Russenkraut

Das Rezept mit dem ausgefallenen Namen Russenkraut wird gerne als Beilage zu kaltem Braten gegessen.

Russenkraut Foto Gutekueche.at

Bewertung: Ø 4,1 (289 Stimmen)

Zutaten für 12 Portionen

1 kpf Weißkraut
1.5 kg Tomaten (grüne Sorte)
1 Stk Paprika (grün)
1 Stk Paprika (rot)
2 Stk Zwiebeln
2 Stk Salatgurke
50 g Salz

Zutaten für den Sud

500 ml Essig
1 l Wasser
2 Stk Lorbeerblatt
1 TL Senfkörner
5 Stk Gewürznelken
1 Prise Salz
150 g Zucker

Benötigte Küchenutensilien

Schraubglas Gemüsehobel

Zeit

745 min. Gesamtzeit 25 min. Zubereitungszeit 720 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Vom Weißkraut die äußeren Blätter entfernen, Strunk keilförmig herausschneiden, Krautkopf fein hobeln, waschen und abtropfen lassen. Tomaten waschen, halbieren, grünen Stilansatz herausschneiden und in feine Streifen schneiden. Paprikas halbieren, Kernhaus ausschneiden, waschen und fein aufhobeln. Zwiebel abziehen und in feine Streifen schneiden. Gurken schälen und in feine Stifte hobeln.
  2. Alles in einer großen Schüssel mischen, einsalzen und über Nacht ziehen lassen.
  3. Am nächsten Tag gut ausdrücken und in Schraubgläser füllen.
  4. Essig, Wasser, Lorbeerblätter, Senfkörner, Nelken, Salz und Zucker etwa 3 Minuten sprudelnd kochen, dann abseihen und die Flüssigkeit über das Kraut in die Gläser füllen.
  5. Die Gläser mit dem Schraubdeckel fest verschließen.

Tipps zum Rezept

Grünreifende Tomatensorten verwenden. Dies sind z. B. Green Zebra oder Green Grape, die auch im reifen Zustand grün bleiben und kaum Solanin (natürliches Pflanzengift) enthalten.

Sehr große Salatgurken sollten zusätzlich entkernt werden, sonst wird der Salat schnell wässrig.

Den Essiggehalt beachten: Mindestens 5 % Säure im verwendeten Essig. Damit ist die Konserve mikrobiologisch stabil, besonders bei Raumtemperatur.

Kühl und dunkel gelagert ist das Russenkraut mindestens 6 Monate haltbar.

Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 7–10 Tagen verbrauchen.

Nährwert pro Portion

kcal
107
Fett
0,89 g
Eiweiß
2,50 g
Kohlenhydrate
20,55 g
Detaillierte Nährwertinfos

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User Kommentare

Meinereine1966

Ich mache mein Russenkraut bzw. Pusztasalat ziemlich gleich. Aber 1,5 kg GRÜNE Tomaten!? Die enthalten doch das giftige Solanin. Oder sollen es grün gezüchtete Tomaten sein? Dann sollte das angeführt werden. Unreife Tomaten verwende ich grundsätzlich nicht.

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GuteKueche-Admin

Solanin ist nicht zu unterschätzen, danke für den Hinweis. Wer ganz sicher gehen will, sollte entweder nur reife Tomaten oder gezielt grünreifende Sorten verwenden. Steht nun in den Tipps dabei.

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MaryLou

Ich kenne das Rezept noch von meiner Schwiegermutter die hatte nur keine Nelken hineingegeben, alles andere war drin. Wirklich gut, hatte ich leider schon vergessen werde das Kraut aber wieder mal so einlegen.

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yughort

Das Rezept wird gerne Beilage . . . gegessen.
Ja, der Name Russisch Kraut klingt ausgefallen, und das Deutsch des Rezeptors ebenfalls.

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hexy235

Das Russenkraut hat meine Großmutter immer gemacht, schmeckt sehr gut, ist aber auch viel Arbeitsaufwand

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Silviatempelmayr

Da kann man im Sommer das Gemüse das zuviel ist toll verwerten. Wir essen es gerne zur Jause. Gutes Rezept.

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