Österreichischer Apfelstrudel
Zutaten für 4 Portionen
250 | g | Mehl (glatt) |
---|---|---|
1 | TL | Öl |
1 | TL | Essig |
1 | Stk | Ei |
1 | Prise | Salz |
0.125 | l | Wasser (lauwarm) |
Zutaten für die Füllung
100 | g | Butter (für die Brösel) |
---|---|---|
80 | g | Brösel |
50 | g | Nüsse (gerieben) |
4 | Stk | Äpfel (säuerlich) |
50 | g | Butter (zum Beträufeln) |
100 | g | Kristallzucker |
50 | g | Rosinen |
2 | TL | Zimt (Menge nach Belieben) |
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Benötigte Küchenutensilien
Zeit
70 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 40 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für den Teig das Mehl auf ein Nudelbrett sieben, in der Mitte eine Grube machen, mit einem Messer Öl, Essig, Salz, Ei und nach und nach lauwarmes Wasser einrühren.
- Den Teig mit der Hand so lange rasch kneten oder abschlagen, bis er seidig glatt ist.
- Dann den Teig auf eine bemehlte Stelle des Nudelbretts legen, dünn mit Öl bestreichen und mit einer vorgewärmten Schüssel bedecken. Mindestens 30 Minuten rasten lassen, dabei die Schüssel zwei- oder dreimal wechseln.
- Dann ein großes Baumwolltuch oder Küchentuch auf einem Tisch ausbreiten, dünn mit Mehl bestäuben. Den Strudelteig in die Mitte legen, etwas ausrollen und mit Hilfe der Handrücken vorsichtig ausziehen, bis er hauchdünn und durchsichtig ist. Die dickeren Ränder wegschneiden.
- Für die Fülle die Butter in einer Pfanne zerlassen und die Brösel sowie die geriebenen Nüsse darin hellbraun rösten.
- Danach die Äpfel schälen, entkernen und dann blättrig schneiden oder hobeln. Des Weiteren die Butter (am besten in der Mikrowelle) zerlassen.
- Nun den ausgezogenen Strudelteig zu zwei Dritteln mit der Brösel-Nuss-Mischung bestreuen und mit den Apfelstücken belegen.
- Anschließend Zucker, Zimt und Rosinen über die Apfelstücke streuen.
- Die Teigränder aufschlagen und das restliche Teigdrittel überschlagen. Mit der zerlassenen Butter beträufeln, den Strudel locker einrollen, auf ein eingefettetes Backblech legen und bei 180-200°C für ca. 30-40 Minuten bei Ober- und Unterhitze backen.
Tipps zum Rezept
Die Rosinen und Nüsse kann man natürlich auch weglassen.
Der Apfelstrudel kann als süße Haupspeise bzw. Süßspeise oder als Dessert mit Vanille-Eis oder Vanillesauce serviert werden.
Anstelle von Strudelteig kann auch einen Mürb- oder Blätterteig verwendet werden.
Den Strudelteig mit Hilfe des Baumwolltuches einrollen, so entsteht eine schöner Strudel. Beim Einrollen kann entweder nur von einer Seite her eingerollt werden oder auch von zwei Seiten, je nach Belieben. Die sogenannte Teignaht ist dann oben ersichtich und kann auch so gebacken werden.
User Kommentare
Dieser ÖSTERREICHISCHER APFELSTRUDEL ist für mich das typische Apfelstrudel Rezept von meiner Großmutter.
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Den gezogenen Apfelstrudel normalerweise ohne Ei, mein Rezept aus der Bäckerei: 17 dag Mehl, ca.8 dag Wasser, 2 dag Öl Prise Salz. Die Äpfel in ein Zitronenwasser einlegen, damit sie nicht gleich verfärben Die Fülle: 130 dag Äpfel 10 dag geröstete,gehobelte Mandeln 20 dag in Butterschmalz geröstete Brösel 15 dag Zucker 5 dag Rosinen Zimt Zitronenabgeriebenes 10 dag zerlassene Butter zum bestreichen
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Oh danke, gerne kannst du dein Rezept auch einsenden. Dann können wir es verlinken.
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Das mach ich doch gerne, ich muss aber erst wieder einen backen und dann auch Fotografieren, ich hab zur Zeit kein Foto davon.
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So kenne ich den Apfelstrudel aus meiner Kindheit. Ich selber mache selten einen. Zucker, vorallem diese Menge würde ich auch mit den Äpfeln abstimmen. Rosinen müssen bei mir nicht dabei sein, als Kind mochte ich sie gar nicht. Wichtig ist, dass der Teig hauchdünn ist und die dicken Ränder abgeschnitten werden.
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In einen Apfelstrudel gehören auf jeden Fall Rosinen und dann ist er ein Genuß, den man immer wieder essen kann
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Wir essen Apfelstrudel eigentlich alle sehr gern, zumal man ihn ja auch vegan zubereiten kann. Ich muss allerdings die Rosinen weglassen, die mag bei uns keiner.
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Apfelstrudel geht immer bei und, sowohl mit Strudelteig oder auch mit Blätterteig (wobei ich zu meiner Schande gestehen muss, dass den sehr oft die Tante Faxxx macht). Ich lass aber den Zucker und manchmal die Nüsse weg und nehm den Zimt eher so "überhaps". Mit einem Klecks Schlagobers ein Gedicht!
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Bei uns gibt es jede Woche einmal Apfelstrudel! Unser großer Obstgarten beschenkt uns jedes Jahr reichlich mit den köstlichsten Äpfeln!
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Mit den Bröseln und Rosinen auch die geriebenen Nüsse zugeben. (Auf diese wurde in der Anleitung vergessen) Drei Esslöffel(!) Zimt sind definitiv zu viel des Guten. Ich würde mit dem Zimt sparsam umgehen, er ist im Geschmack sehr dominant und es soll ja "rund" schmecken, nicht ausschließlich nach Zimt. 1 TL wäre das Maximum, finde ich.
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Vielen Dank für den Hinweis zur Anleitung und die Anmerkung betreffend Zimt. Wir haben das Rezept nun angepasst.
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3 Esslöffel Zimt ist aber extrem viel. Ich nehme weniger als einen Teelöffel . Ist da ein Fehler unterlaufen? So viel Zimt ist auch ungesund.
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Der Apfelstrudel ist die beste Erfindung der österreichischen Küche. Viel Zimt, in Rum eingeweichte Rosinen gehören dazu. Und dann eine selbstgemachte Vanillesoße, es ist ein Traum.
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Die Rosinen werden bei meinen Apfelstrudel mindestens 2 Stunden in Inländer Rum eingeweicht, so schmeckt er uns am besten.
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Ich bin auch der Meinung, dass Rosinen und Inländer Rum eine unverzichtbare Kombination sind. Das gehört sich so für einen richtigen Apfelstrudel. 😁
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Ja, Rosinen in Rum verleihen dem Apfelstrudel die besondere Note. Zucker lasse ich immer weg, auch bei säuerlichen Äpfeln. Es kommt ohnehin Staubzucker obenauf.
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Ich verwende viel mehr Äpfel, da wird der Apfelstrudel noch saftiger. Auch etwas Nelkenpulver passt gut dazu.
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Klasse Rezept! An Zimt kann es nie mangeln - er schmeckt und ist gesund. Zudem wärmt er von innen heraus und geht mit den Äpfeln und sonstigen Zutaten eine harmonische Verbindung ein.
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Apfelstrudel ist immer ein Genuss. Beim Teig lasse ich das Ei weg und nehme etwas mehr Öl. Wenn ich süßere Äpfeln habe, gebe ich keinen Zucker zur Fülle.
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Ich glaube mich zuerinnern, dass in einem alten Kochbuch steht, dass entweder ein Ei oder Essig verwendet wird. Die Äpfel schäle ich nie.
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Auch ich schäle die Äpfeln aus unserem Garten für den Apfelstrudel nicht. Nicht Bio-Äpfeln allerdings schon.
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Der zugegebene Essig sorgt dafür, dass der Strudelteig besonders elastisch und dehnbar wird. Den Essiggeruch schmeckt man gar nicht heraus.
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Ein Ei gebe ich zum Strudelteig nur dann dazu, wenn ich den Strudelteig bzw. das Gericht im Wasser koche.
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Für meinen Geschmack sind die 3 Esslöffel Zimt auch zuviel, ich nehme höchstens einen Esslöffel Zimt.
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Nicht schlecht, aber 3 EL Zimt sind einfach Zuviel, außer man will eine Zimt Apfelstrudel haben :-)
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Für einen ganzen Strudel würde es schon passen, aber natürlich kann man auch weniger verwenden.
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