Original Salzburger Nockerl

Zutaten für 4 Portionen
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Zeit
32 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 12 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Eiklar mit einer Prise Salz steif schlagen, Zucker nach und nach hinzugeben und zu cremigem Eischnee schlagen - die Dotter und das gesiebte Mehl vorsichtig unterheben.
- Die Masse in einer gebutterten und mit Preiselbeeren / Himbeeren belegten Auflaufform zu 3 großen Nocken formen, bei 200 Grad im vorgeheizten Backrohr ca. 12 Minuten backen. Das Backrohr dabei nicht öffnen.
User Kommentare
Ich hab noch nie Salzburger Nockerl gegessen, verstehe aber auch die Anleitung in dem Rezept leider nicht. Die Masse in einer gebutterten und mit Preiselbeeren / Himbeeren belegten Auflaufform zu 3 großen Nocken formen?
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Ach ja. Drei Nocken (Nocken sind einfach solche Türmchen, die man erhält, wenn man die Masse mit dem großen Löffel herausnimmt. Es werden also 3 Nocken oder österreichisch Nockerl abgestochen und nebeneinander in der Form platziert. 3 Nocken deshalb, weil es drei Salzburger „Hausberge“ gibt, nach denen die Silhouette der Nocken geformt wurde. Ich hoffe, dir schmecken die Nocken.
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Das heißt schlicht, dass die Form gebuttert wird, damit nichts anklebt, dann die Früchte darin verteilt werden und die großen abgestochenen Nocken darauf platziert werden. Wenn du Salzburger Nockerl noch nie gegessen hast, hast du wirklich etwas verpasst. Ein Traum, und nicht nur für Süßkramfans. Das Original wird allerdings aus Brandteig hergestellt, was es jedoch auch in der Gastronomie kaum noch gibt.
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Dass das Original aus Brandteig hergestellt wird, höre ich zum ersten Mal in kann es mir, ehrlich gesagt, kaum vorstellen
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Das Rezept klappt einwandfrei. Ist nicht so ekelhaft süß wie in den meisten Restaurants. Ich nehme einen Löffel Vanillezucker und nur 4-5 Löffel normalen Zucker. Ab und zu auch einen Hauch Zitronenschale. Also nur ein, zweimal über die Reibe. Diese Nockerl sind hier in Australien immer ein Hit. Gutes last-minute Dessert. Zutaten sind ja immer im Haus
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Wow, diese Salzburger Nockerl sind gelungen Amadeus...liegt ja auch schon im Namen. Mir sind sie leider zweimal nicht gelungen, jetzt bestelle ich sie im Gasthaus/Restaurant wenn ich in Salzburg bin. Diese Woche probiere ich es aber nochmal aus. Statt der Preiselbeeren gehen auch Marillen ganz gut, oder?
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Haben wir schon lange nicht mehr gehabt und nachdem ich nun beim Suchen auf dieses Rezept gestoßen bin, werde ich sie in den nächsten Tagen wieder machen.
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Wie schön sind die Salzburger Nockerl geworden. Die muss man öfter probieren, dass sie etwas werden.
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Ich habe Salzburger Nockerl vor Jahren mal gemacht. Dabei wurde die Eigelbcreme im Wasserbad geschlagen. Das mache ich auch bei Makronen so.
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Die sind übrigens auf Anhieb gelungen und haben wunderbar geschmeckt. Nur gönne ich mir so etwas sehr süßes selten
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Hab in Salzburg einmal in einem Restaurant eine Dreiviertelstunde auf die Nockerl gewartet, weil sie in der Küche zusammengefallen sind. Ich glaube, die sind ganz schön schwierig.
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Diese Salzburger Nockerln werde ich nachmachen. Kenne diese Variante mit den Preiselbeeren nicht, hört sich aber gut an.
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Will das Rezept mal ausprobieren, bisher sind sie mir nie gelungen. Was dabei wichtig ist und ich früher nicht wusste, der Eischnee muss mindestens 10 min. geschlagen werden, damit sich der Zucker auflöst und mit dem Eiweiß verbindet. Bin gespannt ob sie dann was werden und nicht wie Palatschinken aussehen.
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Davon würde ich dringend abraten. Wenn Eiweiß solange geschlagen wird, trennen sich feste und flüssige Phase des Eiklars und es perlt fies aus. Ist dann auch nicht mehr genießbar. Probiere es einmal an einem Eiklar aus. Wenn dir die Nocken bisher nicht gelungen sind, könnte ich mir 3 Gründe vorstellen: Backofen geöffnet oder es hat im Raum geruckelt, das Eiklar war nicht mehr frisch, oder das Eiklar war zu warm. Es sollte leicht gekühlt sein, nicht kühlschrankkalt, aber etwas kühler, als Zimmertemperatur.
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Ach ja, ich nehme immer Puderzucker, denn ich während des Schlagens einsiebe. Damit entfällt erstens die Sorge um das Nichtauflösen und zweitens kann der Zucker nach Geschmacksgrad und Steifegrad dosiert werden. Ich wünsche dir viel Erfolg beim nächsten Versuch.
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Hab mir das Rezept schon öfter angeschaut und mich dann doch nicht drüber getraut. Werde es jetzt doch einmal versuchen, bin ja geborene Salzburgerin :-) .
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