Sonnenblumenöl
Sonnenblumenöl gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Speiseölen, was sicherlich auch auf den günstigen Preis zurückzuführen ist. Sowohl die native als auch die raffinierte Variante des Öls werden in der österreichischen Küche häufig eingesetzt.
Die Sonnenblume ist nicht nur eine beliebte Gartenblume. Es handelt sich dabei vielmehr um eine wichtige Nutzpflanze aus der Familie der Korbblütler, die vor allem ihrer Kerne wegen gezüchtet wird. Sie werden unter anderem für die Herstellung von hochwertigem Sonnenblumenöl genutzt, das vielfältige gesundheitliche Auswirkungen auf den Körper hat.
Herkunft / Qualitätsmerkmale
Sonnenblumenöl wird aus den Kernen der Sonnenblume hergestellt. Die Kerne werden zunächst geerntet, gesäubert, getrocknet und eventuell geschält. Anschließend werden sie gepresst. Wenn die Kerne ungeschält verarbeitet werden, wird das Sonnenblumenöl würziger und weist eine dunkelgelbe Farbe auf. Wird Sonnenblumenöl raffiniert, ist die Ausbeute größer und die Hitzebeständigkeit besser. Es weist dann eine hellgelbe Farbe auf und hat fast kein Aroma mehr.
Anwendung in der Küche
Kaltgepresstes Sonnenblumenöl ist vor allem in der kalten Küche zuhause. Es hat einen niedrigen Rauchpunkt und ist zum Braten und Frittieren nicht geeignet. Es wird beispielsweise zum Zubereiten von Marinaden oder Salatdressings verwendet. Wenn mit Sonnenblumenöl gekocht werden soll, sollte die raffinierte Variante verwendet werden.
Allerdings weist dieses fast keine Inhaltsstoffe mehr auf, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Sonnenblumenöl hält bis zu ein Jahr, wenn die Flasche noch nicht geöffnet wurde. Einmal geöffnet sollte die dunkle Flasche im Kühlschrank gelagert werden. Dabei bilden sich zwar kleine Flöckchen im Öl. Diese lösen sich aber wieder auf, sobald das Sonnenblumenöl wieder Zimmertemperatur annimmt.
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Gesundheit
Sonnenblumenöl besteht zu etwa 90 bis 95 Prozent aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren und ist daher sehr gesund für den menschlichen Organismus. Ebenso sind die Vitamine A, B, D, E und K enthalten. Sonnenblumenöl kann den Cholesterinspiegel senken und somit das Risiko von Herz- und Kreislauferkrankungen, Herzinfarkten und Arteriosklerose senken. Der regelmäßige Verzehr regt die Darmtätigkeit an. Auch die äußerliche Anwendung des Öls kann sich positiv auf den Körper auswirken, beispielsweise durch die Anregung der Durchblutung.
Bewertung: Ø 3,0 (5 Stimmen)
User Kommentare
Für das Salatdressing verwende ich am liebsten sonnenblumenöl. Es hat einen sehr feinen und angenehmen Geschmack.
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Das Sonnenblumenöl verwende ich gerne für normale Salate und Speisen. Es schmeckt ziemlich neutral und ist vielseitig zu verwenden.
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Ich verwende verschiedene Öle, auch Sonnenblumenöl ist dabei. Dies ist ein sehr interessanter Artikel, vielen Dank dafür.
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