Saftige Pizza alla Siciliana

Erstellt von Nobody

Herzhaft und raffiniert ist das Rezept Saftige Pizza alla Siciliana. So soll eine echte sizilianische Pizza schmecken.

Saftige Pizza alla Siciliana Foto User Nobody

Bewertung: Ø 3,8 (4 Stimmen)

Zutaten für 2 Portionen

Zutaten für den Teig

1 TL Salz
1 TL Zucker (fein, weiß)
6 g Trockenhefe
60 g Wasser (lauwarm)
130 g Weizenmehl (Typ 505)
2 EL Olivenöl (extra vergine)

Zutaten für den streichbaren Belag

300 g Tomaten
1 Stk Chili (klein, rot)
20 g Peperoni (rot, lang, mild)
30 g Zwiebelchen (rot)
15 g Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl (extra vergine)
2 TL Zucker (fein, weiß)
1 Prise Pfeffer (schwarz, grob gemahlen)
1 Prise Salz

Zutaten für den festen Belag

200 g Mozzarella
80 g Würzige, italienische Wildschweinsalami
30 g Zwiebel (braun)
1 Stk Peperoni (grün, lang, mild)
1 Stk Peperoni (rot, lang, mild)
20 g Paprika (grün)
5 Stk Oliven (grün oder schwarz)
2 EL Olivenöl (extra vergine)
1 TL Oregano (gerebelt)
2 Prise Pfeffer
2 Prise Salz

Benötigte Küchenutensilien

Gemüsemesser Nudelwalker Bratpfanne Multizerkleinerer

Zeit

130 min. Gesamtzeit 130 min. Zubereitungszeit

Zubereitung

  1. Zuerst den Teig zubereiten: Dafür Salz, Zucker und Trockenhefe im Wasser auflösen. Zusammen mit dem Weizenmehl und Olivenöl in 12 bis 15 Minuten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. An einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
  2. In der Zwischenzeit den streichbaren Belag herstellen: Bei den Tomaten die Stiele entfernen, waschen, häuten, längs vierteln, den grün-weißen Stielansatz und die Körner entfernen. Die Viertel in ca. 6 mm großen Würfelchen schneiden. Den gewaschenen Chili quer in dünne Scheiben schneiden, die Körner belassen und den Stiel verwerfen. Die gewaschenen Peperoni quer in ca. 1 cm breite Stücke schneiden. Die Körner belassen, die Stiele verwerfen. Die Zwiebelchen und Knoblauchzehen an beiden Enden kappen, schälen und grob in Stücke schneiden.
  3. Dann Chili, Peperoni, Zwiebelchen und Knoblauchzehen in einen Cutter (Moulinex oder Ähnliches) geben und 2 Mal kurz pulsen.
  4. Das Olivenöl nun in einer Pfanne erhitzen und das Gemisch aus dem Cutter zugeben und 2 Minuten bei mittlerer Hitze braten. Die Tomaten untermischen und 10 Minuten mit Deckel braten. Gelegentlich umrühren. Dann ohne Deckel die Sauce sämig einkochen lassen. Mit Zucker, Pfeffer und Salz den fertigen streichbaren Belag abschmecken.
  5. Danach den Boden formen und vorbacken: Den Teig kräftig kneten und 1/3 der Teigmasse für den Rand reservieren. Den Rest auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem 25-er Kreis ausrollen. Den Teig in eine 32-er gefettete Pfanne (Durchmesser am Boden 25 cm) oder ein 26-er Backblech geben. Aus dem restlichen Teig zwei ca. 45 cm lange Schlangen rollen und diese ringsum am Boden befestigen. 30 Minuten gehen lassen. Ofen auf 240 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden hellbraun vorbacken und aus dem Ofen nehmen.
  6. Inzwischen den festen Belag vorbereiten: 150 Gramm der Mozzarella grob in Würfel, den Rest in kleine Würfelchen schneiden. Die Salami in 2 mm dicke Scheiben schneiden. Das gewaschene oder geschälte Gemüse gemäß Foto zerkleinern, d.h. die Zwiebel schälen und die entsprechende Menge davon in Streifen schneiden. Die gewaschenen, grüne Peperoni quer in ca. 6 mm dicke Scheiben schneiden. Die Körner belassen und den Stiel verwerfen. Die gewaschene, rote Peperoni längs einseitig auftrennen. Stiel, Körner und Trennwände entfernen und von oben her in ca. 5 mm breite Streifen schneiden. Von einer kleineren, gewaschenen und grünen Paprika 1/3 herausschneiden, Körner und Trennwände entfernen und das Drittel längs in ca. 5 mm breite Streifen schneiden. Die Oliven längs halbieren.
  7. Jetzt die Pizza belegen: Den streichbaren Belag auf dem Boden ausstreichen und mit der groben Mozzarella bestreuen. Die Salamischeiben darauf verteilen. Dann das vorbereitete Gemüse darüber streuen und die restlichen Mozzarellawürfelchen darüber geben. Mit Oregano, Pfeffer und Salz würzen. Zum Schluß noch das Olivenöl darüber träufeln.
  8. Die Pizza nun in den vorgeheizten Backofen geben und in 5 bis 7 Minuten fertig backen.
  9. Die fertige Pizza auf einem Holzbrett in 8 Portionen aufteilen, heiß servieren und genießen.

Tipps zum Rezept

Eine besonders würzige und wohlschmeckende Pizza, die auch das Auge erfreut. Mit dem sogenannten Schlauchbootrand und einem dünnen, knusprigen Boden mit einem saftigen Belag erfüllt sie alle Anforderungen an eine Top-Pizza.

Nährwert pro Portion

kcal
1.022
Fett
67,18 g
Eiweiß
37,20 g
Kohlenhydrate
69,98 g
Detaillierte Nährwertinfos

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User Kommentare

xblue

klasse, ich liebe dein tolles Rezept. Auch mag ich dein Foto sehr gerne. Hab richtig Hunger bekommen.

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Nobody

Hallo xblue, vielen Dank für den netten Kommentar und die Sternchen. Nun hoffe ich, daß du nicht dein Gewicht vermehrt hast und auf mich böse wirst wegen der Versuchung... L.G. aus Fernost Nobody

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Mechthild2912

Es ist schon traurig, dieses Rezept als sizilianische Pizza zu bezeichnen. Mal erstens zum Boden. Ob man nun Boden nach neapolitanischem Stil mag, oder Romana, auf jeden Fall ist 550 Mehl ungeeignet. Es braucht ein Mehl mit sehr hohem Ausmahlungsgrad, aber noch wichtiger hohem Proteingehalt mit mindestens 13g/kg bei niedrigem Stärkegehalt. Also 00er, das es mit verschiedenen Proteingehalten gibt. Das 405 hat zwar denselben Ausmahlungsgrad, aber mehr Stärke, sodass es eher für feine Kuchen geeignet ist, weil es voluminöser wird.Außerdem muss ein wirklich guter Pizzateig mindestens 24 Stunden gehen. Gern sogar 72 Stunden. Gekühlt, was sich auf die Teigeigenschaften auswirkt. Und nun zum Belag. Was absolut jede echte sizilianische Pizza beinhaltet neben o.g. Zutaten sind Anchovis und Kapern.

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Nobody

Hallo Mechthild, ich kann dir im vollem Umfang zustimmen. Anchovis und Kapern sind hier Luxusware und werden mit 300% Steuer belastet, dazu kommen noch die Frachtkosten. Aber woher nehmen und nicht stehlen... Der Bäcker ist aus Neapel und sein Restaurant ist rund 18000 km entfernt auf Lombok. Trotzdem hat mir diese Pizza besser geschmeckt, als jene, die ich in Neapel und in Marina Centosa diesen Sommer verspeiste. Ich habe sein Rezept nachgebacken, aber, das ganz bestimmt mit Reis verdünnte Mehl, wollte nicht so, wie ich wollte... (ich habe es auch schon mit langen Gärzeiten im Kühlschrank versucht, aber ohne geschmacklichen durchschlagenden Erfolg.)

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