Indianerkrapfen

Zutaten für 4 Portionen
1 | EL | Butter für die Form |
---|---|---|
70 | g | Butter |
40 | g | Staubzucker |
3 | Stk | Ei |
60 | g | Mehl |
1 | Msp | Vanillezucker |
1 | Becher | Schlagobers |
3 | EL | Marillenmarmelade |
0.25 | l | Schokoladenglasur |
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Zeit
60 min. Gesamtzeit 45 min. Zubereitungszeit 15 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für die Indianerkrapfen zuerst das Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und die Indianerkrapfenform mit weicher Butter ausstreichen. Die Eier trennen und das Eiklar zu steifem Schnee schlagen.
- Butter, Vanillezucker, Staubzucker und Dotter schaumig rühren. Den Schnee zugeben und zuletzt vorsichtig das Mehl unterheben. Den Teig auf die Formen verteilen und im Backrohr 15 Minuten backen, anschließend auskühlen lassen.
- Die Marmelade etwas erwärmen und die Krapfen damit bestreichen und wieder etwas auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Glasur erhitzen und die Krapfen damit glasieren.
- Wenn die Glasur fest geworden ist, den Schlagobers steif schlagen, in einen Dressiersack mit großer Sterntülle füllen und auf die halbe Anzahl der Krapfen dressieren. Danach mit den restlichen Krapfen bedecken.
User Kommentare
Warum heißen diese Krapfen Indianerkrapfen? Habe ich noch nie gehört, das Indianer Krapfen gebacken haben?! Wie kommt man dazu, solche Namen zu vergeben?
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Laut Überlieferung soll es während des Wiener Kongresses einen Verkaufsstand oder ein Verkaufsgeschäft mit feinsten Baumwoll- und Musselinwaren der britischen Ostindienkompanie gegeben haben, dessen Attraktion nicht nur die feinen Stoffe sondern auch eigene indische Angestellte waren. Die meisten kamen aus dem Süden Indiens, der Kontrast der "dunklen" Hautfarbe zu den schneeweissen Gewändern und Musselinturbanen, die sie trugen; soll einen Konditor zu den "Indianerkrapfen ", die eigentlich besser Inder-Krapfen heissen sollten, inspiriert haben.
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Indianerkrapfen kenne ich auch überhaupt nicht, ich frage mich auch, woher dieser Name kommt, aber bestimmt fein mit dem Rührteig
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Das sind wieder Erinnerungen an meine Kindheit, als wir sonntags einen Ausflug machten und dann gab es im Kaffeehaus für mich immer einen "Indianer mit Schlag" - meine Tante hatte so eine Form, muss mal fragen , wer die "geerbt" hat*ggg*
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Die hat es in meiner Kindheit beim Bäcker um die Ecke gegeben. Muss ich auch mal nachkochen. Werde es mit ein wenig Rum verfeinern, der Bäcker hat das auch immer so gemacht
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Die habe ich ja schon ewig nicht mehr gemacht, muss mir mal eine eigene Form besorgen, die sehen nämlich wirklich sehr fein aus.
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