Polsterzipf
Zutaten für 4 Portionen
250 | g | Mehl |
---|---|---|
250 | g | Topfen |
6 | EL | Marillenmarmelade |
250 | g | Butter oder Margarine |
6 | EL | Erdbeermarmelade |
1 | Prise | Salz |
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
25 min. Gesamtzeit 10 min. Zubereitungszeit 15 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Aus Topfen, Salz, Butter und Mehl zügig einen glatten Teig herstellen. Dann für ca. 60 Minuten in den Kühlschrank stellen.
- Backofen auf 180°C vorheizen, den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn (2-4mm) ausrollen und kleine Quadrate ausschneiden.
- In die Mitte der Quadrate jeweils etwas Marillen oder Erdbeermarmelade setzen (nicht zu viel, da sie sonst an den Ecken rausquillt), anschließend zu einem Dreieck zusammenschlagen und die Ränder gut festdrücken.
- Die Polsterzipf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und bei 180°C 10-15 Minuten backen bis sie goldbraun sind, noch heiß mit Staubzucker bestäuben.
Tipps zum Rezept
Man kann die Polsterzipf natürlich mit jeder Marmelade füllen die man gern hat, auch bei den Formen kann man kreativ sein - die Dreiecke sind aber die klassischen "Polsterzipf".
Statt im Ofen zu backen, kann diese Köstlichkeit auch in heißem Fett für wenige Minuten goldbraun ausgebacken werden. Die ideale Fetttemperatur zum Ausbacken beträgt 170°C.
Für eine besonders luftige Textur den Teig mehrmals ausrollen und zusammenschlagen.
Polsterzipf lassen sich gut einfrieren. Entweder vor dem Backen und bei Bedarf direkt in den aufgeheizten Ofen geben. Oder nach dem Backen ausgekühlt in eine Gefrierbox geben. Sie halten ca. 3 Monate.
User Kommentare
Das Tagesrezept erinnert mich, diese Polsterzipfel wieder einmal zu machen. Die Zutaten habe ich immer Zuhause. Meistens friere ich die Hälfte des Teiges ein, da mir die gesamte Menge auf einmal zuviel ist.
Auf Kommentar antworten
Kann man die Polsterzipf denn gut einfrieren und dann bei Bedarf aufbacken? Hat da jemand Erfahrung damit?
Auf Kommentar antworten
Hallo Maarja. In den Tipps haben wir die Info zum Einfrieren ergänzt😉
Auf Kommentar antworten
Das zweite Foto passt zur Zubereitung diese Polstrerzipf aber beim ersten Foto wurden diese ganz bestimmt nicht im Rohr sondern schwimmend in Fett/Öl ausgebacken.
Auf Kommentar antworten
Das sieht schon mega lecker aus. aber ich denke mal, da brauche ich eine zuckerfreie Schokocreme dazu. Aber sehr lecker dann bestimmt.
Auf Kommentar antworten
Ich habe diese früher oft gemacht, schmecken immer. Diesmal werde ich sie mit Dinkelmehl Type 700 probieren, werden sicher auch gelingen.
Auf Kommentar antworten
Polsterzipf habe ich noch nie gegessen. Das Rezept ist ja sehr einfach und geht auch entsprechend schnell. Natürlich wird gute Butter statt Margarine verwendet.
Auf Kommentar antworten
Hab sowas noch nie gesehen aber es sieht köstlich aus muss ich unbedingt mal ausprobieren und verkosten lassen
Auf Kommentar antworten
In meiner Kindheit gab's auch Polstetzpfl, aber das war eine ungefüllte Variante aus Strudelteig und im Öl herausgebacken.
Auf Kommentar antworten
Ein Rezept aus meiner Kindheit. Polsterzipfl mache ich auch besonders gern. Ich nehme dann eine Marmelade die gerade offen ist.
Auf Kommentar antworten
Meine kinder mögen die Polsterzipfe gerne mit Nutella, aber auch mit Marmelade werden sie gerne gegessen.
Auf Kommentar antworten
Polsterzipf werden heute noch sehr gerne gegessen. Meine Schwiegermutter macht sie heute immer noch.
Auf Kommentar antworten
an alle bei denen der teig matschig wurde: ich nehme an, dass der topfen zu nass war. würde ihn das nächste mal etwas abtropfen lassen bzw. auspressen.
diesen teig kann man auch pikant verarbeiten, z. b. wunderbare schinkenkipferl
Auf Kommentar antworten
sssumsi, genau das habe ich auch gedacht. Den Fehler machen anscheinend immer wieder fleissige Bäcker
Auf Kommentar antworten
@xblue, einen Bäcker passiert das sicher nicht, für das lernt man ja den Beruf. Ich mag sie gerne mit Marillenmarmelade, was anderes ist bei Topfenecken (1-2-3 Teig), da darf es dann Ribislmarmelade sein.
Auf Kommentar antworten
Gerne fülle ich die Polsterzipfl mit Ribiselmarmelade. Diese ist zwar säuerlicher jedoch nach dem Abzuckern der Zipfl ist es ein angenehmes Geschmackserlebnis.
Auf Kommentar antworten
Das mach ich auch so. Ribiselmarmelade ist uns bei diversen Füllungen aufgrund des säuerlichen Geschmackes auch lieber.
Auf Kommentar antworten
Ich finde auch, dass säuerliche Ribiselmarmelade am besten passt. Hat meine Oma schon so gemacht und meine Mutter ebenfalls. Ich muss die jetzt wieder einmal machen.
Auf Kommentar antworten
Ich kann Aureija nur zustimmen. Statt eines festen Feiges nur klebrigen Batzen fabriziert.
Sollte hier eventuell besser Magerquark zum Einsatz kommen? Hab dann noch mehr Mehl dazu gegeben und somit das Ganze einigermassen gerettet. Geschmacksexplosion ist was anderes. Vielleicht mal für ungeübte Backfeen Rezept überarbeiten.
Auf Kommentar antworten
eventeulle hast du zu langsam gearbeitet bei einem Topfenteig zügig arbeiten - oder eben in den Kühlschrank geben.
Auf Kommentar antworten
Kann mir mal bitte jemand erklären wie DAS funktionieren soll? Habs jetzt 2 mal versucht und jedesmal nur einen Haufen Matsch anstatt dem Teig gehabt. Erst dachte ich, ich hätte ihn zu lange mit warmen Händen geknetet, also hab ich ihn nochmal in den Kühlschrank gelegt, hat nichts gebracht - im Gegenteil, nach dem herausnehmen hat sich beim Versuch ihn zu kneten die Butter quer über die Arbeitsfläche geschmiert. Absolut widerlich, schade um das rausgeschmissene Geld!
Auf Kommentar antworten
Also ich habe schon so oft solchen Topfenteig gemacht und noch nie Probleme gehabt. Habe ihn bereits in ganz jungen Jahren problemlos zubereitet, ist sowas von einfach und gut. Einfach wieder versuchen ...
Auf Kommentar antworten
Eigenartig, dass ich für diesen Kommentar negativ bewertet wurde. Fein wäre eine Erklärung diesbezüglich.
Auf Kommentar antworten
und nein, es kam kein Minus von mir. Ich würde aber auch nicht nachfragen. Es gibt zu viele Gründe für ein Minus. Auch sehr dumme Gründe. LG
Auf Kommentar antworten
ich könnte mir eine Erklärung durchaus denken. Du antwortest ,.-,.,-,.Habe ihn bereits in ganz jungen Jahren problemlos zubereitet,.-,., = was mit diesem Rezept überhaupt nichts zu tuen hat.
Auf Kommentar antworten
das Rezept wurde nochmals überprüft und ist in Ordnung, einfach nochmals probieren. Manchmal gelingt einem nicht alles sofort. lg
Auf Kommentar antworten
Hats früher immer bei Oma gegeben - hab ich selbst leider noch nicht probiert. Die Zutaten hätt ich zumindest schon zu Hause... ;)
Auf Kommentar antworten
Das ist eines der typischen "Oma-Rezepte". Früher gab es dieses Gericht immer bei meiner Oma, habe tolle Erinnerungen daran.
Auf Kommentar antworten
gebe immer einen Klecks Zitronenglasur auf die heißen Polsterzipfe
Auf Kommentar antworten