Wan-Tan-Suppe mit Kailan

Zutaten für 4 Portionen
16 | Stk | Wan-Tan-Teigblätter (12 x 12 cm, TK) |
---|---|---|
100 | g | Schweinefaschiertes (frisch oder TK) |
100 | g | Shrimps (roh, geschält, TK) |
4 | Stk | kleine Kailan (Chinesischer Brokkoli) |
10 | g | Knoblauchzehen (frisch) |
10 | g | Pilzbouillon |
30 | g | Shrimps (gekocht und getrocknet, rote) |
30 | g | Butter (ungesalzen) |
1 | EL | Eiweiß |
4 | Stk | Shiitake-Pilze (getrocknet, große) |
700 | g | Wasser |
15 | g | Hühnersuppe (Kraftbouillon) |
1 | Stk | Karotte (klein) |
1.5 | l | Frittieröl (frisch) |
2 | EL | Reiswein (dunkel, Shuang Lung) |
2 | TL | Tapiokamehl |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer |
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
50 min. Gesamtzeit 50 min. Zubereitungszeit
Zubereitung
- Die gefrorenen Wan-Tan-Teigblätter in der Packung auftauen lassen, ebenso das Schweinefaschiertes und die Shrimps. Von dem gewaschenen Kailan (chinesischer Brokkoli) das unterste Blatt mit Stiel abnehmen und grob klein hacken. Die Knoblauchzehen an beiden Enden kappen und schälen.
- Das Faschierte zusammen mit den abgetrockneten und den getrockneten Shrimps, den grob zerkleinerten Kailanblättern, den Knoblauchzehen und der Pilzbouillon in einen Cutter geben und zu einem feinem Brät verarbeiten. Dabei die kalte Butter in 3 Portionen zugeben. Das fertige Brät im Kühlschrank bereithalten.
- Zum Verschließen der Wan-Tans ein kleines Ei aufschlagen, die entsprechende Menge Eiweiß entnehmen und mit dem Salz verquirlen.
- Blatt für Blatt die Wan-Tan-Teigblätter vor sich hinlegen. 1 EL vom Brät in die Mitte platzieren. Mit einem kleinen Pinsel die Eiweißlösung mit gut 2 cm Abstand um das Brät streichen. Die Ecken der Teigblätter hochklappen und locker um das Brät schließen. Fest andrücken und dann die überstehenden Teigspitzen etwas nach außen biegen.
- Für die Brühe das Wasser zum Kochen bringen. Die Hühnersuppe darin auflösen und mit einem Teil der Suppe die Shiitake-Pilze einweichen. Die Suppe leicht simmern lassen. Die gewaschene Karotte an beiden Enden kappen, schälen und mit einer mittelgroben Raspel zerkleinern. Die Raspeln in die Suppe geben.
- Beim gewaschenen Kailan die Blätter von den Stängeln abtrennen und die Blattstiele entlang der Mittelrippe herausschneiden. Die Blätter grob zerkleinern. Die Blattstiele quer in ca. 6 mm lange Stücke schneiden. Die Kailanstängel am unteren Ende 1 cm kappen und vom 2. Blatt (von unten) an nach unten schälen. Quer in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden. Stiele- und Stängelstücke in die Suppe geben. Das Frittieröl auf 190 Grad erhitzen.
- Bei den Shiitake-Pilzen die Suppe auspressen und zusammen mit der Einweichflüssigkeit zurück in die Suppe geben. Die Pilzhüte vom zähen Stiel trennen, in daumennagelgroße Stücke zerkleinern und diese zusammen mit den Kailanblättern in die Suppe geben und zum köcheln bringen. Das Tapiokamehl im Reiswein auflösen und unterrühren. Die Suppe mit Salz und Pfeffer fein abschmecken.
- Die fertigen, rohen Wan-Tans in 4 Portionen hellbraun frittieren und auf Küchenkrepp gut abtropfen lassen. Die Suppe auf 4 Servierschalen verteilen, dann die Wan-Tans zugeben, sofort servieren und genießen.
Tipps zum Rezept
Eine beliebte Suppe zu jeder Jahreszeit. Rezept aus Kanton, China.
Die Provinz Kanton ist berühmt für ihre vielfältigen Dim-Sum-Rezepte und Gerichte. Nun, Wan-Tans zählen auch dazu. Natürlich sind sie in einer Suppe kein Fingerfood mehr und werden so auch nicht zum Tee genossen. Aber in einer Suppe sind sie auch sehr willkommen. Nicht nur in Kanton, sondern in ganz China ist Schweinefaschiertes sehr fetthaltig. Um den cremigen Geschmack beizubehalten wurde im Rezept Butter verwendet.
Getrocknete Pilzbouillon kann natürlich auch selbst hergestellt werden: Pilzbouillon getrocknet
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