Schweizer Rösti

Zutaten für 2 Portionen
500 | g | Kartoffeln (festkochend) |
---|---|---|
0.5 | TL | Salz |
1 | Prise | Pfeffer |
3 | EL | Butterschmalz (oder Schweineschmalz) |
1 | Prise | Muskat (gerieben) |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
30 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 15 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Die Kartoffeln schälen, mit einer Reibe fein reiben, in ein Küchentuch geben und das Wasser aus den Kartoffeln ausdrücken. Dann die Kartoffelmasse kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
- Danach das Butterschmalz in einer Pfanne sehr stark erhitzen, die Kartoffelmasse in die heiße Pfanne geben und jeweils 6-8 Minuten bei kleiner Flamme auf beiden Seiten goldbraun braten.
- Einen flachen Teller auf die Pfanne legen, vorsichtig und zügig den Teller mit der Pfanne umdrehen und schon ist ein großer Rösti am Teller.
- Eine weitere Variante ist es, einzelne kleine Rösti auszubraten. Dazu mit einem Esslöffel kleine Rösti in die Pfanne geben und flach drücken, die Rösti gut anbraten, anschließend wenden und von der anderen Seite knusprig fertig braten. Die Rösti auf Küchenkrepp abtropfen lassen und heiß servieren.
Video zum Rezept
Tipps zum Rezept
Die Rösti eignen sich gut als Snack zwischendurch oder als Hauptmahlzeit mit einem frischen Sauerrahm-Dip.
Nun gibt es natürlich weitere Varianten, bei dem die Kartoffeln gekocht sind oder mit Zwiebeln oder mit Ei, damit alles etwas mehr bindet etc.
Zu diesem Rezept passt ein frischer Salat.
Für eine vegane Variante kann das Butterschmalz auch durch Kokosfett ersetzt werden.
User Kommentare
Der Unterschied zwischen Schweizer Rösti und Kartoffel Puffer ist ganz einfach bei Kartoffel Puffer braucht man länger in der Zubereitung.
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Rösti ist traditionell ein Resteessen bei dem 'Gschwellti' sprich übrig gebliebene gekochte 'Herdöpfu' verwendet werden, das es sich den Scheizern hier 'abstellt' kann ich verstehen
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Oh, Schweizer Rösti ist offenbar eine Wissenschaft für sich. Das Rezept unterscheidet sich jedenfalls sehr von unserem Reiberdatschi
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Es gibt kein original Schweizer Röst/Röschti. Der eine mag rohe Kartoffeln, der andere gekochte. Der eine brät sie mit Butter, der andere mit Öl oder Schmalz. Der Unterschied zu Erdäpfelpuffer ist einfach, dass Röschti nur mit Kartoffeln/Erdäpfel und etwas Salz gebtaten werden. Ausser Bernerröschti... die werden zusätzlich noch mit Speck verfeinert. Wer es noch ausgefallener mag, sollte mal eine Röstizza versuchen :-) Wünsche allen "en guete"
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Schmecken auch sehr gut, wenn man Schinken und Käse drauflegt und zum Schluss mit einem Spiegelei serviert :-)
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Ich vermute, es wird (fast) so viele unterschiedliche Rösti in der Schweiz geben wie es Schweizer Köche und Hausfrauen gibt. Die einen nehmen rohe Erdäpfel, die anderen gekochte, die nächsten reiben sie Grob, wiederum die andern reiben die Erdäpfel fein. Dann kommen Zwiebeln dazu – oder nicht. Dann einmal mit Speisestärke, ein andermal ohne. Und als Steigerung kann man das alles quer durcheinander kombinieren.
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die schmecken mir sehr gut. Aber ich verwende kein Butterschmalz. Lieber verwende ich Kokosöl oder Kokosfett. So ein köstliches Gericht werde ich bald wieder machen.
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Bei der Zubereitung steht, die Kartoffel fein reiben, dem Foto nach zu urteilen wurden diese grob gerieben, was ich für Rösti auch richtig finde.
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Also, das ist ja schon ein Hammer. Eine Kochseite gibt als Einleitung fast identischen Geschmack von Rösti und Kartoffelpuffern an. Rösti sind üblicherweise dicker gerieben und OHNE Ei, Brösel oder Zwiebeln. Dazu wesentlich größer. In manchen Regionen auch z.T. mit gekochten geriebenen Kartoffeln. Puffer sind sehr fein gerieben, mit Ei, Bröseln und ggf. Zwiebeln und wesentlich kleiner. Der Geschmack ist definitiv nicht identisch, nicht einmal fast identisch. Wäre ich jetzt Schweizerin, wäre ich tödlich beleidigt, ein sozusagen Nationalgericht so zu beschreiben.
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es steht das Wort "original" nicht dabei. Und es ist kein Ei, keine Brösel oder auch kein Zwiebel dabei in den oben genannten Zutaten.
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In der Einleitung steht, dass Beides fast gleich ist. Das ist aber nicht so. Wie ich im Kommentar auch geschrieben habe
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Auch Puffer können dicker gerieben sein und wer bitte tut Brösel dann in den Pufferteig? Und sowohl Puffer als auch Rösti werden aus Erdäpfeln gemacht, deswegen sind sie im Geschmack weitgehend identisch.
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Nein. Der Geschmack ist nicht identisch. Und Brösel statt Mehl ist zum Beispiel in Westfalen klassisch.
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gekochte oder rohe kartoffel für schweizer rösti, welches ist knuspriger. ich nehme gekochte kartoffel einen tag alt, aber man hat mir ge3sagt rohe kartoffel wären besser5 und knuspriger die rösti
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Knuspriger und knackiger ist definitiv der Rösti aus rohen Kartoffeln und grob gerieben. Er ist nicht ganz einfach herzustellen, da keine Bindemittel benutzt werden und der Rösti im Original die ganze Pfanne ausfüllt. Das Wenden braucht schon Einiges an Übung. Ist mir früher oft genug gerissen oder auf dem Boden gelandet. Lohnt sich aber, es zu üben. Der Geschmack ist schlicht traumhaft. Ich stülpe die Pfanne zum Wenden sozusagen mit Deckel um, sodass er im Deckel liegt und lasse ihn dann derart gewendet wieder in die Pfanne gleiten. Das Wenden, wie es Profiköche so eindrucksvoll beherrschen, habe ich in 40 Jahren noch nicht raus. Das gelingt mir höchstens mal im Ansatz mit einem kleinen Pfannkuchen oder wenig Bratkartoffeln.
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wir essen resche Schweizer Rösti sehr gerne. Auch mal nur mit einem Salat. Besonders gerne zum Züricher Geschnetzeltem
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Es heißt 'Zürcher Geschnetzeltes', Gopferdelli nochemol. Wenn man nicht weiß wie es heißt ,wie kann man es dann kochen ?
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Was soll ich von einem Rezept halten, in dem die Zutaten Liste nicht mit der Zubereitung zusammen passt? ? ? Beim Schweizer Rösti soll eine kleine Zwiebel verwendet werden. Sie taucht in der Zubereitung aber g a r n i c h t auf. . :-) Küss die Hand! !
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Zutatenliste wurde überarbeitet. Danke für den Kommentar.
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Ich mache die Rösti immer ohne Zwiebel, auf die süße Art, Es gibt dann ein Kompott oder ein Apfelmus dazu.
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Sehr einfaches, schnelles und leckeres Rezept! Ich habe noch klein geschnittenen Frühstücksspeck dazugegeben!
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Habe das Rezept heute ausprobiert. Da fehlt eine Zutat als Bindemittel. Das Rösti fällt auseinander. Leider nicht so toll.
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Es ist genau die Kunst eines Berner Rösti, OHNE Bindemittel zu arbeiten. Das macht neben der unterschiedlichen Reibegröße genau den fantastischen Geschmack aus.
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original ist es wirklich so, dass nur geraspelte Kartoffeln in heißer Butter in einer Pfanne gebraten und dann auf einen Teller gestürzt werden.
Mit Bindemittel sind es dann Kartoffelpuffer ;)
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Schweizer Rösti sind mir fast zu geschmacksintensiv. Die vielen Zwiebel dabei sind leider gar nicht so mein Ding, aber geht ohne leider nicht
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Dies ist keine Rösti, sondern ein getrocknetes Kartoffelplätzchen eines Schweiz-Touristen, der in einem Tag die Schweiz gesehen hat...
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Ob es nun "Schweizer Rösti , Kartoffelpuffer oder Erdäpfelpuffer" heisst ,ist mir egal, sie schmecken mir ganz einfach.
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@snakeeleven: Mir als Schweizerin ist es nicht egal. Das, was hier abgebildet und beschrieben wird, ist k e i n R ö s t i, sondern ein auf dem Herd vergessenes, trockenes Kartoffelplätzchen -mag es jemandem noch so schmecken.
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Ich beanstande auch, dass so oft Originalgerichte verändert werden, und dennoch als Original angepriesen werden. Wenn ein Rezept verändert wird, sollte man sich die Mühe machen, einen neuen Rezepnamen zu finden.
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Okay, ich frage mal die Redaktion, ob sie den Titel des Rezeptes in „gestiftelte Erdäpfel nach Schweizer Art“ nennen kann.
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ch brate die Zwiebeln immer voranb, und mische dann erst alles untereinander. Man kann das Rösti ruhig etwa 20 Minuten anbraten.
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@-Erbse: In eine einfache Butter-Rösti gehören nun einmal k e i n e Zwiebeln! Nennt es doch bitte Kartoffelplätzchen oder sonstwas, nur nicht Rösti.
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Mhhhmm das sieht ja sehr gut aus. Dazu noch eine Scheibe Räucherlachs und einen Dip aus Creme fraiche...
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meine "Jugend" (Enkelkinder) wollen immer Apfelmus dazu- und der Schwiegersohn Sauerkraut
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Ja, und außerdem muß ich Kurtalbert Recht geben, das ist kein "Schweizer" Rösti. Das wird in der Schweiz aus gekochten Kartoffel gemacht, jedenfalls macht es meine schweizer Freundin immer von diesen.
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@Goldioma: Ja, ich (Schweizerin) gebe Euch recht!
Es gibt zwei Arten von Rösti -eine aus gekochten und eine aus rohen Kartoffeln. Die aus rohen nennt man Bündner Rösti (aus dem Kanton Graubünden). Die aus gekochten werden erst am nächsten Tag gerieben, da sie perfekt ausgekühlt sein müssen, damit kein Brei entsteht.
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