Adventkalender mit köstlichen Gaumenfreuden
Wie wärs zur Abwechslung mal mit einem selbstgebasteltem Adventkalender? Ob aus Filz-Nikolausstiefeln, kleinen Schachteln oder winzigen Socken, Möglichkeiten gibt es viele. Hier einige Tipps zum gestalten und verschenken.
Traditionen sind etwas Schönes - Was aber heutzutage an Adventskalendern angeboten wird, schmeckt einem meist aber nicht so richtig.
Kinder unterscheiden oft nicht zwischen kostengünstiger und hochwertiger Schokolade, aber wahre Schokoladentiger haben meist höhere Ansprüche.
Das haben mittlerweile auch die Hersteller erkannt und bedienen den Markt mit Pralinen-Kalendern, Tee-, Marzipan- und Edelschokoladen-Füllungen.
Das diese natürlich nicht sonderlich kostengünstig sind, verwundert natürlich niemanden, sowie die kleinen Portionsgrößen.
Und so spricht noch ein Argument für das Selbermachen: Nichts schmeckt besser als selbst gemachte Kekse.
Nach dem Backen gut verpacken
Sehr nachhaltig sind mehrfach verwendbare Adventskalender, den man jedes Jahr anders befüllen kann.
Während einige zu fertigen Adventskalender aus Filz greifen, basteln andere ihn sogar selbst, z.B. aus kleinen Schachteln oder winzigen Socken, die alles aufnehmen können.
- Leicht gemacht und mit Blick auf die zu erwartenden Köstlichkeiten ist eine Verpackung, die aus durchsichtiger Chellophanfolie angefertigt wird.
- Der Nachteil daran ist, daß butterhaltige Käse sehr schnell darin weich werden.
- Außerdem sind der schöne Überraschungseffekt und die Vorfreude auf die Nascherei dahin.
Eine Alternative die den Inhalt besser schützt, wäre Alufolie, doch für Umweltbewusste und kreative Bastler ist diese Lösung natürlich nicht akzeptabel.
Sie setzen lieber auf kleine Dosen, Kartons oder hübsch verzierte Papiersackerl, die man sowohl selbst basteln, als auch günstig erwerben kann.
Der klare Vorteil ist hier natürlich die Wiederverwendbarkeit.
Falls es nichts ausmacht, dass man den Inhalt des Adventskalenders bereits vorab kennt, kann man auch einfach ein Lebkuchenhäuschen bauen und im Vorgarten 24 Holz-Spießchen aufstellen, die jeweils mit einem Keks oder Lebkuchen bestückt sind.
- So funktionierts: Lebkuchenhaus selbstgemacht
Hierfür eignen sich Backformen wie Tannen, Engel oder Mond und Sterne am Himmel.
Jeder Keks erhält die Nummer des Tages, an dem er verspeist werden darf.
Weiche und schön dekorierte Lebkuchen eignen sich für diese Form am Besten, weil man einen bröseligen Keksteig nicht durchstechen kann.
Cookies für den köstlichen Adventskalender
Welche Kekse passen denn nun in den Adventskalender?
Leicht Zerbrechliches und Bröseliges sollte man lieber meiden.
Es schmeckt zwar gut, aber es sieht nicht mehr gut aus.
Alles, was seine Form hält und phantasievoll dekoriert werden kann, ist dem Weihnachswichtel zu empfehlen:
Köstliche Rezepte für den Adventkalender
Schritt-für-Schritt (Anleitungen) zur süßen Gaumenfreude
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User Kommentare
Mit Keksen befüllen ich einen selbstgebastelten Adventkalender eher nicht, da sind die Kekserl nichts "Besonderes".
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Es gibt einen sehr interessanten Adventskalender für Männer. Ich habe einem guten Freund einen Kalender mit 24 verschiedenen Bieren geschenkt. Den gibt es entweder fertig zu kaufen oder auch nur den Karton zum selber füllen. Da es bei mir eine sehr hohe Brauereidichte gibt, ist es kein Problem die verschiedenen Biere zusammen zu bekommen.
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Das wäre natürlich ein Grund, mal viel früher mit dem Backen von Keksen anzufangen. Liebhaber für diesen Adventskalender fallen mir viele ein
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Kekse fülle ich eher nicht in Adventskalender. Eher sehr unterschiedliche Sachen. Pralinen, schöne Sprüche oder kleine Geschichten
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Ich fülle den Adventskalender gerne mit Pralinen. Entweder selbstgemachte Pralinen oder gekaufte von einem guten Konditor. Keine Massenware aus der Fabrik.
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Also wenn ich Kekse backe, dann sind das auf jeden Fall mehr als 2-3 Stück. Das heißt, die Kekse gibt es dann sowieso zu essen und sie wären im Adventskalender nichts "besonderes".. Ich mache in einen Adventskalender lieber jeden Tag eine besondere und andere spezielle Süßigkeit, die es sonst nicht gibt.
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Da gebe ich dir Recht. Nachdem es im Advent eh schon fast jeden Tag Kekse gibt, ist ein Adventskalender mit Keksen nichts Besonderes mehr. Ich fülle ihn mit selbst gemachten Pralinen, überzählige Pralinen werden "weggesperrt“.
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mein zuletzt hergestellter selbstgemachte Adventskalender war mit Marmeladen, Gelee's, Aroma-Essigen, Aroma-Ölen und Ministollen befüllt.
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Ich habe mich heuer auch wieder für die Variante eines selbstgemachten Adventskalender entschieden. Nur mit guten Kekserln gefüllt.
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Ein selbstgebastelter Adventkalender bereitet beim Befüllen noch viel mehr Weihnachtsstimmung und Freude auf die kommende Festtage.
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