Girandole

Aus dem Bereich der Fantasie-Nudelsorten kommt eine Pastasorte, die in vielen verschiedenen Variationen unsere Teller erobert – die Girandole. Je nach Hersteller kommt diese noch jüngere Nudelsorten in unterschiedlichen Ausformungen daher: eine Nudel, aber viele verschiedene Arten ihrer Verwendung!

Girandole Im Detail betrachtet ist die Girandole eine dünne Bandnudel. (Foto by: © Gleam / fotolia.com)

Gerade in der Gastronomie und unter den Profi-Köchen zählt die Girandole seit einigen Jahren zu den beliebtesten Nudelsorten. Kein Wunder also, dass immer mehr Nudelhersteller und Manufakturen die Girandole in ihr Programm aufnehmen und auch für die heimische Küche anbieten. Die nach dem Kochen sehr formstabile Nudel lässt sich auch sehr gut vorkochen und wieder aufwärmen. Diese Pastasorte wird auch gern in Aufläufen oder Salaten verwendet. Es gibt sie in rot, gelb, orange oder grün und sorgen für Farbe und verschiedene Geschmacksrichtungen.

Die Nudelsorte Girandole

Im italienischen bedeutet das Wort „girandole“ nichts anderes als „Windrad“. Und wer die Pastasorte Girandole kennt, dem ist auch klar, woher ihr Name kommt. Die spiralförmigen Nudeln gibt es traditionell in Variationen, die aufgrund ihrer großzügigen Drehungen entfernt an ein Windrad erinnern.

Herkunft und Geschichte

Die Girandole ist eine Erfindung der großen Nudelmanufakturen Italiens und zählt deshalb zu den Fantasie-Nudelsorten. Sie basiert auf den alten Pastasorten Mittel- und Norditaliens, die viele verschiedene Arten von Spiralformen aufweisen. Weil jeder Nudelhersteller die Girandole etwas anderes interpretiert, sind zahlreiche unterschiedliche Formen entstanden.

Das Aussehen der Girandole

Im Detail betrachtet ist die Girandole eine dünne Bandnudel. Das mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, wird jedoch klarer, wenn man eine gegarte Nudeln aufdreht. Das Nudelband ist halbmondförmig gebogen und danach mehr oder weniger stark um sich selbst gedreht, so dass eine Nudel entsteht, die auf den ersten Blick einer einfachen Spiralnudel gleicht. Beim Kochen jedoch öffnen vor allem die lockeren Varianten sich und können so später viel mehr Sauce aufnehmen.

Verwendung in der Küche

Wer die ausgefallenen Nudeln mit Fingerspitzengefühl al dente kocht, hat eine sehr bissfeste und vielseitig einsetzbare Nudel gezaubert. Besonders die locker gedrehten Girandole-Varianten sind erstaunlich formstabil und fallen auf dem Teller mit Sauce serviert auch nicht in sich zusammen. Girandole kombiniert man am besten mit leichten und aromatischen Saucen mit Gemüse und Kräutern. Auch Nudelsalat sind mit Girandole besonders leicht zuzubereiten und bleiben auch nach einigen Stunden im Kühlschrank bissfest.


Bewertung: Ø 3,6 (10 Stimmen)

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User Kommentare

Pesu07

Ich nehme Girandole sehr gerne und finde, sie passen sehr gut zu allen ganz vielen Nudel-Saucen.

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Katerchen

Nette Nudelform, sie nimmt auch sehr viel Soße auf. Aber an „Windräder“ erinnert mich diese Nudel weniger, eher an eine verkleinerte Autofeder :-))

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