Fleischlaberl
Zutaten für 6 Portionen
1 | Stk | Zwiebel |
---|---|---|
2 | Stk | Semmeln (alt) |
250 | ml | Milch |
500 | g | Faschiertes (gemischt) |
100 | g | Semmelbrösel |
1 | Bund | Petersilie |
1 | Stk | Ei |
1 | Prise | Majoran (getrocknet) |
1 | Prise | Pfeffer |
2 | Prise | Salz |
Zutaten außerdem
1 | Schuss | Pflanzenöl (zum Anrösten) |
---|---|---|
50 | g | Weizenmehl (glatt) |
100 | ml | Pflanzenöl |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
40 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 20 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Die Zwiebel zuerst schälen, klein schneiden und in etwas Öl anrösten.
- Die Semmeln in kleine Würfel schneiden und mit der kalten Milch übergießen. Das Faschierte, die Zwiebel, die Semmelbrösel und die Petersilie gut vermengen.
- Nun die Petersilie waschen, trocken schütteln und klein hacken. Das Ei, Petersilie, Majoran, Pfeffer und Salz in die Masse einmengen.
- Dann mit feuchten Händen Laberl formen, diese in Mehl wenden und in einer Pfanne in heißem Öl bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten goldbraun braten. Nicht zu früh wenden – erst, wenn eine schöne Kruste entstanden ist.
- Direkt nach dem Braten die Laibchen zum Abtropfen auf einen Teller mit Küchenpapier setzen, dann frisch servieren.
Tipps zum Rezept
Die Laibchen beim Formen nicht zu fest pressen – lockerer geformte Laibchen werden saftiger.
Vor dem Braten die Laberl noch 10 Minuten rasten lassen, damit sie die Form besser halten.
Kartoffelpüree - Erdäpfelpüree und Rahmgurkensalat als Beilagen sind der österreichische Klassiker.
Mit Senf und Schwarzbrot sind übrig gebliebene Laibchen ideal für eine herzhafte Jause oder ein schnelles Mittagessen.
User Kommentare
Ich gebe gerne noch etwas Cayennepfeffer und Dijonsenf dazu. Als Beilage mache ich im Sommer Rahm-Gurkensalat, sonst klassisch Kartoffelpüree.
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Die fleischlaberl eignen sich auch gut zum einfrieren. Ich mache meistens gleich mehr dann friere ich einen Teil davon ein.
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Ich mache auch fast immer die doppelte Menge und friere die Hälfte dann ein. So habe ich immer eine schnelle Jause / Mittagessen.
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Wir verwenden auch immer eine alte Semmel um die Masse für die faschierten Laibchen zu verfeinern, funktioniert super
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Ich denke nicht, dass man die Semmel zum Verfeinern nimmt. Eher um das Fleisch zu strecken. Obwohl die Laberl werden auch etwas lockerer dadurch.
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Natürlich verfeinert man die Laibchen mit den Semmeln auch. Das Brät wird dadurch viel zarter, nur aus Faschiertem sind die Laibchen eher hart und zäh, ich würde sie nie ohne machen. Durch die Milch und die Semmel kommt auch etwas Süße ins Spiel und die Aromen der Gewürze könne sich in der Semmelmasse besser festsetzen. Etwas Senf in die Masse machts etwas pikanter...
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