Cap Cay mit Rindfleisch, Mandarinreis und Chayote

Zutaten für 2 Portionen
300 | g | Rindfleisch (aus der Schulter, frisch) |
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10 | g | Knoblauchzehen |
1 | EL | Austernsauce |
1 | EL | Sojasauce (light) |
6 | Stk | Zwiebelchen (klein, rot) |
15 | g | Knoblauchzehen |
10 | g | Ingwer |
40 | g | Paprika (grün) |
200 | g | Chayote |
2 | Prise | Gemüse-Kraftbouillon |
60 | g | Kokosmilch (cremig, 24% Fett) |
1 | EL | Reiswein (dunkel) |
4 | EL | Sonnenblumenöl |
Zutaten für den Reis
120 | g | Basmatireis |
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230 | g | Wasser |
6 | g | Pilzbouillon (Granulat) |
1 | Stk | Ei (Größe M) |
2 | EL | Sonnenblumenöl |
1 | Prise | Hühner-Kraftbouillon |
1 | Stk | Karotte |
Zutaten zum Garnieren
1 | Stk | Peperoni (rot, lang, mild) |
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2 | Prise | Cayennepfeffer |
2 | Stk | Blüten und Blätter |
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
50 min. Gesamtzeit 50 min. Zubereitungszeit
Zubereitung
- Das Rindfleisch leicht anfrieren und dann quer zur Faserrichtung in ca. 6 mm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben zu ca. 6 x 25 mm große Streifen zerkleinern. Die geschälten Knoblauchzehen auspressen. Zusammen mit der Austernsauce und der Sojasauce zur Marinade mischen. Das Rindfleisch darin ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur marinieren. Dabei mindestens 2 Mal durchmischen.
- In der Zwischenzeit für den Reis das Wasser zum Kochen bringen und das Pilzbouillon darin auflösen. Den gewaschenen Basmatireis zufügen und unterrühren. Mit Deckel sanft 10 Minuten köcheln lassen.
- Das Ei mit der Hühnerbouillon verquirlen und mit dem Sonnenblumenöl zu einer dünnen Palatschinke braten, der keine braunen Flecken haben sollte. Aus der Pfanne nehmen und etwas abkühlen lassen. Die gewaschene und geschälten Karotte und die Palatschinke zu kleinen Würfelchen schneiden.
- Dann die Würfelchen unter den Reis mischen, 2 Minuten weiter köcheln lassen, vom Herd nehmen und 20 Minuten quellen lassen.
- Die Zwiebelchen und die Knoblauchzehen an beiden Enden kappen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Den frischen, gewaschenen und geschälten Ingwer quer in dünne Scheiben schneiden. TK-Ware abwiegen. Die gewaschene Paprika in mundgerechte Stücke schneiden.
- Die Rindfleischstücke sodann abseihen und gut abtropfen lassen.
- Die Chayote schälen und längs halbieren. Der weiche Kern in der Mitte ist eine besondere Spezialität, die dem Tischältesten beigelegt wird. Die Hälften in mundgerechte Stücke schneiden. Zusammen mit dem Kern, bei moderater Hitze, in der mit Gemüsebouillon und Reiswein vermischten Kokosmilch mit Deckel sanft 5 Minuten schmoren lassen. Vom Herd nehmen und warm bereithalten.
- Zum Garnieren bei der gewaschenen Peperoni den Stiel entfernen, einseitig aufschneiden, die rosa Trennwände und alle Körner entfernen. Von oben quer in dünne Fäden schneiden.
- In einem Wok das Sonnenblumenöl stark erhitzen. Die Rindfleischstücke zugeben und 2 Minuten pfannenrühren. Mit einem Schaumlöffel entfernen und bereithalten. Zwiebelchen, Knoblauchzehen, Ingwer und Paprika zugeben und 2 Minuten pfannenrühren. Die Fleischstücke zusammen mit dem Marinadenrest zugeben und weiter 1 Minuten pfannenrühren.
- Den Reis, die Chayote und das Fleisch auf die Servierschalen verteilen, mit Cayennepfeffer, Peperonifäden, Blätter und Blüten garnieren, gut warm servieren und genießen.
Tipps zum Rezept
Das kantonesische Rezept überrascht nicht nur optisch, sonder auch mit 7 Geschmacksrichtungen.
Nein, die Frangipaniblüten und die Zitronenblätter werden nicht mitgegessen!
Anmerkung: Wichtig ist, daß bei diesem Gericht die Kochzeiten knapp gehalten werden. Das Gemüse wie Paprika und Ingwer sollten unbedingt al dente sein und noch ihren Eigengeschmack haben. Die Fleischstücke müssen im ersten braten gerade Medium sein. Beim Bereithalten reifen sie noch nach und sind dann butterzart mit einem leichten Geschmack von der Marinade.
Die blumenreiche Bezeichnungen der chinesischen Küche für ihre Speisen können nicht so einfach ins Deutsche übernommen werden, zumal sie oft mit den Zutaten in keiner Verbindung stehen.
User Kommentare
Danke für dieses wunderbare Rezept. In unserem Garten wachsen die Chayoten jetzt schon ein paar Jahre, und jetzt habe ich endlich ein autentisches Rezept dazu.
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