Filet Wellington
Zutaten für 4 Portionen
Zutaten für die Fülle
20 | g | Steinpilze (getrocknet) |
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150 | g | Champignons |
0.5 | Bund | Petersilie |
1 | Stk | Schalotte (oder rote Zwiebel) |
200 | g | Schinken |
1 | EL | Öl für die Pfanne |
2 | EL | Frischkäse (oder Creme Fraiche) |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer |
Zutaten für das Rinderfilet
1 | kg | Rinderfilet |
---|---|---|
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer |
3 | EL | Pflanzenöl |
Zutaten zum Einwickeln und Bestreichen
350 | g | Blätterteig |
---|---|---|
1 | Stk | Eigelb |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
110 min. Gesamtzeit 60 min. Zubereitungszeit 50 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Vorbereitung: Die getrockneten Steinpilze 10 Minuten in Wasser einweichen und dann klein hacken. Nun die Champignons waschen, fächerartig schneiden, dann fein würfeln. Die Petersilie waschen und fein hacken und die Schalotte schälen und fein würfeln. Jetzt noch den Schinken würfeln. Alles kurz beiseite stellen.
- Das Rinderfilet großzügig mit Salz und Pfeffer würzen und einreiben. In einer Pfanne das Öl erhitzen und das Filet darin von allen Seiten kurz anbraten (ca. 2 bis 3 Minuten pro Seite), dann beiseite stellen. Danach den Ofen auf 200 °C Heißluft vorheizen.
- Für die Fülle: Öl in der Pfanne erhitzen, Schalotte, Champignons, Steinpilze und Schinken darin kurz andünsten, Petersilie und Frischkäse zufügen, mit Salz und Pfeffer würzen.
- Als nächstes den Blätterteig auf Backpapier ausrollen und mit der Fülle bestreichen, rundherum ca. 2 cm frei lassen. Das Filet darauf platzieren. Den Teig um das Fleisch hüllen, die überlappenden Seiten einklappen und die Enden gut verschließen. Das Eigelb mit etwas Wasser verquirlen und den Teig damit bestreichen.
- Das Filet auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, in den Ofen geben und für 30 Minuten goldgelb backen. Dann aus dem Ofen nehmen, ca. 5 Minuten ruhen lassen, in 2 cm dicke Scheiben schneiden und servieren.
Video zum Rezept
Tipps zum Rezept
Als Beilage zum Filet Wellington eigenen sich Kroketten, Herzoginkartoffeln oder auch Spätzle.
Das Rinderfilet sollte vor dem Anbraten Zimmertemperatur haben. Danach muss das Fleisch ruhen, damit sich die Muselfasern entspannen können. So bildet sich Flüssigkeit im Inneren.
Statt dem Rinderfilet kann auch Lamm-, Kalbs- oder Schweinefilet verwendet werden.
Möchte man das Filet medium-rare, kann es sinnvoll sein, ein Fleischthermometer zu verwenden. Ziel-Temperatur: 50-55°C für rare, 60-65°C für medium-rare.
Für eine schöne Optik kann die Oberfläche des Blätterteigs mit einem scharfen Messer leicht rautenförmig eingeschnitten werden.
Nährwert pro Portion
Wein & Getränketipp
Das edle Fleischgericht, das nach dem „Duke of Wellington“ benannt ist, verlangt nach einer feinen Weinbegleitung.
Österreichs Winzer erzeugen köstliche Rotwein-Cuvées und viele davon sind dazu passend. Als Reinsortige Rotweine bieten sich die Sorten Merlot, Cabernet und gereifte Blaufränkische an.
User Kommentare
Der Beilagentipp - Kroketten finde ich total passend, aber auch Kartoffel in den verschiedensten Zubereitungsarten. Was ich mir nicht vorstellen kann, sind Spätzle, diese möchte ich nur als Beilage zu einem Gericht mit Saft.
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Du kannst dazu eine Madeirasauce im Bratensatz zubereiten. Dann bist du absolut frei in der Wahl der Beilagen. Ich persönlich bevorzuge Kartoffelgratin, aber auch dazu passt die Sauce hervorragend. Zu Spätzle oder Pasta passt sie jedenfalls wunderbar.
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Ich finde es sehr hilfreich, wenn es auch Bilder von der Zubereitung gibt, so wie bei diesem Filet Welligton Rezept. Und wenn dann noch die Beschreibung gut ist, steht einem Nachkochen nichts im Wege.
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Das ist ein schönes Sonntagsessen mit Freunden. Ich „toppe“ das, indem ich die Champignons komplett durch Steinpilze ersetze. Da braucht man keine getrockneten mehr.
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Das Filet Wellington bzw ein Filet a La Wellington hatte unser Bruder zubereitet. Dadurch habe ich gelernt was ne Duxelles ist. Macht was her und schmeckt
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Diese Köstlichkeit habe ich schon oft gekocht. Wenn man von der Petersilie auch die Stiele ganz klein schneidet, kommt das Aroma viel besser zur Geltung.
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ich verwende dafür nur Champingons, da sie bei uns auf den Wiesen wachsen. Es wird dadurch leider etwas wässriger, aber es schmeckt trotzdem lecker.
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Versucht auch einmal die andere Variante Kalbsfilet - -Kalbslungenbraten -. Ich habe es mit frischen Eierschwammerln ausprobiert. Mit einer frischen Salatplatte ein voller Erfolg. !!!!
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Habe das Rezept schon mehrmals zubereitet. Bei uns ein Geburtagsklasiker. Es müssen nicht unbedingt Steinpilze sein (natürlich Spiztenklasse) es ist bei uns Waldpilzsaison. Verwende alle frischen essbarenWaldpilze. Sie geben dem Gericht einen wunderbaren fantastischen Geschmack. Meine Gäste sind jedesmal begeistert.
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Es ist ein richtig gutes Gericht. Ich mache es mit Schweinslungenbraten und bisher nur mit Champignons. Nun werde ich zusätzlich getrocknete Steinpilze dazugeben, wie im Rezept beschrieben
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Ich kenne das Rezept dem Namen nach, habe es bisher weder gekocht noch gegessen. Da es mit Pilzen gemacht wird, werde ich es auch nicht nachkochen, obwohl es sehr gut aussieht. Das Rezept ist auch sehr gut beschrieben.
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Da versäumst du etwas, wenn du Pilze nicht magst, kannst statt dessen auch Blattspinat verwenden. L. G. Angel53
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Wurde angeblich vom Schweizer Küchenchef Charles Senn anlässlich der Zürcher Internationalen Kochkunst-Ausstellung 1930 kreiert: er machte es mit Rindslungenbraten.
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Rinderlungenbraten ist es eine Bezeichnung aus Österreich. In anderen Ländern wird es als Rinderfilet bezeichnet.
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Ob das Rindfleisch für das Filet Wellington als Rinderlungenbraten oder Rinderfilet bezeichnet wird ist mir egal.
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den namen kenne ich schon, aber ich dachte mir, daß das mit schweinefilet gemacht wird.
mir wäre es mit rinderfilet auch zu teuer.
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Das Original wird mit Rinderfilet und Blätterteig gemacht, habe mich im Google schlau gemacht und diese Info gefunden.
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Einfach in der Zubereitung und ausgezeichnet im Geschmack kann man auch mit Schweinefilet zubereiten
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Dem Namen nach habe ich das schon mal gehört. Aber das man das mit Blätterteig umzieht habe ich nicht gewusst.
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