Hummus orientalischer Klassiker
Cremig, nussig, zitronig - Hummus hat längst die Küchen der Welt erobert. Ein Allrounder, der als Dip, Aufstrich oder Beilage immer eine gute Figur macht.
Hummus ist mehr als ein einfaches Gericht - er ist eine kleine Geschmacksexplosion aus der Levante, die in jedem Bissen Gemütlichkeit und Exotik vereint.
Die samtige Kichererbsencreme begeistert nicht nur durch ihre Vielseitigkeit, sondern auch durch ihre überraschende Einfachheit.
Ob auf frischem Fladenbrot, als Dip für knackiges Gemüse oder als cremige Komponente in Bowls und Wraps – Hummus macht Lust aufs Probieren.
Was ist Hummus?
- Das Wort „Hummus“ bedeutet auf Arabisch schlicht „Kichererbse“.
- Gemeint ist aber nicht nur die Hülsenfrucht selbst, sondern die cremige Mischung, die aus Kichererbsen, Tahini (Sesampaste), Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl entsteht.
- Seine Wurzeln liegen in der Levante – also in Regionen wie Libanon, Syrien, Israel und Palästina.
- Von dort aus verbreitete sich Hummus über die gesamte arabische Welt und später weltweit.
- Heute ist er in Supermärkten von New York bis Berlin zu finden.
Ist Hummus gesund?
Hummus ist ein Nährstoffwunder.
Kichererbsen liefern pflanzliches Eiweiß und Ballaststoffe, Tahini und Olivenöl gesunde Fette, dazu kommen Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium und Zink.
Dank des niedrigen glykämischen Index steigt der Blutzuckerspiegel langsam – eine sanfte Energiequelle für zwischendurch.
Wer auf Kalorien achtet oder Unverträglichkeiten gegen Sesam oder Hülsenfrüchte hat, sollte natürlich die Zutaten prüfen.
Hummus Varianten
Die klassische Version mit Knoblauch, Zitrone und Tahini bleibt zeitlos, aber Hummus kennt viele Gesichter.
Rote-Rüben-Hummus bringt Farbe auf den Teller, Avocado-Hummus verleiht Cremigkeit, Spinat- oder Kürbisvarianten überraschen mit neuen Aromen.
Gewürze wie Kreuzkümmel, Paprika oder Chili schaffen kleine Geschmacksexplosionen, und sogar süße Varianten mit Datteln oder Kakao sind inzwischen Trend.
Köstliche Rezept-Varianten
Hummus in der Küche
Hummus ist ein wahrer Allrounder: als cremiger Dip für Gemüse oder Chips, als Aufstrich für Brot, in Bowls, Wraps oder Sandwiches.
Er kann Beilage zu gegrilltem Gemüse, Fleisch oder Fisch sein oder einfach pur mit etwas Olivenöl und Paprika auf dem Teller glänzen.
Ein Löffel Hummus verwandelt jede Mahlzeit im Handumdrehen in ein kleines Fest.
Unsere Rezeptempfehlungen
- Knusprige Polentaröllchen auf Käferbohnen-Hummus
- Toast mit Avocado, Hummus und rosa Pfeffer
- Bunte Gemüsewraps mit Hummus
Haltbarkeit & Lagerung
Frisch zubereiteter Hummus hält sich im Kühlschrank etwa drei bis fünf Tage.
Gekaufte Varianten sind länger haltbar, sollten aber nach dem Öffnen ebenfalls schnell verzehrt werden.
Zum Einfrieren eignet sich Hummus ebenfalls, die Konsistenz kann danach leicht körnig wirken – ein kurzer Rührvorgang bringt ihn wieder cremig auf den Tisch.
Was gibt es zu beachten?
- Auf Qualität achten: Hochwertiges Olivenöl, frischer Zitronensaft und möglichst wenig Zusatzstoffe machen den Unterschied.
- Kichererbsen sollten gründlich gekocht oder abgetropft aus der Dose verwendet werden, damit die cremige Konsistenz entsteht.
- Ein kräftiger Knoblauch, ein Spritzer Zitronensaft und eine Prise Salz – manchmal sind die einfachsten Zutaten die besten.
Fazit
Hummus ist eine Kombination aus Tradition, Geschmack und Gesundheit.
Er passt in jede Mahlzeit, ist wandelbar und immer ein Genuss.
Ob klassisch, fruchtig oder würzig – Hummus bleibt ein Gericht, das einfach Freude macht.
Cremig, aromatisch und vielseitig, bringt er ein Stück orientalische Küche auf den Teller.
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Bewertung: Ø 5,0 (3 Stimmen)
User Kommentare
Manchmal mache ich einen Aufstrich aus Kichererbsen, aber nicht sehr oft. Ich überlasse das lieber den Menschen aus dem Orient.
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Wir lieben Hummus unsterblich ist ja auch sehr gesund, sehr eiweißreich! Die verschiedenen Varianten, zum Beispiel mit roten Rüben, finde ich auch sehr interessant!
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Da kann ich mich nur anschließen. Wir essen den orientalischen Hummus am liebsten, aber auch die Abwandlungen sind sehr gut.
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