Krapfenteig
Zutaten für 12 Portionen
125 | ml | Milch (Dampfl) |
---|---|---|
1 | Pk | Germ (40g) |
400 | g | Mehl (glatt) |
1 | Stk | Ei |
3 | Stk | Dotter |
1 | Prise | Salz |
50 | g | Kristallzucker |
1 | Pk | Vanillezucker |
80 | ml | Milch |
100 | g | Butter (flüssig) |
1 | Prise | Zitronenenschale (bio, abgerieben) |
3 | EL | Rum |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
120 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 90 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für den Krapfenteig 1/8 Milch lauwarm erwärmen, Germ darin auflösen, mit 2 EL vom angegebenen Mehl zu einem dickflüssigen Teig verrühren (Dampfl = Vorteig). An einem warmen Ort zugedeckt stehen lassen, bis sich der Vorteig verdoppelt hat und Blasen wirft.
- Dann das Dampfl mit dem restlichen Mehl in einer Schüssel mit dem Ei, Dotter, Salz, Zucker, Vanillezucker, zerlassener Butter und abgeriebene Zitroneneschale zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Nach und nach Milch und Rum zufügen und nochmals gut durch kneten. Je länger man knetet desto geschmeidiger wird der Teig. Einfacher geht es mit dem Knethaken einer Küchenmaschine.
- Teig bemehlen, mit einem Küchentuch zudecken und bei Zimmertemperatur ca. 1 Std. rasten lassen. Das Volumen muss sich dabei verdoppeln. Danach den Teig weiter verarbeiten, indem man vom Teig je 50 g Stücke runter zwickt und diese zu Krapfen formt.
- Nun die geformten Krapfen nochmals für 20 Min ruhen lassen. Dann in sehr heißem Fett schwimmend goldbraun ausbacken, mittlere Temperatur, 150° – 160° ca. 4 Minuten (Topf zudecken), dann die Krapfen wenden und die zweite Seite goldgelb ausbacken (Topf nicht zudecken).
- Die fertigen Krapfen auf Küchenpapier abtropfen lassen, erkalten lassen und mit Hilfe eines Spritzsacks mit Marmelade, Vanillecreme oder Schokocreme füllen. Nach Wunsch mit Staubzucker bestreuen.
Tipps zum Rezept
Den Teig im leicht temperierten Backofen bei ca. 40°C gehen lassen. Mehrmaliges Aufgehen macht den Teig feinporig und geschmeidig.
Es gibt zwei Methoden zur Formgebung: "Schleifen" und Ausstechen mit einem Krapfenausstecher. Beim sogenannten „Schleifen“ wird der Teig in Portionsstücke geteilt. Diese werden dann mit den Handflächen zu glatten, runden Kugeln gerollt.
Zum Prüfen der Fetttemperatur einen angefeuchteten Kochlöffelstiel ins Fett halten - bei Bläschenbildung ist es heiß genug.
User Kommentare
Krapfen soll man zuerst zugedeckt auf der einen Seite ausbacken , dann umdrehen und dann auf der anderen Seite ohne Abdeckung. So bekommen sie ein schönes Randerl
Auf Kommentar antworten
Das schöne Randerl bekommen die Krapfen deswegen, weil der Mittlere Teil oberhalb vom Fett schwimmt, im gegenteit, man drückt sie sohar kurz unters Fett.
Auf Kommentar antworten
Das ist ein sehr hilfreicher Tipp mit dem zuerst zugedeckt herausbacken und dann umdrehen und nicht zudecken.
Auf Kommentar antworten
Das ist wirklich ein guter Tipp! Ich erinnere mich daran, dass meine Mutter es auch so gemacht hat! Wichtig ist auch, dass das Öl nicht zu heiß ist!
Auf Kommentar antworten
Ein gutes Rezept für Faschingskrapfen. Ich fülle die Krapfen meistens mit Hagebuttenmark. In Nordbayern heißt das „Hiffenmark“. Das Foto kommt eher aus einer Bäckerei als aus der eigenen Küche.
Auf Kommentar antworten
Das mit dem Zudecken beim ersten Backen hab ich auch von meiner Oma und außerdem kommt die Seite zuerst ins Öl, die beim Rasten oben war- hat auch meine Oma gesagt*ggg*
Auf Kommentar antworten
Meine Oma und meine Mama haben es auch schon so gemacht und darum mache ich es auch ganz genau so😉❤️ Funktioniert gut
Auf Kommentar antworten
Die verschiedenen Rezepte für Krapfen unterscheiden sich nur ganz minimal, kann mich gar nicht entscheiden welchen ich nehmen soll😉👍
Auf Kommentar antworten
Danke für das tolle Grundrezept und auch für den guten Tipp mit dem Abdecken vor dem Umdrehen. So werde ich das machen
Auf Kommentar antworten