Wiener Faschingskrapfen

Goldbraun gebacken und mit feiner Marmelade befüllt - das ist das Rezept für Wiener Faschingskrapfen.


Bewertung: Ø 4,5 (4.841 Stimmen)

Zutaten für 10 Portionen

100 ml Milch (Zimmertemperatur)
1 Prise Zucker
1 Wf Hefe (42g)
3 EL Mehl (von den 500 g entnehmen)
4 Stk Eigelb
50 g Staubzucker
500 g Mehl
60 g Butter
150 ml Milch
1 TL Salz

Zutaten zum Ausbacken

800 ml Öl zum Ausbacken

Zutaten zum Befüllen

250 g Marmelade

Benötigte Küchenutensilien

Spritzbeutel

Zeit

100 min. Gesamtzeit 40 min. Zubereitungszeit 60 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Für das Faschingskrapfen Rezept wird ein Germteig zubereitet. Dazu muss man zuerst in 100 ml lauwarmer Milch und einer Prise Zucker, die Hefe hineinbröckeln, 3 EL vom Mehl zufügen und verrühren. Es entsteht ein dickflüssiger "Vorteig", den man 30 Min. bei Zimmertemperatur stehen lässt, bis er Blasen wirft.
  2. Die Eigelbe und den Zucker in einer Schüssel verquirlen. In einer großen Schüssel das Mehl, die weiche Butter, Milch und Salz dazugeben. Weiters den Vorteig zufügen. Nun alles zu einem glatten Teig verkneten. Zudecken und noch einmal 60 Min. Zimmertemperatur ruhen lassen.
  3. Aus dem Teig 20 - 25 Kugeln formen. Diese etwas flach drücken und nochmals ruhen lassen bis die Kugeln doppelt so groß sind.
  4. Das Fett auf 170 °C erhitzen. Die Krapfen goldgelb auf beiden Seiten bei mehrmaligem wenden ausbacken. Mit einem Schaumlöffel die Krapfen herausheben und auf Küchenpapier gut abtropfen lassen.
  5. Jetzt kommt der spaßigste Teil. In einem Spritzbeutel die Marmelade füllen und diese seitlich in die Krapfen hineinspritzen. Beim Servieren mit Staubzucker bestäuben.

Tipps zum Rezept

Den Vorteig nennt man auch Dampfl, hier gibts mehr Infos: Dampfl zubereiten.

Die Krapfen schwimmend in Öl ausbacken, mit der Oberseite zuerst ins heiße Fett geben, dann entsteht der helle mittlere Ring.

Anstelle der Marmelade kann auch eine Vanillesauce hineingegeben werden.

Die Krapfen schmecken am besten frisch, können aber luftdicht verschlossen und kühl gelagert bis zu 2 Tage gelagert werden.

Krapfen lassen sich auch einfrieren, hierbei einzeln und in Gefrierbeutel verpackt ins Gefrierfach geben. Dann langsam auftauen lassen und nochmals im Backofen kurz aufbacken.

Nährwert pro Portion

kcal
1.043
Fett
83,36 g
Eiweiß
9,57 g
Kohlenhydrate
63,37 g
Detaillierte Nährwertinfos

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User Kommentare

isa1991

Sehen aus wie beim Bäcker.
Rezept sehr gut beschrieben, bei mir werden die Krapfen immer zu dunkel.

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puersti

Damit Faschingkrapfen wirklich schön werden und gleichmäßige Ränder bekommen, ist die Raumtemperatur ausschlaggebend. Auch vertragen sie keine Zugluft.

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cp611

Ganz wichtig ist, dass es den Krapfen nie kalt wird - immer konstante Temperatur, kein Luftzug und warme Hände, dann gelingt's bestimmt!

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PJW86

Sowohl unter Punkt 2 als auch Punkt 4 wird "die restliche Milch" hinzugegeben. Langsam verstehe ich, warum manche User (mich inklusive) den Teig nicht hinkriegen...

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GuteKueche-Admin

zum Besseren Verständnis wurde der Zubereitungstext überarbeitet.

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Maisi

Ich muss noch üben, was die weißen Ränder betrifft, da bin ich leider noch nicht so talentiert, dass sie schön gleich werden.

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Kanguruh1

Ein sehr gutes, gelingsicheres Rezept für Faschingskrapfen! Ich spritze die Marmelade mit einer großen Spritze in die Krapfen!

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Vroni

Super Rezept, gelingen und schmecken sehr gut. Die Milch leicht erwärmen, Zimmertemperatur ist zu wenig.

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Silviatempelmayr

Da werden wieder jede Menge faschingskrapfen vertilgt. Die schmecken aber auch so herrlich. Die dürfen bei keiner faschingsparty fehlen.

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Tammy3108

Geht gar nicht mal so schwer einem Krapfen selbst zu machen. Dachte ich nicht, dass es so easy ist. Aber probieren dann reden.

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stocki49

Super Rezept! Allerdings kann die Kalorienangabe nicht stimmen, denn es wurde vergessen, das Fett zum Ausbacken anzuführen! Ich glaube, Kokosfett ist dafür gut geeignet.

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GuteKueche-Admin

Es wird verschiedenes gerne verwendet. Manche machen es mit Schmalz, Rapsöl oder Sonnenblumenöl. Reichlich Fett verwenden, welches bleibt dir selbst überlassen. :-) Gutes Gelingen!

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puersti

Meine Mutter hat immer selbst Faschingskrapfen gebacken, dabei immer Öl verwendet. Die Krapen werden im Anschluß auf Küchenpapier gelegt, um das überschüssige Fett aufzufangen. Denke aber, dass der "Ölgeschmack" einfach dazu gehört. Kanns mir mit Kokosfett nicht vorstellen.

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