Pasta Asciutta

Zutaten für 4 Portionen
250 | g | Spaghetti |
---|
Zutaten für die Pasta-Sauce
2 | Stk | Knoblauchzehe |
---|---|---|
2 | Stk | Zwiebel (mittelgroß) |
250 | g | Suppengrün |
2 | EL | Olivenöl |
400 | g | Faschiertes (gemischt) |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer |
1 | EL | Oregano |
125 | ml | Weißwein (trocken) |
400 | g | Tomaten (geschält, im eigenen Saft) |
1 | EL | Tomatenmark |
Zutaten für das Topping
1 | Prise | Salz |
---|---|---|
1 | Prise | Pfeffer |
1 | Zweig | Basilikum (frisch) |
1 | Schuss | Zitronensaft |
2 | EL | Parmesan |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
60 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 40 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Die Zwiebel und den Knoblauch schälen, anschließend fein hacken. Das Suppengrün (Petersilie, Sellerie, Karotte, Lauch) ebenso schälen und ganz klein schneiden oder reiben.
- Anschließend das Gemüse in einem Topf mit Olivenöl anrösten (=glasig dünsten). Nun das Faschierte dazugeben und ebenfalls gut durchrösten, dabei öfters umrühren.
- Die Masse mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen, mit Weißwein (alternativ geht auch Wasser) ablöschen und die geschälten Tomaten sowie das Tomatenmark einrühren. Alles zugedeckt etwa 40 Minuten dünsten lassen, dazwischen umrühren.
- In der Zwischenzeit die Spaghetti in einen großen Topf mit Salzwasser al dente (bissfest) kochen.
- Zum Schluss die Sauce nochmals mit Salz, Pfeffer, Basilikum und einem Schuss Zitronensaft abschmecken. Die abgeseihten Spaghetti auf Tellern anrichten, mit der Sauce übergießen und mit geriebenem Parmesan servieren.
Video zum Rezept
Tipps zum Rezept
In den 1970er Jahren bürgerte sich der Begriff "Pasta Asciutta" (ital. trockene Pasta) in Deutschland und Österreich für ein Gericht mit Spaghetti und einer Tomaten-Fleischsoße ein. Das ursprüngliche Gericht wird in Italien Ragù alla bolognese genannt.
Laut dem ursprünglichen Rezept aus dem norditalienischen Bologna, wurde damals nur Kronfleisch vom Rind verwendet. Im italienischen Originalrezept wird das Ragù mit Makkaroni oder Tagliatelle kombiniert. Spaghetti wurden erst viel später dazu verwendet.
Zu Spaghetti Asciutta passt am besten frisch geriebener Parmigiano Reggiano. Er sollte 24 Monate gereift sein, dann besitzt er einen kräftigeren Geschmack.
Ragù alla Bolognese lässt sich auch sehr gut einfrieren, hier das passende Rezept dazu: Ragout alla Bolognese auf Vorrat
User Kommentare
Ein Pasta Asciutta muss ich auch wieder einmal machen. Die Idee dafür Wurzelwerk zu verwenden finde ich gut. Dieses werde ich aber fein reiben. Mit Salz und Pfeffer gehe ich nicht so sparsam um.
Auf Kommentar antworten
Spaghetti gibt es sehr wohl in Italien und sind keine industrielle Erfindung - z.B. Carbonara werden mit Spaghetti serviert. Ragù Bolognese wird mit Tagliatelle angerichtet, an denen das Ragù viel besser haften bleibt. Originale Bolognese: da scheiden sich auch die Geister in Bologna - mit oder ohne Wein aufgießen, dafür mit Milch aufgießen aber keine Tomaten, kein Knoblauch und Oregano und sonstige Kräuter, kein Oliven- sondern neutrales Öl (lt. einer etwa 90jährigen Nona "versaut das intensive Olivenöl den Geschmack"). Original und Original sind doch auch recht unterschiedlich...
Auf Kommentar antworten
Sieht lecker aus. Aber die Beschreibung über die Herkunft stimmt nicht ganz. Spaghetti als Paste gibt es in Italien nur in Tourismus Gebieten. Aber nicht bei den Einheimischen. Spaghetti ist eine Erfindung der Industrie. Um es außerhalb Italiens zu vermarkten. Auch die Bolognese. Wir knallen Unmengen an Kräuter wie Oregano Ran. Die originale Bolognese würde uns gar nicht schmecken.
Auf Kommentar antworten
So ist immer wieder eine herliche Sache so ein PASTA ASCIUTTA Rezept, vor allem weil man es schnell zubereiten kann.
Auf Kommentar antworten
Ich sehe oben 4 Portionen 400g faschiertes und 250 g Suppengrün, ich würde es einfach mal richtig lesen bevor ich rummeckere. Zudem musst du es ja auch nicht kochen wenns dir nicht passt. Aber hauptsache Gemeckert...
Auf Kommentar antworten
Ich liebe Pasta ASCIUTTA. Das Gemüse gibt dem Ganzen die richtige Note. Dieses Rezept habe ich früher für meine Jungs sehr oft gekocht. Ich muss das unbedingt mal wieder machen.
Auf Kommentar antworten
Ich habe das Rezept nachgekocht und die einzige Änderung war, dass ich statt Suppengemüse nur Karotten genommen habe. Es hat uns sehr gut geschmeckt und kommt in mein persönliches Kochbuch. Danke für das Rezept!
Auf Kommentar antworten
Ich glaube so eine Pasta Asciuta war so ziemlich das erste italienische Gericht neben Pizza, das ich gegessen habe
Auf Kommentar antworten
Wenn ich dieses Bild vom PASTA ASCIUTTA sehe, denke ich es würde bei mir zuhause gemacht, ein eben Bild.
Auf Kommentar antworten
Ja, eben ein Bild. Das ist eine sehr wichtige Feststellung. Was würden wir ohne diese Information nur anfangen? 🥳
Auf Kommentar antworten
Das ist die „Mutter“ aller Nudelsoßen. Die schmeckt so gut, dass ich am liebsten eine Badewanne voll machen möchte ;-)
Auf Kommentar antworten