Brezenknödel

Zutaten für 4 Portionen
4 | Stk | Brezen (vom Vortag) |
---|---|---|
2 | Stk | Eier |
0.5 | Bund | Petersilie |
1 | Stk | Zwiebel |
1 | EL | Öl |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer |
250 | ml | Milch |
1 | Prise | Muskat (gerieben) |
Kategorien
Zeit
45 min. Gesamtzeit 25 min. Zubereitungszeit 20 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Die alten Brezen in Scheiben schneiden und die Stücke in eine große Schüssel geben.
- Danach die Milch in einem Topf erwärmen, über die Brezenstücke gießen und für rund 20 Minuten weichen lassen.
- In der Zwischenzeit Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken. Zwiebel abschälen, hacken und in einer Pfanne in heißem Öl glasig dünsten.
- Dann die Zwiebeln zu den Brezenstücke geben, mit Salz, Muskat und Pfeffer würzen und locker vermischen.
- Nun die Eier und Petersilie beifügen und alles mit feuchten Händen verkneten.
- Zum Schluss Salzwasser in einem weiten Topf zum Kochen bringen. Mit feuchten Händen aus der Brezenmasse gleich große (etwa tischtennisballgroße) Knödel formen und ins Wasser gleiten lassen. Hitze zurückstellen und 15-20 Minuten siedend ziehen lassen.
- Die fertigen Knödel mit einer Lochkelle herausnehmen, gut abtropfen lassen und sofort heiß dampfend servieren.
Tipps zum Rezept
Wenn die Knödel-Masse zu weich ist, einfach ein wenig Semmelbrösel hinzufügen. Ist sie zu fest, mehr Milch hinzufügen.
Man kann die Masse auch in einer Knödelrolle garen: Dazu die Masse zu einer Rolle formen, mit Frischhaltefolie umwickeln und an den Enden zubinden – anschließend in simmerndem Wasser garen und zum Servieren in Scheiben schneiden.
Brezenknödel schmecken besonders gut zu Fleischgerichten mit Sauce wie z.B. Schweinsbraten oder Rinderbraten, Pilzragout oder zu Wildgerichte.
Übrig gebliebene Knödel kann man in Scheiben schneiden und am nächsten Tag in Butter knusprig braten.
User Kommentare
Oh, ich liebe Knödel aus Laugengebäck. Dazu brauchen wir auch echt nur einen knackigen Salat und wenn wir Lust darauf haben bisschen Sauerkraut
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Wir lieben Breznknödel. Ich habe leider jedoch immer wieder das Problem mit der Flüssigkeit. Je nach Trocknungsgrad benötigt man sehr unterschiedliche Mengen. Eine Laugenstange verliert extrem viel Wasser, während sie trocknet. Ich persönlich kaufe für Knödel meistens keine. Ich sammle sie und wenn wir Lust auf Knödeln haben, dann nehmen wir sie. So, wie sie halt entstanden sind. Aus Resten. Das macht es schwierig und man muss sich vorsichtig an die passende Menge herantasten. Aber die Mühe lohnt sich.
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