Orangenkuchen

Zutaten für 18 Portionen
4 | Stk | Eier |
---|---|---|
250 | g | weiche Butter |
125 | g | Staubzucker |
3 | Stk | unbehandelte Bio-Orangen |
250 | g | Mehl (glatt) |
1 | TL | Backpulver |
1 | Prise | Salz |
2 | EL | Staubzucker zum Bestreuen |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
100 min. Gesamtzeit 40 min. Zubereitungszeit 60 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuallererst Butter aus dem Kühlschrank geben und auf Zimmertemperatur erwärmen lassen. Danach die Eier in Eiklar und Dotter trennen.
- Nun Butter und Zucker cremig rühren und danach nach und nach den Dotter einrühren. Die Creme jetzt so lange schlagen, bis sie richtig flaumig aufläuft und heller wird.
- Anschließend 7 Esslöffel Orangensaft einrühren und die geriebene Schale einer Bio-Orange zugeben. Den Trester (übriges Fruchtfleisch der Orange) einer Orange dazu.
- Nun aus dem Eiklar einen festen Eischnee schlagen. Um zu prüfen, ob der Eischnee fest genug ist, einfach die Schüssel über Kopf drehen. Es darf nichts aus der Schüssel auslaufen./li>
- Zum Schluss Mehl, Backpulver und Salz unterrühren und den Eischnee mit einer Teigspachtel unterheben. Die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte 26er Springform geben. Im vorgeheizten Ofen bei ca. 180 Grad etwa 1 Stunde backen.
- Zum Servieren leicht mit Staubzucker bestreuen und nach Wunsch mit Orangenscheiben und Minze garnieren.
Tipps zum Rezept
Die Masse kann man anstelle der Springform auch auf ein Backblech mit einer Größe von 36x21 cm streichen und backen, dazu auf die Backzeit achten.
Damit man sicher sein kann, dass der Kuchen durch ist, die Stäbchenprobe bzw. Kuchentest durchführen.
Der Teig wird oft mit Orangenschale und -saft aromatisiert und kann nach dem Backen mit einem Orangensirup oder -glasur übergossen werden, um den Geschmack und die Saftigkeit zu intensivieren.
Ein gut getränkter Orangenkuchen kann sich einige Tage im Kühlschrank halten und bleibt oft saftig. Ein luftdicht verschlossener Behälter ist ideal. Manchmal wird der Geschmack sogar intensiver, wenn der Kuchen einen Tag durchzieht.
User Kommentare
Ich verstehe die Kommentare nicht. Kuchen sind keine Diätspeise, sondern Seelenwärmer. Ein guter Kuchen braucht richtig gute Butter und muss süß und saftig sein. Dieser Kuchen ist klasse. Ich habe gesehen, dass die Zuckermenge halbiert wurde. Daraufhin den Kompromiss gewählt. Mit 175 Gramm perfekt. Vielen Dank für dieses einfache, schmackhafte und frische Rezept, das dunkle Wintertage aufhellt. Man kann auch noch etwas winterliche Gewürze drangeben.
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Ich habe eine Frage: Bei den Zutaten werden 3 Orangen angegeben. Bei der Zubereitung ist aber nur noch von 7 El Saft und dem Trester von 1 Orange die Rede. Kann mich jemand aufklären, wie das gemeint ist? Danke schon mal vorab.
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Es ist gemeint: 1 Orange für den Saft zum Auspressen, 1 Orange für den Abrieb und Trester, 1 Orangen zum Garnieren.
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Der Orangenkuchen klingt gut, bei mir darf ruhig etwas mehr Schalenabrieb in den Teig und den Zucker reduziere ich stark
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Butter gehört nun mal dazu, ist schließlich ein Geschmacksträger. Und wenn man den Kuchen nicht ganz alleine isst, halten sich die Kalorien in Grenzen. Bei den Orangen reibe ich alle drei ab. Die Orangenscheiben zur Garnitur kann man in Zucker kandieren.
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Der Orangenkuchen sieht gut aus, aber 250 g Fett und 250 g Zucker das ist nichts für mich, ich werde den Kuchen umwandeln auf eine gesündere Variante.
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ja, ist zuviel und kann um die Hälfte sogar reduziert werden - steht nun dabei.
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Ich denke, dass man den Zucker sicher auch reduzieren kann. Als Mehl verwende
ich generell Dinkelmehl Type 700 und habe bisher noch niemals einen negativen Kommentar bzgl. Geschmack erhalten.
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ja, Zucker haben wir reduziert, ist nicht notwendig und schmeckt auch so wunderbar.
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Ich finde Kuchen, die nicht übermäßig süß sind einfach besser, die reduziete Zuckermenge in diesem Rezept finde ich gut. Ich gebe noch eine Prise Zimt dazu.
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hallo! gibts eigentlich auch kuchen, die nicht nur aus fett und zucker bestehen???
dieser hier bestehrt ja nur aus fett und zucker, und mehl. sehr gesund.
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Wenn du einen Kuchen mit wenig Fett willst, musst du ein Biskuit machen, oder Baiser. Den Zucker kannst fast bei jedem Rezept reduzieren, das mache ich auch.
Kuchen ist halt kein Diätessen, deshalb esse ich ihn auch nicht jeden Tag.
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Da auch mir bei sehr vielen Rezepten einfach zuviel Butter dabei ist, ersetze ich die Butter durch Öl. In Rührteigen nehme ich statt 100 Gramm Butter 80 Gramm Öl.
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Es gibt jede Menge Möglichkeiten, Kuchen zu backen, die gesünder sind. Ich empfehle, einfach konkret danach zu suchen
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