Wiener Apfelstrudel
Zutaten für 4 Portionen
1 | kg | Äpfel |
---|---|---|
5 | Tr | Rum |
3 | Tr | Zitronen-Aroma |
75 | g | Margarine oder Butter (zerlassen) |
50 | g | Semmelbrösel |
100 | g | Zucker |
1 | Pk | Vanillezucker |
50 | g | Rosinen |
50 | g | Mandeln (gehackt) |
Zutaten für den Strudelteig
50 | g | Margarine oder Butter |
---|---|---|
200 | g | Weizenmehl |
1 | Prise | Salz |
5 | EL | Wasser (lauwarm) |
1 | TL | Essig |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
70 min. Gesamtzeit 25 min. Zubereitungszeit 45 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für den Strudelteig das Mehl in eine Rührschüssel sieben. Salz, Wasser, ein Schuss Essig und zerlassenes Fett zufügen und mit einem Handrührgerät (Knethaken) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe verkneten - sodass ein glatter Teig entsteht.
- Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche mit den Händen nochmals gut durchkneten, damit ein leicht elastischer Strudelteig entsteht.
- Nun den Teig zu einer Kugel formen und diesen in einen noch warmen, trockenen Topf (vorher mit heißem Wasser ausspülen und abtrocknen) legen, Deckel draufgeben und etwa 30 Minuten ruhen lassen.
- Für die Füllung: Äpfel schälen, vierteln, entkernen, klein schneiden und in eine Schüssel geben. Den Rum und das Zitronen-Aroma untermischen und gut durchrühren.
- Nun den Strudelteig auf einem großen, bemehlten Küchentuch ausrollen und dann zu einem Rechteck (ca. 50x70 cm) formen/ausziehen - mit etwas zerlassener Butter bestreichen.
- Danach die Semmelbrösel aufstreuen und nacheinander Äpfel, Rosinen, Zucker, etwas Vanillezucker und Mandeln auf dem Teig verteilen.
- Dabei an den kurzen Seiten ca. 3 cm frei lassen und auf die Füllung klappen.
- Den Teig mit Hilfe des Tuches von der längeren Seite her aufrollen, an den beiden Enden gut zusammendrücken und auf ein gefettetes Backblech legen. Strudel mit etwas Butter bestreichen.
- Im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad Ober-/Unterhitze 45-55 Minuten backen. Nach 30 Minuten Backzeit den Strudel nochmals mit etwas Butter bestreichen.
- Den fertig gebackenen Apfelstrudel mit Staubzucker bestreuen und noch heiß servieren.
Tipps zum Rezept
Den Apfelstrudel Portionsweise mit Schlagobers und einer Vanillesauce oder auch Vanilleeis garnieren.
Das Ausziehen des Strudelteiges ist eine Wissenschaft für sich und setzt ein wenig Übung voraus. Dabei zuerst den Teig auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelholz ca. 0,3-0,5 cm auswalken. Danach vorsichtig mit den bemehlten Handrücken unter den Teig greifen und nach und nach immer dünner auf die gewünschte Größe und Teigdicke ausziehen. Die dickeren, äußeren Teigränder können weggeschnitten werden und für anderweitige Dinge verwendet werden.
Der Teig lässt sich leichter verarbeiten, wenn er warm ist.
Der Apfel für die Füllung muss eine richtige Mischung aus Süße und Säure haben. Die Sorte Boskop eignet sich sehr gut.
Wer keine Rosinen mag, kann statt dessen auch Cranberrys nehmen.
User Kommentare
So ein WIENER APFELSTRUDEL ist für mich eine typische Strudelkreation, die ich üblicherweise weiße kannte.
Auf Kommentar antworten
Als Kind habeich eigentlich immer nur die WIENER APFELSTRUDEL Variante gekannt und schmeckt mir auch sehr gut.
Auf Kommentar antworten
Dieser WIENER Apfelstrudel ist eine herliche geschmackvolle Hauptspeise, manche mögen noch eine Vanillesosse dazu.
Auf Kommentar antworten
Ich würde statt den Mandeln lieber gehackte Walnüsse nehmen, die sind nicht so hart und auch sehr aromatisch.
Auf Kommentar antworten
Ich habe einmal gelesen, dass in einen Wiener Apfelstrudel ein paar Löffel Sauerrahm über die Äpfel gehören. Was ist nun richtig?
Auf Kommentar antworten
Der Strudelteig mit Butter ist für mich neu. Ich habe ihn von meiner Mutter mit Öl gelernt und übernommen. Muss ich mal ausprobieren wenn jetzt bald die Äpfel reif sind
Auf Kommentar antworten
Ein Apfelstrudel ist so ziemlich das beste, was man mit Äpfeln machen kann. Das Rumaroma kann man sich sparen wenn man die Rosinen mindestens eine Stunde in Rum einweicht.
Auf Kommentar antworten
Die Mandeln im Apfelstrudel sind feiner im Geschmack als Nüsse. Das künstliche Zitronen - Aroma gibt es bei uns nicht. Ich nehme lieber ein paar Tropfen Zitronensaft.
Auf Kommentar antworten
Ein Apfelstrudel ist eine wunderbare Nachspeise. Bei uns gibt es da auch immer eine Vanillesauce dazu.
Auf Kommentar antworten
Beim Strudelteig verwende ich keinen Butter oder Margarine. Ich streich ihn zum rasten immer mit Öl ein.
Auf Kommentar antworten
Ein Apfelstrudel ist für mich der Mehlspeisklassiker schlechthin. Werde diesen Teig ausprobieren. Nüsse und Mandeln gebe ich nciht hinein, dafür ein bisschen Rahm.
Auf Kommentar antworten
Die süße Variante ist sehr erfrischend und mundete uns allen sehr gut. Ein guter Kaffee dazu und man glaubt man ist in einem alten Wiener Kaffeehaus!!
Auf Kommentar antworten
Für einen Apfelstrudel nehme ich fast immer die BOSKOP-Äpfel, die sind nämlich etwas säuerlich und das schmeckt uns.
Auf Kommentar antworten
Zum Strudelteig nehme ich immer Öl statt Butter. Bei der Fülle nèhme ich säerliche Äpffeln und etwas Zimt.
Auf Kommentar antworten
Ich habe diesen Strudel nun viele Male gemacht. Er wird nie luftig wie auf dem Foto, auch wenn der Teig so lange geschlagen ist bis er warm ist. Geht es niemanden sonst in dieser Gruppe so?
Auf Kommentar antworten
nun mit dem Strudel ist es so eine Sache, bei mir wird der auch nicht wirklich immer fluffig. Wenn du es jedoch schaffst den Teig papierdünn auszuziehen ohne Löcher, würde ich sagen ist es das perfekte Strudelteig Rezept ;)
Auf Kommentar antworten
ein apfelstrudel schmeckt immer
man muss nur aufpassen ob der besuch rosinen mag oder nicht den sonst wird es eine ausklauberei und man kann den köstlich kuchen nicht genießen
Auf Kommentar antworten
EIn sehr gutes Apfelstrudelrezept ,aber anstatt der gehackten Mandeln habe ich gehackte Walnüsse dazugegeben ,da die Mandelstifte nicht so mein Geschmack sind.
Auf Kommentar antworten
Ich habe den Teig nun 3 mal gemacht. Aber irgendwie sieht er auf dem Foto luftiger aus wie meiner. Wie das wohl kommt?
Gefaellt mir die Idee mit dem Essig. Denke dieser sorgt fuer das Luftige, aber bei mir ist das nicht so.
Auf Kommentar antworten
hierbei wäre eine Küchenmaschine von Vorteil, die den Teig schön luftig und locker macht, durch das ständige kneten.
Auf Kommentar antworten
OK den Teig habe ich nun ein paar Male mit meinem Handmixer so lange geknetet bis er warm war und ganz weich. Aber das Endergebnis war eine Schicht Teich wie beim ersten Mal. Nicht so wie auf dem "Titel" Foto. Vieleicht rolle ich ihn zu duenn aus? Er scheint dicker auf dem Foto. Nichts desto trotz ist er immer wieder ein Hit hier in Italien liebt ihn jeder meiner Gaeste.
Auf Kommentar antworten
So ein Apfelstrudel ist ein ganz einfaches und günstiges Essen. Man muss halt Zeit haben den man braucht schon eine Weile zum Äpfel schälen und Teig ausziehen.
Auf Kommentar antworten
Bei einem Wiener Apfelstrudel Margarine zu verwenden ist ein Hohn, genauso wie das Zitronen-Aroma, dadurch wird der Apfelstrudel ganz schön verfälscht: schade!
Ansonsten ist das ein gutes Rezept und ich nehme immer Boskop, den hat meine Mutter schon immer vorgezogen.
Auf Kommentar antworten
dass Essig bei der Fülle reingegeben wird, kenne ich nicht und selbst meine Großmutter und Mutter haben schon zu früheren Zeiten keinen Essig verwendet, wenn ich als Kind dabei zugesehen habe, wie so ein Apfelstrudel zubereitet wird - ansonsten tolles Rezept
Auf Kommentar antworten
der essig gehört zum teig - man findet es in der beschreibung der zubereitung. in der füllung wäre er schon etwas komisch.
Auf Kommentar antworten
In der Zutatenliste ist der Essig ist wohl irrtümlich zu der Fülle geraten. Ich gebe ihn immer zum Strudelteig.
Auf Kommentar antworten
Strudelteig mache ich immer selbst. Habe diesen jedoch noch nie mit zerlassener Butter gemacht, sondern ich gib 1 Eßlöffel Öl dazu, Essig habe ich auch bisher nicht rein gegeben.
Auf Kommentar antworten
Schmeckt wie bei meiner Oma.
Ich nehme immer Jonagold Äpfel die sind süss-säuerlich, passen für'n Apfelstrudel perfekt.
Auf Kommentar antworten
Essig habe ich noch nie in den Strudelteig gegben. Das werde ich bestimmt gleich mal ausprobieren. Mal sehen.
Auf Kommentar antworten
Bei mir kommt in den Strudelteig immer Essig dazu. Das macht den Teig elastischer und man schmeckt ihn eh nicht.
Auf Kommentar antworten
Ich habe noch nie einen Strudel selbst gemacht. Nun wird es Zeit. Ich hoffe das er mir auch gelingt Das Rezept hört sich eigentlich gut an.
Auf Kommentar antworten