Fränkischer Schweinsbraten

Zutaten für 2 Portionen
750 | g | Schweinsschulter mit Knochen |
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2 | Stk | Karotten |
150 | g | Sellerie |
1 | Stk | Zwiebel |
1 | Stg | Lauch |
2 | Stk | Knoblauchzehen |
1 | TL | Salz |
1 | TL | Pfeffer |
2 | EL | Butterschmalz |
250 | ml | Gemüsesuppe |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
200 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 180 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Den Backofen zuerst auf 150 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- In einen Topf etwa 2 cm Wasser füllen, zum Kochen bringen und das Fleisch mit der Hautseite nach unten einlegen. Es sollte nur die Hautseite im Wasser sein. Etwa 15 Minuten köcheln lassen.
- In der Zwischenzeit das Gemüse (Karotte, Sellerie, Lauch, Zwiebel, Knoblauch) putzen bzw. schälen und in kleine Würfel schneiden.
- Anschließend das Fleisch herausnehmen und nun die Haut beziehungsweise Schwarte rautenförmig einschneiden. Das geht am besten mit einem Cutter. Das Salz mit dem Pfeffer vermischen und das Fleisch einreiben, die Hautseite nicht würzen.
- In einer Bratform das Butterschmalz erhitzen und das Fleisch von unten und seitwärts anbraten. Auf der Hautseite nicht anbraten. Dann das Gemüse dazu geben und anrösten lassen. Mit etwas Gemüsesuppe aufgießen und in den Backofen stellen. Bei etwa 140 Grad für ca. 3 Stunden braten lassen, zwischendurch mit der Suppe aufgießen. Die letzten 20 Minuten die Temperatur auf 200 Grad erhöhen und die Haut schön knusprig braten.
- Das Fleisch aus der Bratenform nehmen und die Soße durch ein Sieb in einen Topf abgießen. Mit etwas Suppe verlängern, bei Bedarf Soßenbinder hinzunehmen.
Tipps zum Rezept
Im Original ist heißt es fränkisches Schäufele, ein besonderer Schnitt der Schulter mit dem Knochen zusammen. Der Name „Schäufele“ kommt von der Form des Knochens, der wie eine kleine Schaufel aussieht.
Als Beilage gibt es fränkische Knödel halb und halb (Kartoffelknödel halb-halb), ein Teil aus gekochten Kartoffeln, der andere Teil aus rohen Kartoffeln sowie Kraut.
User Kommentare
Profiköche wenden den Trick an, die Kruste mit einem Bunsenbrenner abzuflammen. Dadurch „springt“ die Haut besonders knusprig auf.
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