Einfache Paella

Zutaten für 2 Portionen
120 | g | Meeresfrüchte (TK) |
---|---|---|
1 | Stk | Zwiebel |
1 | Stk | Knoblauchzehe |
2 | Stk | Paprikaschoten (rot) |
1 | Schuss | Olivenöl |
120 | g | Rundkornreis |
340 | ml | Suppe (klar) |
1 | Prise | Safran |
200 | g | Hühnerfilets |
1 | Schuss | Olivenöl |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer |
100 | g | Erbsen |
1 | Stk | Zitrone |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
60 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 40 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für die einfache Paella zuerst die tiefgekühlten Meeresfrüchte antauen lassen.
- Danach Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. Den Paprika waschen, entkernen und in Streifen schneiden. Einen Schuss Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und den Knoblauch darin andünsten.
- Danach Paprika, Safran und Reis zugeben, andünsten und mit der klaren Suppe ablöschen. Alles aufkochen lassen und ca. 25 Minuten bei leichter Hitze ausquellen lassen, bis der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat - der Reis muss bissfest sein.
- In der Zwischenzeit das Hühnerfleisch in kleine Stücke schneiden, im restlichen Öl in einer Pfanne anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Die aufgetauten Meeresfrüchte und die Erbsen ca. 15 Minuten vor Ende der Garzeit unter den Reis heben.
- Zum Schluss noch das Hühnerfleisch unterheben und die Paella zugedeckt kurz ruhen lassen.
- Die Paella bei Bedarf noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Zitronenspalten garniert servieren.
Video zum Rezept
Tipps zum Rezept
Für die perfekte Paella einen Rund- oder Mittelkornreis nehmen, der viel Flüssigkeit aufnehmen kann.
Wichtig ist, den Reis nicht umzurühren, da er sonst klebrig werden kann.
Meeresfrüchte kann man auch weglassen.
Eine original Paella Valenciana wird mit Hase, Huhn und Schnecken zubereitet.
Zum Aufpeppen können intensivrote Safranfäden draufgegeben werden.
User Kommentare
"Richtige" Paella kenne ich nur vom Urlaub, zuhause habe ich sie noch nie probiert. Das Video zeigt die Zubereitung sehr schön.
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Wir lieben Paella. Dieses Rezept ist Alltagsgeeignet, wenn es schnell gehen soll und wenig Kocherfahrung besteht. So kann man sich herantasten. Warum nicht?!. Allerdings reizt mich dieses Rezept so garnicht. Eher eine Art Eintopf, als eine liebevoll und kenntnisreich zubereitete Paella. Der Safran dazu ist wirklich zu schade in dieser Zubereitung. Weder Hähnchenbrust, noch TK Meeresfrüchte, die die Hauptdarsteller präsentieren sind geeignet, dem Gaumen eine echte Freude zu bereiten. Und Paprikastücke 25 Minuten gegart werden pure Matsche. Auch Erbsen in 15 Minuten sind schlicht zu Tode gegart. Und als Krönung Meeresfrüchte ebenfalls 15 Minuten. Puh. Das sollte ein Anfänger probieren, der dann gleich Erfahrungen sammeln kann.
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Ja, für eine einfache, alltagstaugliche Paella ist das Rezept absolut in Ordnung – vorausgesetzt, man weiß, dass man keinen authentischen Klassiker zubereitet. Toll für Anfänger oder als unkompliziertes Feierabendgericht und für Liebhaber echter Paella eine Einladung zur Weiterentwicklung!😉
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Die Paella erinnert mich an die Kanaren, dort hab ich die beste gegessen, möglicherweise ist es auch die Atmosphäre. Ich sollte die hier auch einmal probieren.
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Eine gute Anregung, einmal wieder eine Paella zu machen und damit alte Urlaubserinnerungen wachzurufen. Und dazu eine Flasche spanischen Rotwein. Irgendwie kommt Wehmut auf.
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Ich werde dieses Rezept mal ausprobieren weil mich Rezepte mit meeresfrüchten durchaus interessieren.
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Artelsmair, am 10.06. hast du noch geschrieben, dass du Meeresfrüchte nicht probieren willst und jetzt schreibst du, dass Rezepte mit Meeresfrüchten „durchaus“ interessant sind. Was denn nun, weißt du überhaupt was du willst und was du schreibst?
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Warum nur muss man andere immer kritisieren. Ist das der ganze sinn am Leben? Ich finde die Beschreibung der Zubereitung sehr gut.
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Paella erinnert mich an einen Urlaub vor x Jahren, wo jeden Tag dieses Gericht am Speiseplan stand. Selber habe ich mich noch nie drüber getraut. Für mich gehören Muscheln einfach dazu.
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Hmm - das hört sich mega lecker an. Ich denke mal werde ich mir gleich abspeichern, Das muss ich unbedingt in bälde nach kochen.
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Da wir Meeresfrüchte noch nie gegessen haben und ganz ehrlich keiner, sie probieren will, werde ich sie weg lassen.
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Total lecker! Werde ich definitiv wieder kochen. Ich gebe volle Punktzahl. Habe die ganze TK-Meeresfrüchtemischung verwendet, also gleich 250g…
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Ich komme aus Valencia und mache traditionelle Paella, so wie meine Familie es seit Generationen tut, und ich kann Ihnen versichern, dass dieses Paella-Rezept eine echte Monstrosität ist, die nichts mit dem Originalrezept zu tun hat.
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Es gibt bestimmt nicht „das“ Originalrezept, das nur alleine gültig ist. Es ist wie bei vielen traditionellen Gerichten, sie werden sich von Region zu Region unterscheiden. Teilweise sogar von Nachbar zu Nachbar, die ein Essen mit dem gleichen Namen unterschiedlich zubereiten. Jede Hausfrau hat ihr Rezept.
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Schade, dass hier von vicent bisher kein originales Paella-Rezept eingestellt wurde. Es würde sicherlich jeden interessieren, wie dieses Rezept sein sollte.
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So ist es leider bei den meisten Gerichten, die in anderen Ländern nachgekocht werden. Ich habe das Beispiel in einem holländischen Kochbuch, wo das Wiener Schnitzel ohne Mehl paniert wird.
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Wie wäre es denn dann einmal mit Rezept aus berufenem Munde, anstatt hier ohne konstruktive Vergleiche abzuwerten?
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Der Kommentar von vincent war auch nur ein „Einmal-Beitrag“. Extra angemeldet und dann nie mehr auf GuteKüche etwas verlauten lassen.
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Dieses Rezept hört sich gut an und dürfte wirklich schnell zubereitet sein. Die Beschreibung ist perfekt und ladet zum Nachkochen ein. Schnecken werde ich auf jeden Fall weglassen.
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Eine tolle Paella. Spanien lässt grüßen und frischt Urlaubserinnerungen auf. Bei den Meeresfrüchten beschränke ich mich auf Muscheln und Garnelen.
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Schmeckt wirklich fast so gut wie in Spanien. Ist auch gar nicht so aufwendig wie ich anfangs dachte.
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Ich habe das Rezept letzte Woche nachgekocht und muss sagen, das schmeckt mega. Ich hatte noch ein paar Schnecken dazugemacht. Normalerweile lobe ich mich nicht selbst, aber das ist ein sehr gutes Rezept mit definitiven Wiederholungsbedarf.
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