Rindsgulasch

Das Rindsgulasch ist eine herzhafte Hauptspeise. Hier ein super Rezept für ein gelungenes Gericht.


Bewertung: Ø 4,5 (8.694 Stimmen)

Zutaten für 2 Portionen

500 g Rindfleisch (v. Schulter)
500 g Zwiebel
3 EL Butter oder Schmalz
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer aus der Mühle
1 EL Tomatenmark
3 Stk Knoblauchzehe
1 TL Paprika (scharf)
2 EL Paprika (edelsüß)
1 Spr Essig
0.75 l Rindsuppe
1 Prise Kümmel
1 TL Majoran (fein gehackt)

Zeit

130 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 90 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Für das Rindsgulasch das Fleisch in ca. 2 cm große Würfeln schneiden. Die Zwiebel schälen, fein hacken und in einem Topf mit Butter oder Schmalz goldgelb anrösten.
  2. Nun das geschnittene Fleisch (Gulaschfleisch) mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Zwiebel mitbraten, bis es rundum grau angelaufen ist.
  3. Danach 1 Esslöffel Tomatenmark dazugeben und ebenfalls gut mitrösten, damit es die Säure verliert.
  4. Anschließend die fein gehackten Knoblauchzehen sowie den scharfen und den edelsüßen Paprika hinzufügen und kurz mitrösten (nicht zu lange, sonst wird es bitter!).
  5. Mit einem Spritzer Essig (oder Rotwein) ablöschen, mit Suppe aufgießen und mit Kümmel (nicht zu sparsam) und Majoran würzen.
  6. Das Gulasch zugedeckt ca. 1 - 1,5 Stunde dünsten lassen und zum Schluss - falls nötig mit Mehl stauben/binden.

Video zum Rezept

Tipps zum Rezept

Als Beilage zum Rindsgulasch eignen sich Semmelknödel oder Serviettenknödel.

Rindsgulasch kann man sehr gut vorbereiten, gekühlt aufbewahren und vor dem Servieren langsam erwärmen. Dann schmeckt es sogar noch besser, da es gut durchgezogen ist.

Wenn etwas Rindsgulasch übrig bleibt, kann man dieses auch als Basis für eine schmackhafte Gulaschsuppe verwenden.

Gegartes Rindsgulasch lässt sich sehr gut einfrieren. Es ist dann maximal sechs Monate bei -18° C haltbar.

Nährwert pro Portion

kcal
572
Fett
28,41 g
Eiweiß
59,39 g
Kohlenhydrate
19,07 g
Detaillierte Nährwertinfos

Wein & Getränketipp

Kein Wein, sondern ein Glas Bier, egal ob Pils, Märzen oder Weißbier. Auch alkoholfreies Bier kann munden, wenn es kalt genug ist.

Wenn es ein Wein sein muss, dann passen Rotweine wie zum Beispiel Blaufränkisch oder ein Zweigelt mit würzigen und fruchtigen Noten hervorragend zu der herzhaften Würze von Rindergulasch.

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User Kommentare

Linde11

Also bei mir ist das Fleisch zäh geblieben. Habe gelesen, dass man das Fleich vor dem anbraten nicht salzen soll und lieber separat anbraten soll ... nicht mit den Zwiebeln

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GuteKueche-Admin

Ja, das kann tatsächlich daran liegen. Salz entzieht dem Fleisch Wasser, weshalb es beim direkten Salzen vor dem Anbraten eher trocken und zäh werden kann. Am besten salzt du es erst später während des Schmorens. Auch das separate Anbraten kann helfen, damit das Fleisch schön braun wird und die Zwiebeln nicht verbrennen. Eine lange, schonende Schmorzeit macht das Gulasch besonders zart. Vielleicht klappt es beim nächsten Mal besser – gutes Gelingen!

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Billie-Blue

Ich finde, man muss mindestens 1 Kilo Fleisch nehmen, damit sich der Kochaufwand lohnt. Und stimmt, Gulasch schmeckt am nächsten Tag besser!

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Billie-Blue

Ein nahezu perfektes Rindsgulaschrezept. Mache es genau so. Allerdings verwende ich den Majoran großzügiger und schütte viel hinein. Da das Gulasch stundenlang kocht, nehme ich mindestens ein Kilo Fleisch, damit sich das auszahlt.

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linzertorterl

Die Kochzeit von 20 Minuten muss ein Irrtum sein, wahrscheinlich sind 120 Minuten gemeint. Ansonsten ein gutes Rezept, das ich schon zwei Mal nach gekocht habe.

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GuteKueche-Admin

Danke für den Hinweis, da hat sich bei der Kochzeit ein Fehler eingeschlichen. Wir haben es korrigiert.

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Pesu07

Je mehr Rindfleisch gekocht wird, desto besser. Denn so richtig gut schmeckt es erst ab dem zweiten Tag. Und kühl gelagert hält es einige Tage.

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Katerchen

Ich habe Gulasch auch schon im Backofen bei Niedrigtemperatur gebraten. Bei 110 Grad für 6-7 Stunden und das Fleisch ist butterzart.

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puersti

Also ich habe die ganzen Kommentare gelesen, kann einiges verstehen. Allerdings nicht, dass 500 g Rindfleisch für ein Gulasch von 6 Portionen auf 2 reduziert wird. 6 Portionen wäre auch für mich etwas knapp, aber 250 g Fleisch in einem Gulasch pro Person ist wohl sehr hoch gegriffen. Es ist ja wohl nicht sinnvoll Reste fürs Aufwärmen einzuplanen - das will vielleicht nicht jeder.

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Katerchen

Die 500 Gramm Fleisch passen für zwei Personen. Das Fleisch brutzelt beim Schmoren ja zusammen und es soll ja keine Restaurant-Portion mit drei oder vier Fleischstückchen werden. Und aufgewärmt am nächsten Tag schmeckt es fast noch besser.

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puersti

Naja, habe ja schon öfters festgestellt, dass es sehr große Esser gibt, dazu noch Knödel und das Gulasch vielleicht noch mit Mehl stauben, damit es etwas mehr ausgibt. ;-) Was ich noch eigen finde, bei den Zutaten steht eine Prise Kümmel, bei der Zubereitung mit Kümmel nicht sparen. Auch je eine Prise Salz und Pfeffer ist für diese Menge eindeutig zu wenig.

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Lori1989

Sehr lecker heute gekocht und gleich doppelte Menge damit es für 2 Tage reicht.Statt der ganzen Gewürze habe ich gleich fertiges Gulaschgewürz genommen und zusätzlich noch ein paar Lorbeer Blätter mit köcheln lassen.

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Katerchen

Fertige Packerl mit Gulaschgewürz verwende ich nie. Ich mische die Gewürze selbst zusammen, da weiß ich wenigstens was drin ist.

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Hermine_Rumpfmüller

Rindsgulasch koche ich immer sehr gerne. Das kann man stetig aufwärmen und es wird immer besser davon

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Katerchen

500 g Rindfleisch für ein Gulasch für 6 Personen, ich glaube da stimmen die „Dimensionen“ nicht. Da nehme ich mindestens die doppelte Menge und muss für den nächsten Tag etwas übrig bleiben, dann noch mehr.

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GuteKueche-Admin

Wir haben die Angabe der Portionen auf 2 Portionen reduziert. Da bleibt vielleicht auch noch etwas für den nächsten Tag übrig :-)

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