Wiener Faschingskrapfen
Zutaten für 10 Portionen
500 | g | Mehl |
---|---|---|
1 | Wf | Hefe (42g) |
250 | ml | Milch (Zimmertemperatur) |
50 | g | Staubzucker |
60 | g | Butter |
1 | TL | Salz |
4 | Stk | Eigelb |
1 | Prise | Zucker |
Zutaten zum Befüllen | ||
250 | g | Marmelade |
Zubereitung
- Für das Faschingskrapfen Rezept wird ein Germteig zubereitet. Dazu muss man zuerst in 100 ml lauwarmer Milch und einer Prise Zucker die Hefe hineinbröckeln, 3 EL vom Mehl zufügen und verrühren. Es entsteht ein dickflüssiger "Vorteig", den man 30 Min. bei Zimmertemperatur stehen lässt, bis er Blasen wirft.
- Die Eigelbe und den Zucker in einer Schüssel verquirlen. In einer großen Schüssel das Mehl, die weiche Butter, Milch und Salz dazugeben. Weiters den Vorteig zufügen. Nun alles zu einem glatten Teig verkneten. Zudecken und noch einmal 60 Min. Zimmertemperatur ruhen lassen.
- Aus dem Teig 20- 25 Kugeln formen. Diese etwas flach drücken und nochmals ruhen lassen bis die Kugeln doppelt so groß sind.
- Das Fett auf 170 °C erhitzen. Die Krapfen goldgelb auf beiden Seiten ausbacken. Mit einem Schaumlöffel die Krapfen herausheben und abtropfen lassen.
- Jetzt kommt der spaßigste Teil. In einem Spritzbeutel die Marmelade füllen und diese seitlich in die Krapfen hineinspritzen. Beim Servieren mit Staubzucker bestäuben.
User Kommentare
Da werden wieder jede Menge faschingskrapfen vertilgt. Die schmecken aber auch so herrlich. Die dürfen bei keiner faschingsparty fehlen.
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Das schlechteste Rezept, nachdem ich jemals zu Backen versucht habe. Auch unter penibelst genauer Einhaltung der Mengen und Zeitangaben kommt nur ein klebriger, nicht zu Kugeln formbarer Batz zustande. Schade um die Zutaten und die vergeudete Zeit.
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Das Rezept ist gut. Die Milchmenge ist womöglich zu hoch bemessen, einfach mit weniger anfangen und soviel verwenden, bis ein weicher und elastischer Teig entsteht, der sich vom Schüsselrand löst.
Bei Germteigen darf man sich nicht sklavisch ans Rezept halten. Wenn einmal zu viel Flüssigkeit im Teig ist, wenn er also ein klebriger Batzen ist, kann man das mit Mehlzugabe ausgleichen.
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Lieber Suesspeisenkoenig, nach unseren Angaben ist das Rezept in Ordnung. Ein Germrezept ist immer ein etwas schwieriges Rezept, denn wenn zB die Flüssigkeit beim Vorteig (Dampfl) zu heiß wird etc. kann das Rezept schnell nicht klappen. Einfach nochmal versuchen.
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So ganz in Ordnung ist das Rezept nicht, denn die Salzmenge stimmt nicht.
Darüber, was eine Prise ist, gibt Wikipedia Auskunft.
Nicht eine Prise, ein ganzer Kaffeelöffel voll Salz gehört hinein.
Die nötige Menge Salz ist bei Germteigen immens wichtig.
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Bei Salzangaben ist es immer etwas schwierig - hier kann man dennoch als Maß einen Teelöffel verwenden. Steht nun auch in der Zutatenliste. Doch auch bei einer Prise wäre das Rezept gelungen.
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Sowohl unter Punkt 2 als auch Punkt 4 wird "die restliche Milch" hinzugegeben. Langsam verstehe ich, warum manche User (mich inklusive) den Teig nicht hinkriegen...
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zum Besseren Verständnis wurde der Zubereitungstext überarbeitet.
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Ganz wichtig ist, dass es den Krapfen nie kalt wird - immer konstante Temperatur, kein Luftzug und warme Hände, dann gelingt's bestimmt!
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Sieht lecker aus. Werde es gleich mal ausprobieren. Muss schnell machen, bevor der Fasching aus ist :-)
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Rezept lässt sich einfach nachkochen. Ist für jeden gedacht, muss kein Profi sein. Bin ich ja auch nicht. Das mit dem warmen Händen von "cp611" finde ich witzig. Also Hände immer vorwärmen :-)
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Sehen aus wie beim Bäcker.
Rezept sehr gut beschrieben, bei mir werden die Krapfen immer zu dunkel.
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In Schweineschmalz herausgebacken schmecken sie besonders gut leider ist das Schweineschmalz schon in Vergessenheit geraten
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Super Rezept, gelingen und schmecken sehr gut. Die Milch leicht erwärmen, Zimmertemperatur ist zu wenig.
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Ich bin mir jetzt total unschlüssig ob ich dieses Rezept versuchen soll nachdem hier so verschiedene Kommentare abgegeben wurden. Krapfen sind ich glaube ohnehin eine heikle Angelegenheit.
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wer Erfahrung mit Germteig hat, bekommt das schon hin und natürlich viel Geduld, bei mir ist es auch so, dass neue Rezepte meist beim zweiten Versuch gelingen ;D
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