Marillenknödel / Zwetschkenknödel
Erstellt von Chelle
Zutaten für 4 Portionen
| 1 | kg | mehlige Kartoffeln |
|---|---|---|
| 250 | g | Mehl |
| 60 | g | Butter |
| 30 | g | Grieß |
| 2 | Stk | Eier |
| 1 | Prise | Salz |
Zutaten zum Füllen
| 12 | Stk | Marillen |
|---|---|---|
| 12 | Stk | Würfelzucker |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Kartoffelpresse
Zeit
30 min. Gesamtzeit 10 min. Zubereitungszeit 20 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Die Kartoffeln kochen, schälen, etwas überkühlen lassen und passieren (Kartoffelpresse).
- Die weiche Butter mit den Eiern, dem Grieß und einer Prise Salz vermischen, dann zusammen mit den Kartoffeln und der notwendigen Menge Mehl zu einem glatten Teig verarbeiten.
- Den Teig zu einer Rolle formen, in fingerdicke Scheiben schneiden und diese auf einer bemehlten Arbeitsfläche ablegen.
- Die Marillen (Aprikosen) mit dem Stiel eines Kochlöffels durchstoßen, den Kern entfernen und durch ein Stück Würfelzucker ersetzen. Zwetschken verwendet man mit dem Kern.
- Auf jede Teigscheibe eine Marille oder Zwetschke setzen und den Teig gut und gleichmäßig dick um die Frucht formen.
- Die fertig geformten Knödel in leicht gesalzenes, kochendes Wasser legen, 10 Minuten leicht kochen und ca 10 Minuten ziehen lassen.
- In der Zwischenzeit 150 bis 200g Butter erhitzen, ca 150g Semmelbrösel darin aufschäumen und dann goldbraun rösten und die abgetropften Knödel darin rollen. Sie sollen gleichmäßig von den Butterbröseln umgeben sein. Vor dem Auftragen reichlich überzuckern.
Tipps zum Rezept
Kartoffelknödel gehen etwas auf und sollen sich beim Kochen drehen können, brauchen also viel Platz!
Verwendet man fertigen Kartoffelteig (Flocken), dann nach Vorgabe zubereiten und zusätzlich etwas Mehl einarbeiten.
Nährwert pro Portion
689
15,96 g
16,50 g
120,19 g
User Kommentare
Bei den Zwetschken- und Marillenknödeln kommt anstelle des Kerns ein Stück Würfelzucker hinein. In die Butterbrösel kann man auch geriebene Walnüsse geben.
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Ich habe noch nie Obstknödel mit Kartoffelteig gemacht, werde ihn demnächst versuchen. Ich schneide die Marille halb auf, entferne den Kern (auch bei Zwetzschken), schließe die Marille ohne Zucker und umhülle sie mit Teig.
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Ganz gleich ob die Marillen- oder Zwetschkenknödel mit mehligen Kartoffeln oder mit Topfen gemacht werden, sie schmecken alle sehr gut. An die Brösel kommt noch Zimt dazu.
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Ich mache auch immer einen Topfenteig. Die Marillen, aber auch die Zwetschken schneide ich zu Hälfte auf, entferne den Kern und umhülle sie probkemlos mit Teig. Zucker kommt bei uns nicht in die Marille.
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Bei uns kommt kein Stück Würfelzucker anstatt des Kernes in das Obst. Da wir einen Marillenbaum im Garten haben, können wir wirklich gut gereifte Marillen dazu verwenden, welche dann auch nicht sauer schmecken.
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Wir haben nie den Kern durch Zucker ersetzt, das wäre uns viel zu süß. Aber auch die Zwetschken entkerne ich bevor ich daraus Knödel forme.
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Ich mache Knödel aus Topfen, und auch aus Kartoffelteig, aus speckigen und auch mehligen. Bei den frischen heurigen Kartoffeln sind alle mehlig.
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Das Rezept ist wunderbar beschrieben, daher leicht zum Nachkochen. Mit Würfelzucker wären mir die Marillenknödel viel zu süß. Ich halbieren die Marillen ganz einfach, entferne den Kern und füge die 2 Hälften zusammen, packe sie in Teig und ich hab schöne gleichmäßige Knödel.
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Ich bin gerade zufällig hierrüber gestolpert. Lecker. Vielleicht koche ich das Rezept demnächst nach....
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Ich habe noch nie Kartoffelteig verwendet, sondern immer, egal ob für Fleisch- oder Obstknödel nur Topfenteig. Die nötigen Zutaten habe ich immer daheim.
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Der kartoffelteig funktioniert auch mit normalen Kartoffeln. Mit den mehligen wird er feiner und ist leichter zu verarbeiten.
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