Tortellini / Tortelloni

Sozusagen alles in allem bekommt man bei den gefüllten Nudelsorten Tortellini und den etwas größeren Tortelloni. Variantenreich gefüllt mit einer schmackhaften und ruhig würzigen Sauce serviert sind diese Nudeln immer ein Genuss und bei Jung und Alt sehr beliebt.

Tortellini / Tortelloni Die beiden Nudelsorten Tortellini und Tortelloni unterscheiden sich in Größe und Füllung. (Foto by: GuteKueche.at)

Gefüllte Teigwaren sind überall auf der Welt zu Hause. Die meisten Küchen – von asiatisch über europäisch bis jüdisch – haben gefüllte Teigwaren in ihren Rezeptsammlungen. Natürlich auch die österreichische Küche mit der berühmten Kärntner Nudel. Die köstliche Fülle der Tortellinis kann mt Gemüse, Fleisch, Parmesankäse oder Mangold. Sie dienen auch als Suppeneinlage und werden gerne serviert. Egal ob deftig oder süß gefüllt – diese Tortellini oder Tortelloni Gerichte sind immer eine Empfehlung.

Die Nudelsorten Tortellini und Tortelloni

Die beiden Nudelsorten Tortellini und Tortelloni unterscheiden sich nicht nur in ihrer Größe sondern auch in ihren Füllungen. Traditionell waren die größeren Tortelloni eine stets vegetarisch gefüllte Nudelsorte. Die kleinen Tortellini dagegen hatten oft eine fleischhaltige Füllung. Typisch für beide Nudelsorten ist aber, dass sie meistens mit einer einfachen, aber würzigen Sauce serviert werden. Nur so lässt sich die köstliche Füllung wirklich genießen.

Herkunft und Geschichte

Die ringförmigen Nudeltaschen Tortellini stammen Überlieferungen zu Folge aus der italienischen Provinz Bologna. Legenden erzählen, dass die Form der Tortellini dem Bauchnabel der Venus – der Göttin der Liebe – nachempfunden sein sollen. Die Geschichte der größeren Tortelloni ist etwas weniger spektakulär. Sie stammen aus Norditalien und haben beispielsweise in den Regionen um Emilia und Mantua eine lange Tradition.

Das Aussehen der Tortellini und Tortelloni

Beide Nudelsorten sind annähernd Kreisrund. Dabei werden sie aus einem runden Teigstück geformt: nach dem Ablegen der Füllung wird die Nudel zugeklappt und so ein Halbmond gebildet, der dann seinerseits mit den dünnen Enden zusammengedreht wird. Weil die offene Seite des Halbmondes zusammengedrückt wird, um ein Herausfallen der Füllung zu vermeiden, entsteht die typische Randstruktur.

Verwendung in der Küche

Die größeren Tortelloni werden meist mit Ricotta, Blattgemüse wie Spinat oder auch Schwammerl sowie Walnüssen gefüllt. Auch Kürbis wird verarbeitet. Serviert werden die Tortelloni oft mit Ragout oder in einer geschmolzenen Salbei-Butter. Die kleineren Tortellini enthalten dagegen oft eine Fleischfüllung vom Kalb, Rind, Huhn oder Schwein mit Parmesankäse. Auf den Teller kommen sie traditionell in Brühe oder in einer kräftigen Sauce aus Faschiertem oder Rahm.


Bewertung: Ø 2,8 (24 Stimmen)

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User Kommentare

Katerchen

Ich mache die Tortellini meistens selbst. Da weiß ich, was in der Füllung drin ist und schmecken tut es sowieso viel besser.

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