Pappardelle

Breit, breiter, am breitesten – die besonders breiten Bandnudeln heißen in der Welt der Pasta Pappardelle. Elegant gedreht und vorsichtig drapiert machen die Pappardelle besonders als Nudelnester eine ansprechende Figur auf dem Teller. Eine Nudel, die in keinem Haushalt auf dem Speisezettel fehlen sollte.

Pappardelle Typisch für die Nudelsorte Pappardelle ist die Form der Nudeln. (Foto by: © lefebvre_jonathan / fotolia.com)

Ganz klar, Pappardelle kommen meist als echtes Hauptgericht auf den Tisch und nicht als Beilage. Wobei sie auch da ein ansprechendes Bild machen können, wenn sie aufgedreht als Nudelnest neben einem guten und aromatischen Stück Fleisch auf dem Teller liegen. Nicht zu vergessen auch die Eignung der Pappardelle für vegetarische Gerichte. Sie sind extra breit und genial im Biss. Sie können auch nach belieben selbst zubereitet werden mit einem einfachen Grundrezept für Pappardelle. Mit einer Nudelmaschine sind diese breiten Nudeln im Handumdrehen selbst gemacht.

Die Nudelsorte Pappardelle

Heutzutage werden die extra breiten Bandnudeln überall auf der Welt als Nudelsorte für alle denkbaren Gerichte und Varianten geschätzt und serviert. Sowohl in der schnellen, heimischen Küche als auch in den Sterneküchen dieser Welt werden die Pappardelle geschätzt, weil sie sich mit ein wenig Fingerspitzengefühl leicht zubereiten lassen und besonders vielseitig einsetzbar sind.

Herkunft und Geschichte

Ihren Ursprung haben die Pappardelle im nördlichen Italien, genauer in der Toskana. Wie die meisten Nudelsorten in Italien werden auch die Pappardelle nach ihrer Herstellung aus Hartweizengrieß und Wasser an der Luft getrocknet. In der Toskana werden die extra breiten Bandnudeln üblicherweise mit Ragouts oder kräftigen Fleischsaucen serviert. Besonders bekannt ist die traditionelle Nudel-Kombination Pappardelle mit Sugo di Cinghiale.

Das Aussehen der Pappardelle

Typisch für die Nudelsorte Pappardelle ist die Form der Nudeln. Sie gehören zu den Langnudeln und weisen Längen um etwa 20 Zentimetern auf. Sie sind außerdem ungefähr 1,5 Zentimeter breit. Die kräftigen Nudeln sind in etwa einen Millimeter dick. Die glatten und besonders breiten Bandnudeln kommen meist als Nudelnester in den Handel. Beim Kochen zerfallen diese aber, so dass zum Servieren die Nudeln erneut aufgerollt werden müssen.

Verwendung in der Küche

Pappardelle kommen in vielen verschiedene Varianten und Gerichten auf den Tisch. In Italien werden sie traditionell mit dicken Fleischsaucen wie beispielsweise beim Ragù Cinghiale mit Wildschweinhack serviert. Sehr beliebt ist aber auch eine Kombination der Pappardelle mit Spinat und Meerestieren. Sogar außergewöhnlichere Kreationen wie eine Erdnuss-Chili-Sauce werden von den extra breiten Bandnudeln hervorragend in Szene gesetzt.


Bewertung: Ø 2,3 (8 Stimmen)

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User Kommentare

Maarja

Danke für diesen Artikel, die Papardelle kannte ich noch nicht. Mal schauen, ob es die auch zu kaufen gibt, ansonsten: Selbermachen!

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