Esterházy-Schnitten

Das herrliche, exquisite Rezept für die ungarischen Esterházy-Schnitten hat schon zu Kaiserin Sissis Zeiten begeistert.


Bewertung: Ø 4,3 (1.362 Stimmen)

Zutaten für 12 Portionen

Zutaten für den Teig

6 Stk Eier
180 g Kristallzucker
1 Pk Vanillezucker
3 EL Zitronensaft
150 g Weizenmehl (glatt)
1 Msp Zimt
130 g Haselnüsse (gerieben)
70 g Butter

Zutaten Nusscreme

250 g Butter
120 g Staubzucker
1 Stk Ei
120 g Haselnüsse (gerieben)

Zutaten außerdem

100 g Ribiselmarmelade

Benötigte Küchenutensilien

Backblech Backpapier

Zeit

170 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 140 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Als erstes die Eier trennen und das Eiklar mit dem Kristallzucker steif aufschlagen.
  2. In einer zweiten Schüssel die Eidotter mit Vanillezucker und Zitronensaft cremig rühren. Den Eischnee vorsichtig unter die Eigelbmasse heben. Mehl, Zimt und gemahlene Haselnüsse vermengen und behutsam unterziehen. Die Butter kurz erwärmen (nicht zu heiß!) und vorsichtig unter die Masse rühren.
  3. Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech streichen und bei 200°C (Ober-/Unterhitze) im vorgeheizten Backrohr ca. 20 Minuten backen.
  4. Nach dem Erkalten den Boden in 3 gleich breite Streifen schneiden.
  5. Für die Creme die Butter mit dem Staubzucker cremig aufschlagen, das Ei daruntermischen und zuletzt die Haselnüsse beigeben.
  6. Zwei der Teigstreifen mit der Ribiselmarmelade bestreichen und anschließend die Creme aufstreichen. Die bestrichenen Streifen aufeinanderstapeln, den dritten (unbestrichenen) Streifen als Deckel obenauf setzen. Die restliche Creme auf der Oberseite gleichmäßig verstreichen.
  7. Die Schnitten vor dem Servieren 2 Stunden kalt stellen.

Tipps zum Rezept

Die Schnitten können vor dem Servieren mit Zimt bestreut werden und/oder mit Haselnüssen dekoriert werden.

Auch die klassische Zuckerglasur mit Esterházy-Muster ist beliebt: Dafür 150 g Staubzucker mit 2 EL heißem Wasser glattrühren und zügig aufstreichen. 2 TL Kakaopulver (oder Schokolade) mit einigen Tropfen Wasser verrühren, in einen Gefrierbeutel mit winzigem Loch geben und parallele Linien mit ca. 1 cm Abstand ziehen. Mit einem Zahnstocher senkrecht zu den Linien ziehen, abwechselnd einmal nach oben, dann nach unten – so entsteht das klassische Wellenmuster.

Gut abgedeckt halten die Schnitten 3 bis 5 Tage im Kühlschrank. Sie schmecken sogar oft am zweiten oder dritten Tag am besten, da sie gut durchgezogen sind.

Die Esterházy-Schnitte ist benannt nach Paul III. Anton Esterházy, einem ungarischen Fürsten aus dem 19. Jahrhundert, der für seine Vorliebe für die feine Küche bekannt war.

Nährwert pro Portion

kcal
534
Fett
38,18 g
Eiweiß
8,97 g
Kohlenhydrate
39,07 g
Detaillierte Nährwertinfos

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User Kommentare

hexy235

Esterhazyschnitten backe ich viel lieber als eine Esterhazytorte weil es viel schneller geht, weil man die Böden auf einmal backen kann

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martha

Diese Esterhazyschnitten schauen sehr gut aus und werde ich demnächst mal probieren und mit einer Zuckerglasur überziehen.

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puersti

Dieses Rezept muss ich speichern, diese Schnitten sehen köstlich aus. Bei mir muss es nicht unbedingt die Glasur sein, mache sie wie beschrieben. Werde aber Dinkelmehl Type 700 verwenden.

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sssumsi

möchte demnächst esterhazyschnitten versuchen und dieses rezept spricht mich sehr an. allerdings fehlt mir die klassische glasur. wie wird die gemacht?

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Katerchen

Ich glaube, die klassische Glasur besteht aus aufgeschlagenen Eiklar, Staubzucker und ein Schuss Kirschlikör. Für die Linien dann etwas von der Masse mit Kakao einfärben, Linien spritzen und mit dem Zahnstocher das Muster ziehen.

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