Hühnercurry mit Nudeln und Pak Choi

Zutaten für 2 Portionen
250 | g | Hühnerbrust (ohne Haut und Knochen, TK) |
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30 | g | Zwiebeln (kleine, rote) |
10 | g | Knoblauchzehen (frisch) |
15 | g | Ingwer (in dünnen Scheiben, frisch oder TK) |
150 | g | Shimeji-Pilze (braunkappig) |
15 | g | Wolkenohren (getrocknet, Mu-err-Pilze, Judasohren) |
6 | Stk | Pak Choi (mittelgroß) |
3 | EL | Sesamöl (hell) |
Zutaten für die Marinade
1 | EL | Hoisin-Sauce |
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0,5 | TL | Tabasco |
1 | EL | Sojasauce |
Zutaten für die Sauce
6 | g | Knoblauchzehen |
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120 | g | Tomaten |
60 | g | Nudelkochwasser |
0,5 | TL | Tapiokamehl |
1 | EL | Reiswein (dunkel) |
1 | TL | Tabasco |
Zutaten für die Nudeln
350 | g | Wasser |
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8 | g | Pilzbouillon (Granulat) |
120 | g | Eierweizenbandnudeln (getrocknet, China) |
3 | EL | Sonnenblumenöl |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
40 min. Gesamtzeit min. Zubereitungszeit
Zubereitung
- Die angetaute Hühnerbrust quer Zur Faserrichtung in ca. 6 mm dünne Scheiben schneiden, diese längs halbieren und quer in ca. 1 cm breite Streifen teilen.
- Die Hoisin-Sauce mit dem Tabasco und der Sojasauce zu einer Marinade vermengen und die Fleischstücke darin ca. 4 Stunden marinieren.
- Für das Curry die Zwiebeln und Knoblauchzehen an beiden Enden kappen, schälen und grob in Stücke schneiden. Den frischen, gewaschenen und geschälten Ingwer quer in dünne Scheiben schneiden. Bei den Shimeji-Pilzen ist der untere Teil, Substrat + Myzel, abzutrennen. Die Pilze separieren, falls notwendig mit einem Pinsel reinigen. Die langen Stiele am Hut kappen, quer klein schneiden und mit den Hüten verwenden. Die Wolkenohren in 200 g warmen Wasser einweichen. Nach 10 Minuten in mundgerechten Stücken schneiden und den harten Strunk verwerfen.
- Für die Nudeln das Wasser zum Kochen bringen. Das Pilzbouillon darin auflösen, die etwas zerkleinerten Eiernudeln zugeben und nach Packungsangabe (in 2 bis 3 Minuten) al dente kochen. Abseihen, Brühe und Nudeln (im Sieb) bereithalten. Das Sonnenblumenöl in einer 20-er Pfanne bei mittlerer Hitze heiß werden lassen, die Nudeln zugeben und mit Deckel beidseitig hellbraun braten. Die Mitte der Nudeln sollte dabei weiß und weich bleiben.
- Für das Gemüse die Pak Choi gut abbrausen, welke und gelbe Blätter entfernen. Das untere Ende zurecht schneiden und die Pak Choi längs halbieren und im Nudelwasser 3 Minuten blanchieren. Im warmen Nudelwasser bereithalten.
- Für die Sauce die geschälten Knoblauchzehen auspressen. Bei den Tomaten das Grün entfernen, waschen, längs vierteln, die grün-weißen Stielansätze entfernen und die Viertel quer dritteln. Zusammen mit dem Nudelkochwasser im Blender fein pürieren. Das Tapiokamehl im Reiswein auflösen und zusammen mit dem Tabasco unter das Püree zur Sauce mischen.
- Das Hühnerfleisch abseihen und die restliche Marinade zum Püree mischen. 2 EL vom Sesamöl im Wok stark erhitzten. Das Hühnerfleisch zugeben und 2 Minuten pfannenrühren. Sofort mit dem einem Schaumlöffel aus dem Wok nehmen. Das restliche Sesamöl zugeben und heiß werden lassen. Zwiebeln, Knoblauchzehen und Ingwer zugeben und 2 Minuten pfannenrühren. Mit der Sauce ablöschen. Shimeji- und Mu-err-Pilze zugeben und bei reduzierter Hitze 5 Minuten köcheln lassen.
- Die Pak Choi abtropfen lassen, auf die Servierteller platzieren, die doppelgesichtigen Nudeln quer halbieren und dazu geben. Die Hühnerstücke unter das Curry mischen und mit einem Schaumlöffel neben den Nudeln zufügen. Die restliche Sauce über die Pak Choi träufeln. Nach Belieben garnieren, servieren und genießen. Guten Appetit!
Tipps zum Rezept
Ein Menu aus Nonya-Küche von Jakarta, Westjava, Indonesien.
User Kommentare
Da ich beim Kochen kaum eine Briefwaage verwende kann ich mit den Grammangaben wie beim Knoblauch wenig anfangen. Da orientiere ich mich nach Stückzahl. Bei den Pilzen verwende ich heimische Pilze und importiere keine Trockenware.
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Hallo Katerchen, bedauerlicherweise habe ich von deinem Kommentar von GK nichts erfahren. Ich denke, dass man heutzutage in der Küche eine Küchenwaage benützt... außerdem ist die Verwendung von einer Reihe von Zutaten je nach Gusto vorzunehmen (Rezepte sind eine Anregung zum Kochen und kein Kochkorset!). Bei Shiítake-Pilzen kommt man um Trockenware nicht herum, weil sie besser schmecken, als Frischware. Die Wolkenohren kannst du im Gerbst bis Winter von alten Holunderbüschen selber sammeln und tieffrieren. Shimejii-Pilze gibt es frisch und preisgünstig das ganze Jahr... eine geschmackliche Alternative zu Champignons. L.G. aus Fernost Nobody
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