Bauernkrapfen

Die ganze Familie wird von den köstlichen Bauernkrapfen begeistert sein. Dieses Rezept ist ein absolutes Muss zum Ausprobieren.


Bewertung: Ø 4,4 (2.064 Stimmen)

Zutaten für 12 Stücke

600 g Weizenmehl (Type 480)
1 TL Salz
1 Wf Germ
4 EL Feinkristallzucker
50 g Butter
250 ml Milch
3 Stk Eidotter
1 Schuss Rum

Zutaten außerdem

500 g Frittierfett zum Ausbacken
50 g Staubzucker zum Bestreuen

Benötigte Küchenutensilien

Schüssel Küchentuch Küchenpapier

Zeit

75 min. Gesamtzeit 25 min. Zubereitungszeit 50 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Zuerst in einer Schüssel Mehl, Salz, Germ und Zucker vermischen.
  2. Die Butter in einem Topf schmelzen, die Milch dazugeben und alles bei niedriger Hitze unter ständigem Rühren erwärmen – dabei nicht zum Kochen bringen. Dann Eidotter und den Rum in die Milch geben und solange verrühren, bis die Dotter vollständig verquirlt sind. Nun das Milchgemisch zur Mehlmischung geben und alles zu einem glatten, seidigen Teig verkneten.
  3. Anschließend mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Den aufgegangenen Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, nochmals gut durchkneten und kleine Kugeln (ca. 3 cm Durchmesser) formen. Diese erneut abgedeckt für mindestens 20 Minuten ruhen lassen.
  4. Die Teigkugeln mit der Hand flach drücken und in der Mitte der Unterseite mit den Fingern eine Vertiefung formen. Anschließend mit der Vertiefung nach unten im heißen Fett schwimmend goldbraun ausbacken. Sobald die Unterseite schön gebräunt ist, die Krapfen wenden und fertig backen.
  5. Die fertigen Bauernkrapfen auf Küchenpapier abtropfen lassen und nach Belieben mit Zucker bestreuen.

Tipps zum Rezept

Tipp für kalte Tage zum "Teig gehen lassen": Backofen ganz kurz auf 50 °C aufheizen, ausschalten, Schüssel reinstellen – die perfekte Gärkammer!

Ideal ist eine Frittiertemperatur von ca. 160–170 °C – so werden die Bauernkrapfen goldbraun, nicht zu fettig und garen durch.

Nicht zu viele Krapfen auf einmal ausbacken. Sonst fällt die Temperatur ab und sie saugen zu viel Fett auf.

Die Bauernkrapfen können zusätzlich klassisch mit Marillenmarmelade oder Vanillecreme gefüllt werden. Einfach mit einer Spritztülle nach dem Frittieren einfüllen.

Nährwert pro Stück

kcal
639
Fett
45,51 g
Eiweiß
8,22 g
Kohlenhydrate
47,94 g
Detaillierte Nährwertinfos

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User Kommentare

Kanguruh1

Meine Schwiegermutter hat immer Bauernkrapfen für uns gemacht, sie waren einfach köstlich! Am besten schmecken sie mit selbstgemachter Marillenmarmelade.

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Katerchen

Um eine Vertiefung in der Mitte zu bekommen ziehe ich den Teig von der Mitte her aus bis er dünn ist und ein dicker Rand entsteht.

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puersti

Wozu muss die Milch unter ständigen Rühren erwärmt werden, da ergibt für mich keinen Sinn. Allerdings darf sie wegen der Germ nicht zu warm sein.

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Katerchen

Solche Bauernkrapfen werden traditionell immer auf Kirchweihen angeboten. Mit Staubzucker bestreut sind sie eine Köstlichkeit.

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Pesu07

Ich mache sie nicht mehr selber, genieße sie oft Mal mit Marillenmarmelade und Staubzucker auf diversen Festl oder Märkten.

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Jasmin4you

Bis jetzt habe ich mich an so was noch nicht ran getraut. Aber ich werde es dennoch mal versuchen. Das Rezept ist einfach zu verlockend.

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Maarja

Die Bauernkrapfen mag ich fast noch lieber als die gefüllten. Bei uns heißen sie Auszogne. Oder Schmalznudeln

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254michael

Also ich kenne Bauernkrapfen auch nur mir Marmelade in der Mitte. Dazu auch die Vertiefung 😉. Meist Marille, qber auch Ribisel.

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jowi59

In die Mitte der Krapfen kommt bei uns immer ein Löffel Preiselbeer- oder Ribislmarmelade. Süss und Herb, passt ganz gut zusammen.

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Katerchen

Frisch schmecken die Bauernkrapfen immer gut, das Innere muss hauchdünn sein. Ich werde die mal mit Buchweizenmehl probieren.

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Limone

Ich mache die Bauernkrapfen mit glattem Dinkelmehl. Statt Butter nehme ich Rapsöl. Ich geben Marillenmarmelade in die Mitte.

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Maarja

Ich mische meistens Öl und Butter. Das hat den Vorteil, dass das Fett nicht so schnell braun wird und man hat doch den Butter-Geschmack

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