Umso kunterbunter das Essen auf dem Teller, umso besser. Am Besten sollten wir einen Regenbogen verspeisen. Das Farbspektrum der Natur wirkt sich nämlich direkt und positiv auf unsere Gesundheit aus.
Genießen nach den Farben des Regenbogens verschafft uns eine große Palette an Nährstoffen.
(Foto by: sarsmis / depositphotos.com)
Ein Lebensmittel allein kann nicht alle Mineralien und Vitamine liefern.
Deshalb ist es wichtig, sich durch die Farbpalette der Nahrungsmittel zu naschen, um die gesamte Palette an Nährstoffen zu erhalten.
Was sind sekundäre Pflanzenstoffe?
Die sekundären Pflanzenstoffe werden immer dann wahrgenommen, wenn sie einen bestimmten Duft, ein Aroma oder eine Farbe besitzen.
Sie kommen ausschließlich in Pflanzen vor.
Die Hauptquellen der sekundären Pflanzenstoffe sind Hülsenfrüchte, Gemüse, Nüsse und Obst.
Rot und blau: Flavonoide
Was bewirken Flavonoide?
Flavonoide helfen bei der biologischen Aktivität von Vitamin C.
Obst und Gemüse, das eine violette, blaue oder rote Färbung haben, besitzen Flavonoide und Anthocyane.
Außerdem sind sie auch noch in Kürbissen, Marillen, Zitronen, Bananen und roter Paprika enthalten.
Übrigens finden sich Carotinoide auch in grünem Blattsalat. Allerdings kann sich die Farbe hier aufgrund der grünen Farbe vom Chlorophyll nicht durchsetzen.
Foto Gutekueche.at
Grün: Chlorophyll
Was bewirkt Chlorophyll?
Chlorophyll schützt die Zellen vor schädlichen Sauerstoffradikalen und wirkt zudem antioxidativ.
Es kann einem Magnesium- und Eisenmangel entgegenwirken, wodurch bei einem regelmäßigen Verzehr solchen Mangelerscheinungen vorgebeugt werden kann.
In welchen Lebensmitteln sind sie enthalten?
Zu den Gemüsesorten, in denen Chlorophyll häufig vorkommt, zählen:
Doch woher stammen die Regenbogenfarben, was verraten sie uns?
(Foto by: nerudol / depositphotos.com)
Nicht immer sind verschiedene Gemüse- und Obstsorten regional sowie saisonal verfügbar.
Eine gute Alternative zu frischen Lebensmittel bietet daher Tiefkühlgemüse beziehungsweise -obst.
Das Obst und Gemüse wird regional erntefrisch tiefgefroren, wodurch die wichtigen Nährstoffe erhalten bleiben.
Es gilt der Grundsatz: Je mehr Sonne ein Gemüse erfahren hat, umso höher ist der Anteil sekundärer Pflanzenstoffe.
Deshalb sollte auch gezielt zur Bio-Ware gegriffen werden, anstatt Obst und Gemüse zu verzehren, welches unter künstlichen Lichtquellen herangezogen wurde.
Fazit: Du bist, was du isst!
Die wichtigsten Punkte nochmals zusammengefasst:
Stets auf farbenfrohes Essen achten.
Es gibt weder Regeln noch Verbote.
Ausgewogen bedeutet vielseitig!
So oft es geht, verschiedene Lebensmittelgruppen miteinander kombinieren.
Sehr interessanter Beitrag, hab wieder was dazu gelernt. Auf einen farblichen Tupfer bzw. ein Topping hab ich schon immer geachtet, aber so nach Chlorophyll , Claritinoiden usw. hab ich meine Nahrungszubereitung noch nie ausgerichtet, aber jetzt dann, dank GK.
Interessanter Bericht. Auf die Farben habe ich bisher nur zwecks der Optik geachtet. Werde ich mal berücksichtigen und kunterbunt Rainbow-Bowls machen.
User Kommentare
Diese Art der Ernährung ist nicht nur gesund, farblich macht das schon was her. Das ist ein sehr informativer Artikel.
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Schaut sehr schön aus diese Regenbogenprinzip mir gefällt es immer wenn etwas sehr farblich gestaltet ist
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Sehr interessanter Beitrag, hab wieder was dazu gelernt. Auf einen farblichen Tupfer bzw. ein Topping hab ich schon immer geachtet, aber so nach Chlorophyll , Claritinoiden usw. hab ich meine Nahrungszubereitung noch nie ausgerichtet, aber jetzt dann, dank GK.
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Interessanter Bericht. Auf die Farben habe ich bisher nur zwecks der Optik geachtet. Werde ich mal berücksichtigen und kunterbunt Rainbow-Bowls machen.
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Wieder einen tollen und informativen Artikel hier auf GK gelesen. Wir genießen die bunte Zusammenstellung von Obst und Gemüse am Teller.
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Das ist doch mal eine Ernährungsweise, die Spaß macht. So schön bunt. Ich achte schon immer darauf viel grün und rot zu essen
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Farblich ist das eine echte Augenweide. Wenn man das Obst und Gemüse farblich so schön herrichten, wird grundsätzlich mehr davon gegessen.
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