Roastbeef vom Grill

Dieses Rezept für Roastbeef vom Grill verlangt etwas Zeit und Grillerfahrung. Aber der Aufwand lohnt sich.


Bewertung: Ø 4,5 (788 Stimmen)

Zutaten für 4 Portionen

1 kg Rostbeef
1 TL Salz
1 Prise Pfeffer (aus der Mühle)

Zutaten für die Marinade

8 EL Öl
1 Stk Knoblauchzehe
1 Bund Rosmarin
1 Bund Thymian
1 Bund Petersilie
1 Prise Salz
1 Pk Pfeffer

Zeit

120 min. Gesamtzeit 10 min. Zubereitungszeit 110 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Für die Marinade den Knoblauch schälen und fein hacken. Nun den Rosmarin, Thymian und Petersilie waschen, trocken schütteln und fein schneiden. Die Kräuter und den Knoblauch mit dem Öl vermischen und mit Salz und ein wenig Pfeffer würzen.
  2. Das Fleisch mit der Marinade rundum bepinseln und für mindestens 1 Stunde ziehen lassen - am besten über Nacht.
  3. Den Grill anzünden bis er gleichmäßig heiß ist. Anschließend das Fleisch auf den Grillrost legen und auf allen Seiten etwa 3-4 Minuten bei direkter Hitze grillen - so bleibt das Fleisch schön saftig.
  4. Danach das Roastbeef vom Grill nehmen, in Alufolie einwickeln und neben dem Feuer (keine direkte Hitze) noch etwa 40-50 Minuten garen lassen, damit sich der Saft im Fleischstück verteilen kann - die Hitze am Grill sollte allgemein ein wenig reduziert werden.
  5. Vor dem Servieren das Roastbeef aus der Alufolie nehmen, nochmals mit frisch gemahlenem Pfeffer und Salz bestreuen und in Scheiben schneiden.

Tipps zum Rezept

Klassische Beilagen sind Kartoffelgratin, gegrilltes Gemüse, Salate oder knuspriges Brot. Auch eine hausgemachte Kräuterbutter oder eine kräftige Rotweinsauce harmonieren hervorragend mit dem Fleisch.

Reste von Roastbeef können im Kühlschrank aufbewahrt und kalt in dünnen Scheiben aufgeschnitten als Sandwichbelag oder in Salaten verwendet werden. Aufgewärmt in der Pfanne oder im Ofen bleibt das Fleisch ebenfalls saftig und schmackhaft.

Das Roastbeef sollte immer gegen die Faser geschnitten werden. Das macht die Scheiben zarter und einfacher zu kauen. Dünne Scheiben eignen sich besonders gut, um das volle Aroma des Fleisches zu genießen.

Die ideale Kerntemperatur für Roastbeef liegt bei etwa 54-57 °C für medium-rare. Ein Fleischthermometer eignet sich gut, um die Kerntemperatur genau zu überwachen.

Beim Grillen sollte mit direkter Hitze begonnen werden, um eine schöne Kruste zu erzeugen.

Das Fleisch nicht zu häufig beim Grillen wenden, sonst trocknet es aus.

Nährwert pro Portion

kcal
455
Fett
27,66 g
Eiweiß
60,40 g
Kohlenhydrate
1,11 g
Detaillierte Nährwertinfos

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User Kommentare

puersti

Um Roastbeef so zu grillen wie es sein soll, braucht man schon etwas Grillerfahrung. Ich verwende auch keine Alufolie, die sollte in Verbindung mit Lebensmitteln vermieden werden.

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puersti

Habe bzgl. Roastbeef gegoogelt und unter diesem https://www.rasting.de/service/kleine-fleischkunde/rind die Erklärung was Roastbeef versteht.Das Roastbeef stammt aus dem vorderen Teil des Rückens.

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Maarja

Das würde ich gerne mal probieren, aber vielleicht auch eher nach der Backofen-Methode? Das erscheint mir sicherer zu sein

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Katerchen

Da ich keine Alufolie verwenden will lasse ich das Roastbeef im Backofen garen. Ich verwende dabei auch ein Fleischthermometer.

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mikeeagle

Rezept nachgemacht. Schmeckt ausgezeichnet. Daumen hoch. ABER: Fleisch hat KEINE Poren, sondern Fasern. Ergo können sich auch keine Poren schließen.

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GuteKueche-Admin

Da hast du Recht. Habe den Text etwas abgeändert. Danke für den Hinweis. :-)

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hubanaz188

mich würde interessieren was das für ein stück fleisch ist das verwendet wird???
weil roastbeeffleisch habe ich noch in keinem supermarkt gesehen. lungenbraten oder was ist das???

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Mechthild2912

Vielleicht kennst du es unter dem Namen ^Rumpsteak^. Ist halt die amerikanische Bezeichnung und wird meist dann verwendet, wenn es kalt in Scheiben serviert wird, als Aufschnitt oder als Braten verarbeitet wird.

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sssumsi

auf dem foto sieht es nach rindslungenbraten aus. ich mache rostbeef meist aus der beiried. roastbeef kann man auch wunderbar kalt essen.

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Mechthild2912

Lungenbraten ist das Filetstück, also ein noch edleres Stück. Kann man natürlich auch verwenden, ist wunderbar zart, wenn es gut abgehangen ist, das Rumpsteak ist aus dem hinteren Rücken, hervorragendes Fleisch auch für Beef Wellington, ist preisgünstiger, als das Filetstück.

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johuna

Ich würde bei der Marinade noch etwas, ganz wenig, Bohnenkraut mit dazu nehmen, dann bekommt das Ganze einen noch aromatischeren Geschmack.

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