Kochschokolade - Schokolade
Schokolade ist die liebste Nascherei der meisten Österreicher. Dabei ist die Leckerei auch für das Backen und Kochen ungeheuer wichtig. Geschmolzene Kochschokolade ist die Basis zahlreicher Kuchen, Desserts und anderer Gerichte. Hier ist sie entweder Geschmacksträger oder für die Verzierung gedacht.
Schokolade ist nicht nur ein beliebtes Naschwerk, auch in der Küche und vor allem beim Backen spielt Kochschokolade eine wichtige Rolle.
Kochschokolade ist übrigens nicht dasselbe wie Kuvertüre, denn es handelt sich dabei um eine billigere und weniger qualitative Schokolade.
Die Kochschokolade wird aus Wasser, Zucker, Kakaobutter und Kakaopulver (mindestens 30 % Kakaoanteil) hergestellt.
Aussehen
Kochschokolade wird meist in groben Tafeln verkauft, die in nur wenige Blöcke mit 25 bis 50 g Schokolade geteilt sind.
Daher rührt auch die Bezeichnung als Blockschokolade.
Die Farbe variiert je nach Kakaoanteil zwischen einem helleren und einem sehr dunklen Braun.
Geschmack
- Blockschokolade schmeckt natürlich zuallererst nach Schokolade.
- Allerdings kann man diesen Schokoladengeschmack qualitätsbedingt weder mit normaler Schokolade oder Kuvertüre vergleichen.
- Bei billigen Produkten schmeckt man häufig Zucker oder Fett stark hervor.
- Für den normalen Verzehr eignet sich Blockschokolade daher nur bedingt.
Anwendung/Verwendung in der Küche
Kochschokolade wird im Regelfall geschmolzen verwendet, sei es um damit einen Teig zu verfeinern oder um einen Kuchen damit zu glasieren.
Das richtige Schmelzen von Schokolade ist eine Kunst für sich.
Schmelzen in der Mikrowelle
- Dazu wird die Kochschokolade in kleine Stücke zerbrochen und in eine mikrowellenfeste Schüssel gegeben.
- Knapp 1 Minute bei 600 Watt schmelzen lassen. Falls nicht alle Stücke geschmolzen sind nochmals für 20-30 Sekunden in die Mikrowelle stellen.
- Danach die Schüssel herausnehmen, durchrühren und ca. 1 Minute stehen lassen, damit sich die Wärme besser verteilen kann.
- Doch Vorsicht - auf den hohen Leistungsstufen der Mikrowelle droht die Schokolade zu verbrennen, wodurch sie pampig statt flüssig wird.
Schmelzen im Wasserbad
- Die Schokolade in kleine Stücke brechen oder schneiden.
- Die gehackte Schokolade in eine Schüssel (am besten eignet sich ein Metall-Topf) geben.
- In einen größeren Topf, ein wenig Wasser geben und den Topf mit den Schokoladenstücken auf diesen Topf setzen.
- Nun das Wasser auf der Kochplatte langsam erhitzen und die Schokoladestücke unter Rühren schmelzen lassen.
Linktipp: Schokolade richtig schmelzen
Als Glasur wird Schokolade nicht nur für Kuchen, typischerweise Rührkuchen, verwendet, sondern beispielsweise auch für Kekse, Pralinen und Trüffeln.
Außerdem dient geschmolzene Schokolade auch als Grundlage für Desserts wie z. B. das bekannte Mousse au chocolate.
Köstliche Rezepte mit Kochschokolade
Bewertung: Ø 4,1 (480 Stimmen)
User Kommentare
Wenn ich Schokolade zum Kochen brauche verwende ich keine Kochschokolade sondern gute Schokolade, die ich auch pur essen würde.
Auf Kommentar antworten
Ich habe immer Kochschokolade im Haus. Ich schmelze sie immer über einem Wasserbad, niemals in der Mikrowelle.
Auf Kommentar antworten
Kochschokolade gibts bei uns auch immer im Vorratsschrank, da wir diese gerne zu den verschiedensten Süßspeisen verarbeiten.
Auf Kommentar antworten
Kochschokolade haben wir auch immer im Vorratsschrank, weil wie diese gerne zu Kuchen, Kekse bzw. Cremen verarbeiten, ebenso geraspelt als Garnitur z.B. bei Schwarzwälder Kuchen.
Auf Kommentar antworten
Der Kochschokolade darf nicht in meiner Küche fehlen. Da werden leckere Nachspeisen und Kuchen damit gemacht.
Auf Kommentar antworten
Kochschokolade bzw. Kuvertüre ist in meiner Küche fixer Bestandteil, da wir sehr gerne Mehlspeisen und Desserts mit Schokolade mögen.
Auf Kommentar antworten
Dass Kochschokolade so minderwertig ist, ist mir noch gar nicht aufgefallen. Ich nehme sie ab und zu, allerdings auch oft die ganz normale Essschokolade
Auf Kommentar antworten