Zwetschkenknödel
Zutaten für 4 Portionen
Zutaten für den Knödelteig
400 | g | Kartoffeln (mehlig) |
---|---|---|
1 | Stk | Ei |
20 | g | Butter oder Margarine (weich) |
1 | Prise | Salz |
1 | Pk | Vanillezucker |
8 | Stk | Zwetschken |
8 | Stk | Würfelzucker |
125 | g | Weizenmehl (Type 480) |
Zutaten für die Brösel
1 | EL | Butter |
---|---|---|
5 | EL | Semmelbrösel |
2 | EL | Zucker |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
35 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 15 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst die Kartoffeln (samt Schale) in einem großen Topf mit Wasser (ca. 25 Minuten) weich kochen, mit kaltem Wasser abschrecken, schälen und durch eine Kartoffelpresse drücken.
- Die durchgepressten Kartoffel etwas abkühlen lassen.
- Dann das Mehl darüber streuen. Butter, Salz, Vanillezucker und Ei zugeben und alles zu einem Teig verkneten. Falls der Teig zu patzig oder nass ist, etwas Grieß einarbeiten und kurz quellen lassen.
- Nun Zwetschken oder Pflaumen waschen, entkernen und ein Stück Würfelzucker einlegen.
- Aus dem Teig, auf einer bemehlten Arbeitsfläche, eine dicke Rolle formen, gleichmäßige Scheiben abschneiden, mit den Händen etwas platt drücken, die Zwetschken auf je eine Scheibe legen und zu Knödeln bzw. Klöße formen - besonders darauf achten, dass keine Risse an der Oberfläche verbleiben. Dort gehen die Knödel dann eventuell im heißen Wasser auf.
- Sodann die Knödel in einen Topf mit kochenden Salzwasser legen und bei geringer Hitze ca. 12 Minuten ziehen lassen. Den Topf nicht ganz zudecken! (Ich stecke immer einen Kochlöffel zwischen Topf und Deckel, so dass der Deckel einen Spalt geöffnet bleibt).
- Für die Brösel die Butter in einer Pfanne schmelzen lassen. Dann Semmelbrösel und Zucker einrühren und goldbraun anrösten - dabei ständig Rühren damit nichts anbrennt.
- Zum Schluss die fertig gekochten Knödel mit einer Schöpfkelle aus dem Wasser heben, gut abtropfen lassen, in den Bröseln wälzen, mit Staubzucker bestreuen und servieren.
Video zum Rezept
Tipps zum Rezept
Reife, aber nicht zu weiche Zwetschken verwenden - sie behalten beim Kochen ihre Form.
Das Wasser mit einer Prise Salz sanft zum Sieden bringen (nicht sprudelnd kochen), die Knödel vorsichtig hineingeben und solange ziehen lassen bis sie an die Oberfläche steigen.
Für einen feinen Zimtgeschmack kann man den Würfelzucker im Inneren vorher in Zimt wälzen.
Im Sommer kann man die fertigen Knödel auch leicht abkühlen lassen und lauwarm mit einer Kugel Vanilleeis und Schlagobers servieren. Auch eine Vanillesauce passt sehr gut dazu.
User Kommentare
Die Zwetschken entfalten beim Kochen oder Backen ein unglaublich intensives Fruchtaroma. Deshalb braucht es außer Brösel und Staubzucker keine weiteren Aromen.
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supergutes Rezept, ich verdoppel noch die Butter im Teig, dann wird es noch fluffiger. In die Zwetschken kommt nur ein halber Würfelzucker, das reicht vollkommen.
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Ich rösten gerne gemeinsam mit den Bröseln hin und wieder gerne Nüsse (Mandeln, Wal- oder Haselnüsse) an. Das sorgt für zusätzlich Abwechslung.
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Sehr schön, jetzt beginnt wieder die Zwetschkensaison und da gehören die sehr guten Zwetschkenknödeln einfach auf den Speiseplan.
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Danke für den Rezeptvorschlag. Nun weiß ich, was ich heute Abend machen werde. Zwetschkenknödel mit Zuckerwürfel in viel Zimtbrösel.
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Wow- sehn die lecker aus. Selbst gemacht habe ich diese noch nie. Aber kenne sie von meiner Mutter. Leckeres Rezept.
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Wenn ich Semmelbrösel anröste, rühre ich die ganze Zeit. Den Würfelzucker lasse ich weg. Zucker, zerlassene Butter und noch ein paar Brösel kommen beim Anrichten drauf
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Zwetschkenknödel haben wir immer mit den Zwetschken aus dem eigenen Garten. Würfelzucker gebe ich keinen hinein, aber die Zwetschkenknödel werden beim Anrichten gezuckert.
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Mag man mehr Süsse, ist das Stück Würfelzucker eine wunderbare Sache, egal ob Marille oder Zwetschke. Im Winter verwende ich Zwetschken, die ich im Sommer entkernt und mit einem Stück Würfelzucker gefüllt habe. Im Gegensatz zu Marillenknödel verwende ich leicht in Butter gerösteten Mohn (gequetscht), dann noch Staubzucker. Einfach gut!
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Selbstverständlich friere ich die mit dem Würfelzucker gefüllte Zwetschke ein und verwende sie ohne aufzutauen.
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Auch wenn ich Zucker sparen soll, ein Stück Würfelzucker gehört für mich in jede Zwetschke hinein. Alternativ etwas Marzipan.
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