Omas eingebrannte Erdäpfel
Zutaten für 4 Portionen
0.75 | kg | Kartoffeln, speckige |
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1 | Stk | Zwiebel |
0.5 | Glas | Essiggurkerl 200g Abtropfgewicht |
4 | EL | Rapsöl |
5 | EL | Mehl glatt |
1 | l | Gemüsesuppe |
1 | Stk | Lorbeerblatt |
150 | g | Speckwürfel oder Bratenreste |
1 | Spr | Essig |
2 | Prise | Pfeffer |
2 | Prise | Salz |
Kategorien
Zeit
45 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 30 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Die Erdäpfel waschen und weichkochen, danach schälen und in Scheibchen schneiden. Zwiebel schälen und klein würfeln. Gurkerl ebenfalls in Scheibchen schneiden.
- Das Öl zusammen mit dem Lorbeerblatt erhitzen und die Speck darin auslassen, Zwiebel zugeben und darin glasig dünsten. Mit Mehl stauben, kurz mitrösten. Dann sofort mit der Suppe aufgießen und gut rühren damit nichts klumpt. Für 5 Minuten köcheln lassen, aber immer wieder umrühren.
- Jetzt kommen die Kartoffelscheiben und die Gurkerlscheiben dazu. Das Ganze für 10 Minuten einkochen lassen.
- Jetzt noch mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Essig abschmecken und anrichten. Statt dem Essig kann man auch einen Spritzer vom Gurkerlsaft nehmen.
Tipps zum Rezept
Meine Oma sagte dazu eingebrannte Hunde, es war ein „Armenessen“ nach dem Krieg. Jedoch waren zur damaligen Zeit weder Speck noch Bratenreste in der Speise.
User Kommentare
Omas eingebrannte Erdäpfel sind eines der sättigenden Rezepte aus dem Kochbuch meiner Grossmutter. Dazu verwenden wir selbst eingelegte Gurkerl. Es gibt so selten echte saure Gurkerl
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Ich kenne es auch unter "einbrennte hund"! Meine Oma und auch alle anderen haben damals nach Gefühl gekocht, da hat man es mit den Gewichtangaben nicht so genau genommen. Ich liebe dieses Gericht! Das Rezept ist auch vollkommen verständlich geschrieben.
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Bin ich wirklich die einzige Entität, die es gern sähe, wenn irgendwo, zB neben dem zwerchfellerschütternden nick "mampferella", das Datum der Veröffentlichung stünde?
Das Rezept selbst ist sehr kreativ, nur die Zutatenliste gewöhnungsbedürftig.
Zwei Spritzer Salz/Pfeffer; 1 Prise Essig (Hoppala, umgekehrt . . . ) sind mir als Unkullus zu vage. Ja, ok, man kann nachsalzen, nachpfeffern und nachsäuern, aber ein Rezept ist ja dazu da, dass sich der/die Autor(in) zu ihren Dosierungen bekennt, sie selber wird es doch hoffentlich vorher einige Male ausprobiert haben - einmal mit 125 mg NaCl, und dann mit 5g.
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