Chicken-Saté
Zutaten für 4 Portionen
800 | g | Hühnerbrustfilet |
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1 | Schuss | Sesamöl zum Braten |
Zutaten für die Marinade
1 | Stk | Knoblauchzehe (geschält) |
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1 | cm | Ingwer (frisch, geschält) |
0.5 | TL | Kreuzkümmelpulver |
0.5 | TL | Kurkuma (gemahlen) |
1 | TL | Honig |
1 | TL | Salz |
1 | TL | Chilipulver (scharf) |
1 | TL | Koriander (frisch, fein gehackt) |
Zutaten für die Erdnuss-Sauce
2 | Stk | Frühlingszwiebel |
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3 | EL | Erdnuss- oder Pflanzenöl zum Anbraten |
125 | g | Erdnüsse (geröstet und gesalzen) |
2 | EL | Sojasauce |
1 | Stk | Zitronengrasstange (klein gehackt) |
250 | ml | Kokosmilch |
1 | Stk | Chilischote (klein, rot) |
1 | Stk | Limette (Saft ausgepresst) |
1 | TL | Koriander (frisch gehackt) |
1 | Prise | Salz |
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Zeit
150 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 120 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für die Chicken-Satè zuerst die Hühnerbrustfilets in fingerbreite Streifen schneiden.
- Für die Marinade: Den Knoblauch in feine Scheiben und den Ingwer in möglichst kleine Stücke schneiden. Knoblauch, Ingwer, Kreuzkümmel, Kurkuma, Honig, Salz, Chilipulver und Koriander verrühren. Dann Die Filets ca. 1,5 Stunden darin einlegen. Regelmäßig wenden, damit sie gleichmäßig mariniert werden.
- Das Hühnerfleisch aus der Marinade nehmen. Wellenförmig auf die Spieße auffädeln.
- Das Sesamöl in einer Pfanne erhitzen. Alle Seiten der Spieße kurz darin anbraten.
- Für die Erdnuss-Sauce: Die Frühlingszwiebel in Scheiben schneiden und auf kleiner Flamme in Öl glasig dünsten. Beiseite stellen.
- Erdnüsse ganz fein hacken, mit der Sojasauce und dem Zitronengras vermischen, auf kleiner Flamme rösten und mit Kokosmilch aufgießen.
- Die Chilischote von den Kernen befreien, klein schneiden und beigeben.
- Die gedünsteten Frühlingszwiebel zufügen. Die Sauce mit Limettensaft und Salz abschmecken und mit frischem Koriander bestreuen. Die Hühnerspieße mit der Erdnuss-Sauce servieren.
Tipps zum Rezept
Saté-Spieße sind ein perfektes Fingerfood und verleihen jeder sommerlichen Grillparty einen exotischen Touch. Saté bedeutet gegrillter Fleischspieß mit würziger Marinade, meist mit Erdnuss-Sauce. Dazu nimmt man Lamm statt Huhn oder Shrimps für die Spieße, kann man auch feingehackte Minze in die Marinade geben.
Anstelle vom Koriander kann auch Petersilie verwendet werden. Und das Chilipulver kann man mit Chiliöl ersetzen. Wer allergisch ist oder keine Erdnüsse mag, kann z. B. Cashewnüsse verwenden. Beim Zitronengras die verholzte Schicht entfernen.
Zum Servieren die Spieße auf einem großen Teller arrangieren und für jede Person ein kleines Schälchen mit der Erdnuss-Sauce bereitstellen. Für gewöhnlich wird Chicken-Sate mit gehobelten und marinierten Salatgurken serviert. Noch toller sieht es daher aus, wenn man dazu den Gurkensalat auf dem Teller anrichtet und die Spieße darauf bettet.
User Kommentare
Diese Sate-Spieße mit Erdnuss-Soße ist ein Klassiker aus der asiatischen Küche. Ich mache die öfters und verwende auch immer frische Erdnüsse.
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Danke für das schöne Rezept. Die Erdnusssoße wird bei mir eine Cashewnusssoße werden müssen , das geht hoffentlich auch
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Das ist eine reizvolle Idee, die ich mir wirklich gut vorstellen kann und werde es auf jeden Fall probieren. Ist dann vermutlich etwas süßlicher, was aber dem Gericht keinen Abbruch tun wird und geeignet ist für Menschen, die keine Erdnüsse mögen, oder Erdnussallergiker.
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mjam, das ist ein gutes Essen. Lange nicht mehr m Restaurant gegessen. Das machen wir uns nun Mal selber, danke
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Bis auf das gehackte Zitronengras mache ich die Erdnusssoße genauso. Das Zitronengras bleibt relativ hart und stört dann in der Soße. Der Zitrusgeschmack kommt durch die Limette.
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Hm. Das ist schade, denn Limette ist kein wirklicher Ersatz. Wenn das Zitronengras zu hart ist, hast du es nicht richtig vorbereitet. Du musst unbedingt das obere und untere Drittel abschneiden, das üblicherweise verholzt ist. Dann längs einritzen, damit du die harte Schale abziehen kannst, sodass du nur noch den weichen Kern hast. Alternativ kannst du ordentlich mit dem Fleischhammer plätten, damit die Faser aufbricht und dann nach dem Garen wieder entfernen. In diesem Rezept würde ich ersteres empfehlen, da die Hitzphase zu kurz ist, als dass das Aroma herausgekitzelt wird.
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Danke Mechthild für die wunderbare Erklärung bzgl. Zitronengras. Ich habe damit keinerlei Erfahrung, werde dann bei Gelegenheit diese Rezept zubereiten.
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Das wäre ml wieder ein ganz besonderes Gericht, werde es mal bei meiner Familie vorschlagen als Hauptspeise.
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Verstehe nicht, was an Koriander "seifig" schmecken soll. Andererseits habe ich auch noch nie Seife probiert.
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Es ist ähnlich, wie bei Spargel. Eine bestimmte enzymatische Veränderung bei einigen Menschen bewirkt einen unangenehmen Uringeruch. Bei Koriander verursacht etwas ähnliches die Wahrnehmung eines seifigen Geschmacks, der als unangenehm empfunden wird.
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Die Reihenfolge der Beschreibung sollte geändert werden, denn als erstes sollte die Marinade zubereitet werden, da die Spieße mindestens 1,5 Stunden darin mariniert werden.
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Ich finde das nicht unbedingt notwendig. Ich lese ein Rezept gründlich durch bevor ich anfange zu kochen und teile mir dann die Schritte entsprechend ein.
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Habe soeben die Tipps durchgelesen, musst beim letzten schmunzeln - "Wer wenig Zeit hat, kann die Filets klein schneiden und sie kürzer marinieren" - Wenn ich diese Zeit nicht habe, mache ich das Gericht gar nicht.
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Warum? Es kann doch sein, daß man etwas zubereiten möchte, aber die Zeit fehlt. Oder hat sich geirrt. Dann stellt die Änderung des Rezeptes Richtung Geschnetzeltem eine sehr gute Alternative dar. Wer sagt denn, dass eine Zubereitungsart in Stein gemeißelt sein muss? Hier wird ja nicht der Grezndcharkter der Aromen verändert.
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Naja, hier geht es eigentlich darum, dass das Fleisch, wenn es kleiner geschnitten ist, weniger Zeit in der Marinade liegen muss.
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Chicken-Saté haben wir früher oft gemacht. Wir haben die Kerne der Chillischoten nie entfernt, da es uns nie scharf genug sein konnte. Tolles Rezept
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Eigentlich machen nicht die Kerne der Chilischote die Schärfe aus, sondern die weißen Trennwände. Da steckt die Power drin.
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naja, das ist aber doch von der Chilischote abhängig. Heutzutage bekommt man ganz leicht die megascharfen Chilischoten. Da sind Habanero, die vor 10 Jahren als extra scharf galten, heute ein Witz
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