Original Salzburger Nockerl

Die Original Salzburger Nockerl sind ein Meisterwerk der österreichischen Küche. Das Rezept wird mit Himbeeren und Preiselbeeren zum Hochgenuss.

Original Salzburger Nockerl Foto Gutekueche.at

Bewertung: Ø 4,3 (3.062 Stimmen)

Zutaten für 4 Portionen

10 Stk Eiklar
1 Prise Salz
6 EL Zucker
6 Stk Eidotter
6 EL Weizenmehl (Type 480)
60 g Preiselbeeren
60 g Himbeeren

Zutaten für die Form

50 g Butter

Benötigte Küchenutensilien

Auflaufform

Zeit

32 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 12 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Zuerst das Eiklar mit einer Prise Salz steif schlagen. Dann Zucker nach und nach hinzugeben und zu cremigem Eischnee schlagen. Der Eischnee sollte Spitzen ziehen können.
  2. Dann die Eidotter und das gesiebte Mehl vorsichtig unterheben. Der Eischnee soll locker bleiben. Das Ergebnis sollte eine fluffige, luftige Masse sein.
  3. Den Ofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen und eine Auflaufform oder eine große feuerfeste Form gut mit Butter einfetten.
  4. Die Masse in mit Preiselbeeren / Himbeeren belegten Auflaufform zu 3 großen Nocken (Hügel) formen, bei 200 Grad im vorgeheizten Backrohr ca. 12 Minuten backen, bis sie goldgelb und leicht aufgegangen sind. Das Backrohr dabei nicht öffnen!
  5. Wenn die Salzburger Nockerl aus dem Ofen kommen, sofort auf warmen Tellern servieren.

Tipps zum Rezept

Traditionell werden Salzburger Nockerl mit einer ordentlichen Portion Staubzucker serviert. Es verleiht den Nockerln eine feine Süße und sieht wunderschön aus!

Die richtige Konsistenz des Eischnees, das vorsichtige Unterheben und das richtige Timing beim Backen sind entscheidend. Ein zu starkes Schlagen des Eischnees oder zu langes Backen kann die Nockerl „fallen lassen“, wodurch die typische flauschige Textur verloren geht.

Die Salzburger Nockerl sind eng mit der Stadt Salzburg verbunden und gelten als eine der bekanntesten Spezialitäten der Region. Der Name „Nockerl“ leitet sich vom österreichischen Wort „Nock“ ab, was so viel wie „Hügel“ oder „Berg“ bedeutet. Die Form und die hohe Aufbauten des Desserts erinnern an die Salzburger Hausberge, insbesondere an den Mönchsberg, der die Stadt überragt.

Nährwert pro Portion

kcal
371
Fett
24,87 g
Eiweiß
10,43 g
Kohlenhydrate
25,54 g
Detaillierte Nährwertinfos

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User Kommentare

Thanya

Ich hab noch nie Salzburger Nockerl gegessen, verstehe aber auch die Anleitung in dem Rezept leider nicht. Die Masse in einer gebutterten und mit Preiselbeeren / Himbeeren belegten Auflaufform zu 3 großen Nocken formen?

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Mechthild2912

Ach ja. Drei Nocken (Nocken sind einfach solche Türmchen, die man erhält, wenn man die Masse mit dem großen Löffel herausnimmt. Es werden also 3 Nocken oder österreichisch Nockerl abgestochen und nebeneinander in der Form platziert. 3 Nocken deshalb, weil es drei Salzburger „Hausberge“ gibt, nach denen die Silhouette der Nocken geformt wurde. Ich hoffe, dir schmecken die Nocken.

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Mechthild2912

Das heißt schlicht, dass die Form gebuttert wird, damit nichts anklebt, dann die Früchte darin verteilt werden und die großen abgestochenen Nocken darauf platziert werden. Wenn du Salzburger Nockerl noch nie gegessen hast, hast du wirklich etwas verpasst. Ein Traum, und nicht nur für Süßkramfans. Das Original wird allerdings aus Brandteig hergestellt, was es jedoch auch in der Gastronomie kaum noch gibt.

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Maarja

Dass das Original aus Brandteig hergestellt wird, höre ich zum ersten Mal in kann es mir, ehrlich gesagt, kaum vorstellen

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Expat-Australia

Das Rezept klappt einwandfrei. Ist nicht so ekelhaft süß wie in den meisten Restaurants. Ich nehme einen Löffel Vanillezucker und nur 4-5 Löffel normalen Zucker. Ab und zu auch einen Hauch Zitronenschale. Also nur ein, zweimal über die Reibe. Diese Nockerl sind hier in Australien immer ein Hit. Gutes last-minute Dessert. Zutaten sind ja immer im Haus

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FuxiFuxi

Wow, diese Salzburger Nockerl sind gelungen Amadeus...liegt ja auch schon im Namen. Mir sind sie leider zweimal nicht gelungen, jetzt bestelle ich sie im Gasthaus/Restaurant wenn ich in Salzburg bin. Diese Woche probiere ich es aber nochmal aus. Statt der Preiselbeeren gehen auch Marillen ganz gut, oder?

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hexy235

Auf dem Foto sieht man keine Salzburger Nockerln, sondern Somlauer Nockerln, wie auch das Rezept heißt

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puersti

Diese Salzburger Nockerln werde ich nachmachen. Kenne diese Variante mit den Preiselbeeren nicht, hört sich aber gut an.

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Maarja

Ich habe Salzburger Nockerl vor Jahren mal gemacht. Dabei wurde die Eigelbcreme im Wasserbad geschlagen. Das mache ich auch bei Makronen so.

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Maarja

Die sind übrigens auf Anhieb gelungen und haben wunderbar geschmeckt. Nur gönne ich mir so etwas sehr süßes selten

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cassandra

Hab in Salzburg einmal in einem Restaurant eine Dreiviertelstunde auf die Nockerl gewartet, weil sie in der Küche zusammengefallen sind. Ich glaube, die sind ganz schön schwierig.

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martha

Haben wir schon lange nicht mehr gehabt und nachdem ich nun beim Suchen auf dieses Rezept gestoßen bin, werde ich sie in den nächsten Tagen wieder machen.

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Millavanilla

Wie schön sind die Salzburger Nockerl geworden. Die muss man öfter probieren, dass sie etwas werden.

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Tasmania

Will das Rezept mal ausprobieren, bisher sind sie mir nie gelungen. Was dabei wichtig ist und ich früher nicht wusste, der Eischnee muss mindestens 10 min. geschlagen werden, damit sich der Zucker auflöst und mit dem Eiweiß verbindet. Bin gespannt ob sie dann was werden und nicht wie Palatschinken aussehen.

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Mechthild2912

Davon würde ich dringend abraten. Wenn Eiweiß solange geschlagen wird, trennen sich feste und flüssige Phase des Eiklars und es perlt fies aus. Ist dann auch nicht mehr genießbar. Probiere es einmal an einem Eiklar aus. Wenn dir die Nocken bisher nicht gelungen sind, könnte ich mir 3 Gründe vorstellen: Backofen geöffnet oder es hat im Raum geruckelt, das Eiklar war nicht mehr frisch, oder das Eiklar war zu warm. Es sollte leicht gekühlt sein, nicht kühlschrankkalt, aber etwas kühler, als Zimmertemperatur.

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Mechthild2912

Ach ja, ich nehme immer Puderzucker, denn ich während des Schlagens einsiebe. Damit entfällt erstens die Sorge um das Nichtauflösen und zweitens kann der Zucker nach Geschmacksgrad und Steifegrad dosiert werden. Ich wünsche dir viel Erfolg beim nächsten Versuch.

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Silviatempelmayr

Stimmt die sehen ja herrlich aus. Ich wollte auch schon immer mal Salzburger Nockerl probieren. Mal sehen ob sie was werden.

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