Kürbiskraut

Zutaten für 4 Portionen
1.5 | kg | Kürbis (mittlere Größe) |
---|---|---|
100 | g | Speck |
1 | Stk | Zwiebel |
1 | Stk | Knoblauchzehe |
2 | Stk | Paprika (klein, edelsüß) |
2 | EL | Paradeisermark |
1 | Bund | Petersilie |
1 | EL | Mehl |
1 | Becher | Sauerrahm |
1 | Prise | Muskat |
1 | Prise | Pfeffer |
1 | Prise | Salz |
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Zeit
30 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 15 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Den Kürbis schälen, halbieren, entkernen und nudelig schneiden. Den Speck klein würfeln, die Zwiebel hacken, den Knoblauch zerdrücken.
- Den Speck in einer Pfanne glasig braten. Dann Zwiebel und Knoblauch im Speckfett anschwitzen lassen. Paprika (kleingeschnitten) und Paradeisermark dazugeben und durchrühren. Nun den Kürbis dazugeben - salzen und pfeffern und im eigenen Saft weichdünsten - bis die Kürbisstücke weich sind.
- Nun Sauerrahm und Mehl in einer Schüssel versprudeln und die Masse langsam unter das Kraut einrühren. Alles nochmals fünf Minuten leicht köcheln lassen (ein paar Mal dabei umrühren) und mit Salz, Pfeffer, Muskat und Petersilie abschmecken.
User Kommentare
Da nun die Kürbisse reif sind haben wir dieses Rezept probiert und ich kann nur sagen, dass es ein wunderbar, gut schmeckendes Gericht ist. Dazu gab es bei uns Salzkartoffel und eine gebratene Knacker. Habe jedoch noch mit etwas Chili gewürzt und zuletzt mit frisch geschnittener Petersilie bestreut.
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Kürbiskaut mit Braterdäpfel liebt bei uns die ganze Familie. Es erinnert mich an die Steiermark, da hatte ich zum 1. mal den Kürbis so kennen gelernt.
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Dem Namen nach klingt es, als wäre wirklich Kraut drinnen - wäre sicherlich auch interessant mit frischem oder Sauerkraut (notfalls etwas auswaschen)
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Kürbiskraut wird immer gerne gegessen und passt sehr gut zu gebratenem Fleisch oder nur zu Kartoffel
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Eine interessante Anregung, einen Kürbis mal auf diese Weise zuzubereiten. Werde ich ausprobieren und als Beilage zu einem Wildbraten geben.
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Das kann ich mir sehr gut zu einem deftigen bratl als Beilage vorstellen. Meine Kürbisse müssen erst zu blühen anfangen. Das nachkochen wird noch etwas dauern.
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Jetzt verstehe ich! Das K-Kraut heißt Kraut, weil der Kürbis so feinnudelig geschnitten wird, dass man ihn mit Kraut verwechseln könnte.
Aber bei den 2 kleinen edelsüßen Paprika hört sich der Spaß auf. Paprika ist entweder Paprika oder Pfefferoni oder Chilischote. Edelsüß ist dann das Pulver, das aus den Früchten gewonnen wird. Nur leider fehlt das Paprikapulver in diesem gulasch-ähnlichen Rezept.
Ich werde jetzt ein Krautkürbisrezept ersinnen, das sehr ähnlich geht, nur enthält es keinen einzigen Edelsüßling, aber mindestens 40 halbe TL vom edelsüßen Paprikapulver.
Und natürlich keinen Kürbis.
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Ein „Kürbiskraut“ ist kein Kürbiskraut, wenn man keinen Kürbis verwendet. Vielleicht dann eher einen „Paprikapulver-Eintopf“?
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