Entspannte Weihnachtstipps
Weihnachten gilt eigentlich als besinnliches Familienfest, doch Jahr für Jahr artet das Fest in Stress aus, insbesondere für den Gastgeber. Das Weihnachtsmenü muss geplant und zubereitet werden, Einkäufe müssen gemacht werden und die Weihnachtsgeschenke liegen auch nicht von selbst fertig eingepackt unter dem geschmückten Tannenbaum. So ist manch einer froh, wenn das Fest endlich vorbei ist, dabei könnte es auch anders laufen:
Rechzeitige Planung
Mit einer guten Planung lässt sich der Stress an den Feiertagen deutlich minimieren. Also nicht erst in letzter Minute über das Menü nachdenken und den Baum organisieren. To-do-Listen helfen dabei, den Überblick zu behalten.
Aufgaben verteilen
Es muss nicht einer alleine für alles verantwortlich sein. Zwar ist es gut, wenn eine Person in der Küche den Chefkoch-Posten hat, aber viele Aufgaben lassen sich delegieren. Ältere Kinder haben oft großen Spaß daran, den Baum zu schmücken oder können beim Essen darauf achten, dass alle Gäste mit Getränken versorgt sind.
Diverse Vorbereitungsarbeiten wie Gemüse schneiden können ebenfalls von anderen Familienmitgliedern übernommen werden. Außerdem spricht nichts dagegen, auch die Gäste einzubeziehen. Die Schwägerin, die für ihr Dessert bekannt ist, fühlt sich bestimmt geschmeichelt, wenn sie dieses zum Festmahl mitbringen kann.
Gut vorzubereitendes Essen
Als Weihnachtsessen eignet sich alles, was nicht auf den Punkt genau serviert werden muss. Denn die Gäste haben wenig davon, wenn ihr Gastgeber den halben Abend in der Küche verbringt.
Der Weihnachtsklassiker, bestehend aus Gänsebraten, Rotkohl und Klößen, entspricht diesem Kriterium ebenso wie viele Suppen, die als Vorspeise gereicht werden können, passend zur Jahreszeit beispielsweise eine Kürbis- oder Maronensuppe.
Gut vorzubereiten sind auch Salate aus gekochtem Gemüse, wie etwa Rote-Rüben-Salat. Frische Blattsalate und Dressing werden getrennt voneinander vorbereitet und erst kurz vor dem Servieren vermischt, z. B. ein Feldsalat mit Birnen und Walnüssen.
Es muss aber nicht das klassische Weihnachtsmenü sein. Schön für einen geselligen Abend sind Raclette oder Fondue. Obendrein sind diese Gerichte gastgeberfreundlich, denn der Vorbereitungsaufwand hält sich in Grenzen und jeder Gast kann sich sein Essen nach dem eigenen Geschmack zusammenstellen.
Gut vorzubereitende, weihnachtliche Desserts gibt es ebenfalls jede Menge: Mit Nelken aromatisierte Panna cotta mit Glühweinsirup, Spekulatiustiramisu oder Lebkuchenparfait.
Auf Perfektionismus verzichten
Auch wenn die Erwartungen an das Weihnachtsfest immer sehr hoch sind: Es muss nicht alles perfekt sein. Die Antipasti aus dem Feinkostladen und das gekaufte Eis müssen nicht schlechter sein als die selbst gemachte Version. Über kleine Missgeschicke kann man entspannt hinwegsehen, denn den Gästen fallen sie oft gar nicht auf.
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User Kommentare
Ein guter Artikel, um sich in der Advent- und Weihnachtszeit besser organisieren zu können. Sonst werden die Feiertage zum Stress. Wir besprechen wer wann was macht und die Notizen hängen dann an der Pinnwand bzw. am Kühlschrank.
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