Gebratene Stelze
Zutaten für 4 Portionen
| 1 | Stk | Schweinsstelze (1,2 - 1,5 kg) |
|---|---|---|
| 1 | Prise | Salz |
| 2 | EL | Senf (mittelscharf) |
| 2 | EL | Sonnenblumenöl |
| 4 | Stk | Knoblauchzehen |
| 1 | Prise | Pfeffer |
| 250 | ml | Wasser (für den Bräter) |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
135 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 120 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für die gebratene Stelze zuerst das Backrohr auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Schwarte der Stelze rundum ringförmig einschneiden.
- Wasser in einem großen Topf aufkochen und die Stelze darin 5 Minuten kochen. Herausnehmen und abtropfen lassen.
- Nun die Stelze salzen. Senf mit Öl, zerdrücktem Knoblauch und Pfeffer zu einer Paste rühren und die Stelze rundum damit einreiben.
- Die Stelze in einen Bräter legen, ca. 1 cm hoch mit Wasser umgießen und im Rohr ca. 25 Minuten braten. Dann die Temperatur auf 180° reduzieren und die Stelze so lange weiterbraten, bis die Schwarte schön knusprig ist.
- Nach dem Braten die Stelze vor dem Anschneiden 10 Minuten ruhen lassen, damit sich die Säfte im Fleisch verteilen.
Tipps zum Rezept
Damit die Kruste wirklich knusprig wird, mit Bratensaft mehrmals übergießen.
Das Wasser im Bräter verhindert, dass die Stelze austrocknet, aber darauf achten, dass das Wasser nicht zu hoch steht, sonst wird die Schwarte nicht knusprig.
Klassisch passt Sauerkraut, Krautsalat, Kartoffelsalat oder ein kräftiger Senf-Dip super dazu.
User Kommentare
Ich habe daheim schon ein paar Mal eine Stelze gebraten, wir sagen „Knöchla“ oder „Schweinshaxe“ dazu. Eine Stelze mit 1,2 Kilo ist nicht viel für vier Personen, der Knochen wiegt schon fast die Hälfte. Da braucht man dann reichlich Kartoffelsalat. Eine notwendige Beilage ist dann ein Krug Bier.
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Gebratene Stelze werde ich wohl nie zu Hause machen, da es mir zu fett ist und wir keine Fans von Schwrinefleisch sind.
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Ganz wichtig: mit Senf (Estragon oder Kremser) und viel Kren dazu servieren! Krautsalat mit Speck, Erdäpfelsalat und Pfefferoni, so werden sie im Schweizerhaus im Prater gerne gegessen. Ich würze noch mit Kümmel.
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