Wildkräutersuppe mit Schüttelbrot

Eine köstliche Wildkräutersuppe mit Schüttelbrot schmeckt und ist einfach herrlich. Wie man das Rezept zubereitet, sehen Sie hier.

Wildkräutersuppe mit Schüttelbrot Foto © Michael Schinharl

Bewertung: Ø 4,4 (24 Stimmen)

Zutaten für 4 Portionen

150 g Wildkräuter (bio, gemischt)
1 Stk Zwiebel (groß)
20 g Butter
2 EL Mehl
1 l Gemüsesuppe (klar)
1 Stk Schüttelbrot (nach Grundrezept)
100 ml Schlagobers
1 Prise Muskatnuss (frisch gerieben)
1 Prise Salz
1 Prise Peffer (aus der Mühle)

Zeit

30 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 10 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Die Kräuter verlesen, waschen, trocken schütteln und grobe Stiele entfernen. Die Kräuter fein hacken. Gut 1 EL der Kräutermischung zugedeckt beiseitestellen. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden.
  2. Die Butter in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel darin andünsten. Das Mehl darüberstäuben und unter Rühren hellgelb anschwitzen. Die Suppe unter kräftigem Rühren dazugießen und offen bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten sämig einköcheln lassen.
  3. Inzwischen das Brot in kleine Stücke brechen. Die Kräuter und den Oberes unter die Suppe rühren und kräftig aufkochen, bis die Kräuter zusammenfallen. Die Suppe mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Muskatnuss oder Kümmel abschmecken und auf tiefe Teller verteilen.
  4. Die beiseitegelegten Kräuter und die Brotstückchen daraufstreuen und die Suppe sofort servieren.

Tipps zum Rezept

Wie viele Brote der Alpen ist auch das Schüttelbrot ein würziges Brot aus Roggenmehl, das sehr lange haltbar ist. Ideal für die Alpenbewohner, die den Brotbackofen früher nur ein paarmal im Jahr anfeuerten. Gewürzt wird es mit Kümmel, Fenchel und Koriander, und es sollte möglichst dünn und schön knusprig sein. Bringen Sie sich unbedingt einen Vorrat aus Südtirol mit nach Hause, das Brot ist bis zu 1 Jahr haltbar.

Oder Sie bereiten es mit diesem Grundrezept für Schüttelbrot einfach selber zu.

Wildkräutermischung: Bärlauch, Sauerampfer, Brennnesseln, Giersch, Guter Heinrich

Das Rezept stammt aus dem Buch Alpenküche vegetarisch von Cornelia Schinharl - © ZS Verlag GmbH / Foto © Michael Schinharl

Nährwert pro Portion

kcal
194
Fett
13,54 g
Eiweiß
2,18 g
Kohlenhydrate
6,23 g
Detaillierte Nährwertinfos

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User Kommentare

puersti

Auf die unter Tipps angeführten Wildkräuter verwende ich gerne bis auf den Guten Heinrich, der ist mir vollkommen fremd. Noch ist es zu früh, die Kräuter zu sammeln, werde dann aber diese Suppe nachkochen. Werde die Suppe etwas großzügiger mit Pfeffer würzen.

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Paradeis

Auch wir kennen die Pflanze Guter Heinrich nicht, werden mal danach googeln. Manchmal kennen wir Pflanzen jedoch unter einer anderen Bezeichnung.

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GuteKueche-Admin

Hallo Paradeis, Guter Heinrich (Chenopodium bonus-henricus) ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Amaranthgewächse. Sie wird auch als Königskerbel oder Waldspinat bezeichnet.

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Katerchen

Als Wildkraut verwende ich unter anderem den Giersch, der sich bei uns im Garten breitmachen will. Ansonsten kommen junge Brennessel, Löwenzahn, Brunnenkresse und etwas Sauerampfer in die Suppe.

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