Krapfenteig

Ihre Lieben werden von dem köstlichen Krapfenteig begeistert sein. Wer könnte bei diesem Rezept widerstehen.


Bewertung: Ø 4,5 (810 Stimmen)

Zutaten für 12 Portionen

125 ml Milch (Dampfl)
1 Pk Germ (40g)
400 g Mehl (glatt)
1 Stk Ei
3 Stk Dotter
1 Prise Salz
50 g Kristallzucker
1 Pk Vanillezucker
80 ml Milch
100 g Butter (flüssig)
1 Prise Zitronenenschale (bio, abgerieben)
3 EL Rum

Benötigte Küchenutensilien

Küchentuch Küchenmaschine

Zeit

120 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 90 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Für den Krapfenteig 1/8 Milch lauwarm erwärmen, Germ darin auflösen, mit 2 EL vom angegebenen Mehl zu einem dickflüssigen Teig verrühren (Dampfl = Vorteig). An einem warmen Ort zugedeckt stehen lassen, bis sich der Vorteig verdoppelt hat und Blasen wirft.
  2. Dann das Dampfl mit dem restlichen Mehl in einer Schüssel mit dem Ei, Dotter, Salz, Zucker, Vanillezucker, zerlassener Butter und abgeriebene Zitroneneschale zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Nach und nach Milch und Rum zufügen und nochmals gut durch kneten. Je länger man knetet desto geschmeidiger wird der Teig. Einfacher geht es mit dem Knethaken einer Küchenmaschine.
  3. Teig bemehlen, mit einem Küchentuch zudecken und bei Zimmertemperatur ca. 1 Std. rasten lassen. Das Volumen muss sich dabei verdoppeln. Danach den Teig weiter verarbeiten, indem man vom Teig je 50 g Stücke runter zwickt und diese zu Krapfen formt.
  4. Nun die geformten Krapfen nochmals für 20 Min ruhen lassen. Dann in sehr heißem Fett schwimmend goldbraun ausbacken, mittlere Temperatur, 150° – 160° ca. 4 Minuten (Topf zudecken), dann die Krapfen wenden und die zweite Seite goldgelb ausbacken (Topf nicht zudecken).
  5. Die fertigen Krapfen auf Küchenpapier abtropfen lassen, erkalten lassen und mit Hilfe eines Spritzsacks mit Marmelade, Vanillecreme oder Schokocreme füllen. Nach Wunsch mit Staubzucker bestreuen.

Tipps zum Rezept

Den Teig im leicht temperierten Backofen bei ca. 40°C gehen lassen. Mehrmaliges Aufgehen macht den Teig feinporig und geschmeidig.

Es gibt zwei Methoden zur Formgebung: "Schleifen" und Ausstechen mit einem Krapfenausstecher. Beim sogenannten „Schleifen“ wird der Teig in Portionsstücke geteilt. Diese werden dann mit den Handflächen zu glatten, runden Kugeln gerollt.

Zum Prüfen der Fetttemperatur einen angefeuchteten Kochlöffelstiel ins Fett halten - bei Bläschenbildung ist es heiß genug.

Nährwert pro Portion

kcal
249
Fett
10,66 g
Eiweiß
6,37 g
Kohlenhydrate
30,45 g
Detaillierte Nährwertinfos

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User Kommentare

Goldioma

Krapfen soll man zuerst zugedeckt auf der einen Seite ausbacken , dann umdrehen und dann auf der anderen Seite ohne Abdeckung. So bekommen sie ein schönes Randerl

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Teddypetzi

Das schöne Randerl bekommen die Krapfen deswegen, weil der Mittlere Teil oberhalb vom Fett schwimmt, im gegenteit, man drückt sie sohar kurz unters Fett.

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Limone

Das ist ein sehr hilfreicher Tipp mit dem zuerst zugedeckt herausbacken und dann umdrehen und nicht zudecken.

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Kanguruh1

Das ist wirklich ein guter Tipp! Ich erinnere mich daran, dass meine Mutter es auch so gemacht hat! Wichtig ist auch, dass das Öl nicht zu heiß ist!

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Katerchen

Ein gutes Rezept für Faschingskrapfen. Ich fülle die Krapfen meistens mit Hagebuttenmark. In Nordbayern heißt das „Hiffenmark“. Das Foto kommt eher aus einer Bäckerei als aus der eigenen Küche.

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Raggiodisole

Das mit dem Zudecken beim ersten Backen hab ich auch von meiner Oma und außerdem kommt die Seite zuerst ins Öl, die beim Rasten oben war- hat auch meine Oma gesagt*ggg*

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hexy235

Meine Oma und meine Mama haben es auch schon so gemacht und darum mache ich es auch ganz genau so😉❤️ Funktioniert gut

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hexy235

Die verschiedenen Rezepte für Krapfen unterscheiden sich nur ganz minimal, kann mich gar nicht entscheiden welchen ich nehmen soll😉👍

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Maarja

Danke für das tolle Grundrezept und auch für den guten Tipp mit dem Abdecken vor dem Umdrehen. So werde ich das machen

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