Cap Cay mit Hühnerfleisch und Pommes frites alla Coco Loco

Erstellt von Nobody

Ein buntes Cap Cay mit Hühnerfleisch und Pommes frites alla Coco Loco ist schnell zubereitet. Für dieses Rezept braucht man einen Wok bzw. eine Fritteuse.

Cap Cay mit Hühnerfleisch und Pommes frites alla Coco Loco Foto User Nobody

Bewertung: Ø 1,5 (4 Stimmen)

Zutaten für 2 Portionen

300 g Hühnerbrustfilet (frisch oder TK)
2 Prise Pfeffer (schwarz, frisch aus der Mühle)
2 Prise Salz
1 EL Sojasauce (light)
0,25 Stk Zwiebel (braun, ca. tennisballgroß)
10 g Knoblauch (frisch)
30 g Frühlingszwiebel (nur das Weiße)
10 g Ingwer (frisch)
30 g Paprika (grün)
1 Stk Peperoni (rot, lang, mild)
4 Stk Champignons (weißkappig, aus der Dose)
1 EL Sesamöl
3 EL Sonnenblumenöl
1 Prise Salz (nach Belieben)

Zutaten für die Pommes frites

200 g Pommes frites (roh, TK-Ware)
1,5 l Frittieröl (frisch)

Zutaten für die Sauce

1 Stk Chili (klein, grün, frisch oder TK)
1 EL Reiswein (hell)
0,5 TL Tapiokamehl
60 g Orangensaft
1 Tasse Gemüse-Kraftbouillon
20 g Tomatensaft

Zutaten zum Garnieren

1 Stk Tomate (mittelgroß)
6 Schb Salatgurke (ca. 4 mm dick)

Benötigte Küchenutensilien

Wok Gemüsemesser Fritteuse Küchentuch Woklöffel

Zeit

30 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit

Zubereitung

  1. Die gefrorenen Pommes frites abwiegen und in ein frisches Geschirrtuch bis zum Gebrauch einschlagen.
  2. Das Hühnerbrustfilet nun quer zur Faser in 6 mm dicke Scheiben schneiden. Mit Pfeffer, Salz und Sojasauce durchmischen.
  3. Für das Cap Cay von einer Zwiebel ein Viertel heraustrennen, an beiden Enden kappen, schälen und längs halbieren. Die an beiden Enden gekappten Knoblauchzehen schälen und quer in dünne Scheiben schneiden.Die Frühlingszwiebeln waschen, welke Blätter und Wurzeln entfernen. Den weißen Teil in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Die Stücke längs vierteln.
  4. Weiters den Ingwer waschen, schälen und quer in sehr dünne Scheiben schneiden. Die Paprika waschen, längs in ca. 4 mm breite Streifen schneiden und diese diagonal dritteln. Die gewaschene und entstielte Peperoni, längs halbieren, die Körner und die Scheidewände entfernen und die Hälften diagonal in ca. 1 cm breite Stücke schneiden. Die Champignons längs in dünne Scheiben schneiden.
  5. Für die Sauce zum Ablöschen den gewaschenen Chili quer in dünne Scheiben schneiden, die Körner belassen und den Stiel verwerfen. Das Tapiokamehl im Reiswein auflösen. Chili, Reiswein, Tomatensaft, Orangensaft und Gemüsebouillon zusammenmischen bis die Gemüsebouillon völlig gelöst ist.
  6. Zum Garnieren die Tomate waschen, längs viertel und den grün-weißen Stielansatz entfernen. Von einer gewaschenen Gurke quer 6 dünne Scheiben abschneiden. Die Servierteller damit garnieren (s. Foto).
  7. Das Frittieröl auf 200 Grad in einer Fritteuse oder Wok erhitzen. Die rohen Pommes frites zugeben und bei 170 Grad gar frittieren. Sie sollten nicht braun werden.
  8. In der Zwischenzeit das Sesamöl zusammen mit 2 EL vom Sonnenblumenöl in einem Wok stark erhitzen. Die Hühnerbrustfiletstücke zugeben und 1 Minute pfannenrühren (s. Anmerkung). Mit einem Schaumlöffel aus dem Wok nehmen, gut abtropfen lassen, das restliche Sonnenblumenöl zugeben und wiederum stark erhitzen. Zwiebel, Knoblauch, Frühlingszwiebel, Ingwer, Paprika, Peperoni und Champignons zugeben und 3 Minuten pfannenrühren. Mit der Sauce ablöschen und mit Salz abschmecken.
  9. Das fertige Cap Cay zusammen mit den Hühnerfiletstücken und den Pommes frites auf die Servierteller verteilen, servieren und genießen.

Tipps zum Rezept

Pfannenrühren ist eine mit dem Wok verbundene, chinesische Kochtechnik. Sie erfordert 2 langstielige, im vorderen Teil schaufelartig verbreiterte, hölzerne Kochlöffel und einen Gasbrenner mit mindestens 3 KW Leistung für 2 Portionen. Die Rührtechnik besteht in einem Rühren und gleichzeitig einem Umdrehen des Kochgutes pro Runde, wobei hauptsächlich der äußere, untere Rand des Woks beaufschlagt wird. Bei dieser Technik kommt man auf extrem kurze Bratzeiten von wenigen Minuten.

Die langen Löffel bewahren einem vor allem beim Beginn des Bratvorganges, wenn das Bratgut mit dem heißem Öl in Kontakt kommt und das Öl anfängt zu spritzen vor Verbrennungen. Außerdem ist man etwas entfernt von der Heizquelle, was spätestens bei einem 5 KW Brenner angenehm bemerkbar wird.

Eine mit dem Pfannenrühren verbundene Technik ist das „Feuer im Wok“ Verfahren, wobei man die Gasflamme in das spritzende Öl schlagen läßt. Das gibt zuerst eine Stichflamme und dann einen besonderen Geschmack für das Bratgut. Auch hier wird weiter pfannengerührt und spätestens nach 4 Runden ist das Feuer aus, d.h. der ganze Prozess dauert ca. 5 Sekunden.

Nährwert pro Portion

kcal
6.747
Fett
718,09 g
Eiweiß
41,71 g
Kohlenhydrate
33,44 g
Detaillierte Nährwertinfos

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User Kommentare

Katerchen

Wenn ich ein asiatisches Essen mache wie dieses Hühnerfleisch, dann gibt es als Beilage Reis dazu und niemals Pommes Frites. Mit dem Reis kann ich auch die Soße aufnehmen. Stammen die Tipps aus einem Prospekt oder asiatischen Kochbuch? Mein Wok funktioniert auf einem normalen Kochherd.

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hubsi

Ich esse zu asiatischen Gerichten auch am liebsten Reis, Pommes mag ich überhaupt nicht. Dieses Rezept werde ich nun probieren, denn es schaut sehr gut aus.

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Nobody

Hallo hubsi, nun, ich bin eigentlich ein Exil-Spätzleschwob und lebe über 18 Jahre in Indonesien. Da kommt Reis jeden Tag auf den Tisch, bis man ihn nicht mehr sehen kann... eigentlich wollte ich Kartoffelbrei oder Miegoreng dazu essen, war aber nicht im Angebot. Meine Wahl viel dann auf Pommes... Ich hoffe daß dir das Rezept gelungen ist und es deinem Geschmack entsprach. L.G. aus Fernost Nobody

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Nobody

Hallo Katerchen, ich wohne inzwischen über 18 Jahre in Indonesien und esse häufig Streetfood, da kann man beim Kochen zuschauen. Und wenn du jeden Tag, jahraus-jahrein, Reis bekommst, als Körner, als Nudeln, als Brei, was machst du dann an deinem Geburtstag? Vielleicht gehst du dann in ein Restaurant und bestellst dir garantiert was ohne die Hauptmahlzeit Reis. Die Tipps stammen von mir, die Darsteller waren Chinesen, Indonesier (Hindu und Islam), Malayen, Koreaner und Thailänder, darunter Männer, Frauen und Kinder. L.G. aus Fernost Nobody

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