Rindfleischsuppe

Eine würzige und delikate Rindfleischsuppe schmeckt der ganzen Familie. Das Rezept sorgt für wohligen Genuss.

Rindfleischsuppe Foto GuteKueche.at

Bewertung: Ø 4,5 (4.802 Stimmen)

Zutaten für 4 Portionen

1 kg Rindfleisch (z.B. Schulterscherzel, Tafelspitz oder Beinscheiben)
1 Bund Petersilie
3 Stk Karotten
2 l Salzwasser
1 Prise Pfeffer
1 Prise Salz
2 Stk Zwiebeln
1 Kn Sellerie
1 Stg Lauch
300 g Suppennudeln
0.5 TL Wacholderbeeren
2 Stk Lorbeerblätter

Zeit

180 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 160 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Zuerst das Rindfleisch waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Zwiebeln schälen und halbieren. Lauch, Karotten und Sellerie waschen und in grobe Stücke schneiden.
  2. Danach das Fleisch, Gemüse, Wacholderbeeren, Lorbeerblätter und Petersilie in einen großen Topf geben und mit Salzwasser aufgießen. Das Wasser langsam aufkochen lassen und anschließend bei mittlerer Hitze ca. 2 bis 2,5 Stunden köcheln lassen. Beim Kochen bildet sich an der Oberfläche ein grauer Schaum, diesen mit einer Schaumkelle regelmäßig abzuschöpfen.
  3. Anschließend das weiche Fleisch aus dem Topf nehmen und zur Seite stellen. Die Suppe durch ein Sieb in einen neuen Topf abgießen.
  4. Das gekochte Gemüse in kleine Stückchen schneiden und ebenfalls wieder in die abgesiebte Suppe geben.
  5. Auch das Fleisch in kleine Stückchen schneiden und wieder in die Brühe geben.
  6. Zum Schluss die Suppennudeln einkochen und für 5 Minuten köcheln lassen. Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit frischer, fein gehackter Petersilie servieren.

Tipps zum Rezept

Das Fleisch kann auch seperat gegessen und z.B. als Tafelspitz mit Semmelkren serviert werden. Die Rindsuppe selbst kann mit einer beliebigen Suppeneinlage wie z.B. Suppennudeln oder Leberknödel serviert werden.

Die Suppe nur auf niedriger Stufe köcheln lassen, den zu starkes Kochen macht die Suppe trüb.

Sollte zuviel Fett in der Suppe sein, dann am besten im kalten Zustand die "Fettaugen abschöpfen".

Wer das Gemüse mit der Suppe essen möchte, kann dieses auch später in den Topf geben, damit es nicht zu weichgekocht ist.

Sollte die Suppe doch trüb sein, am besten stehen lassen, bis die Trübstoffe sinken. Danach kann man die klare Suppe abschöpfen.

Nährwert pro Portion

kcal
202
Fett
2,04 g
Eiweiß
9,71 g
Kohlenhydrate
45,57 g
Detaillierte Nährwertinfos

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User Kommentare

Katerchen

In eine gute Rindersuppe gehören unbedingt Mark- und Fleischknochen, die als allererstes im Schmalz stark angeröstet werden. Ebenso röste ich die Schnittflächen der Zwiebel an bis sie fast schwarz sind. Nur so kommt Geschmack rein.

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Thanya

So mache ich das auch. Außerdem fehlen mit Lorbeer, Wacholder, Knoblauch, Muskat und Liebstöckel in der Suppe :-D

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alpenkoch

wir lieben eine selbstgemachte Rindfleisch Suppe. Wenn es Tafelspitz geben soll, dann wird der in Rindssuppe gemacht und nicht in Wasser

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Limone

Wenn man das RIndfleisch mit den Schnellkochtopf macht, dann geht es viel schneller oder am Vortag vorkochen.

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Maarja

Ich nehme in der Regel Rinderbeinscheiben wenn ich so eine Rindfleischsuppe zubereite. Das Gemüse gebe ich im ganzen hinein und alles ins kalte Wasser wie beschrieben. Dann nur leicht kochen lassen sonst wird die Suppe trüb

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Katerchen

Die Trübstoffe in so einer Suppe kann man sehr gut mit Eiklar binden. Einfach hineingeben, kurz mitkochen lassen und dann abschöpfen.

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Genoveva

Die Suppe wird trüb, wenn das noch blutige Fleisch ins kalte Wasser eingelegt wird. Daher, einerseits kochwuzi, dass mit dem Trockentupfen und andererseits, hpkeul, sind wir da wieder bei den zu verschließenden Poren.

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Martina1988

Ein sehr gutes Rezept. Werde morgen einen Suppentopf machen und mich an diesem Rezept für die Mengenangaben orientieren. Den Suppentopf kann man super portionsweise einfrieren.

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Silviatempelmayr

Eine rindfleischsuppe ist bei uns ein komplettes Mittagessen. Die Vorbereitung geht relativ schnell mit eine lange kochzeit muss man einberechnen.

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kochwuzi

Fleisch waschen und trocken tupfen, und später in einem Topf mit Wasser geben. Sehr sinnvoll. Ansonsten ist das Rezept gut weil das Rindfleisch ins kalte und nicht ins kochende Wasser kommt. Das macht einen sehr großen Unterschied. Wobei es sinnvoll wäre Beinfleisch und Knochen (in das heiße Waser geben) mitzukochen. Denn nur das Rindfleisch alleine macht viel zu wenig Aroma. Noch dazu weil es ja ins kalte Wasser kommt, die Poren verschleißt, und der Geschmack im Fleisch bleibt.

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kochwuzi

Ich muss mich korrigieren. Das Rezept ist nicht gut, im Gegenteil. Etwas ganz wichtiges ist vollkommen falsch. In das Heiße Wasser gibt man immer Knochen, Fett, eventuell Beinfleisch. Im Kalten Wasser schließen sich die Poren nicht gleich, das Fleisch, Fett und Knochen werden richtig ausgekocht und geben der Suppe den Geschmack. Das schöne Rindfleisch welches dann die Suppeneinlage sein soll gibt man IMMER in das kochende Wasser. Somit schließen sich die Poren, der Geschmack bleibt im Fleisch. Das ist ein ganz wichtiger Grundsatz bei einer Rindssuppe.

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Thanya

Ja, das stimmt. Möchte man den Geschmack in der Suppe haben, gibt man das Fleisch in die kalte Flüssigkeit. Möchte man hingegen viel Geschmack im Fleisch behalten, gibt man es in die kochende Suppe. Um viel Geschmack ans Fleisch zu bekommen, sollte man die Suppe auch schon gut würzen, bevor das Fleisch hinein kommt.

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Lucia

Ja, genau: Das Fleisch muss ins kochende Wasser, die Knochen können kalt aufgesetzt werden. Bedenke: Hitze, nicht nur beim Anbraten, verschließt die Poren, d.h. Eiweiß gerinnt, und der Jus kann nicht so leicht austreten. Sonst würde es ja auch ein Supersteak werden wenn das Fleisch in die kalte Pfanne kommt ... Am besten erst eine Weile die Knochen auskochen, dann die Brühe erst salzen und das Fleisch, egal ob Ochsenbrust, Kronfleisch oder Tafelspitz einlegen, gerne vorher angebraten, Rind darf ja grundsätzlich im Gegensatz zum Schwein sehr scharf angebraten werden

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hpkeul

was muss passieren, dass die absurde Legende von den geschlossenen Poren beendet... Das ist hartnäckiger als Herpes

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