Kotelett mit Kraut und Knödeln

Zutaten für 4 Portionen
4 | Stk | Schweinskoteletts |
---|---|---|
1 | Prise | Pfeffer |
1 | EL | Petersilie, glatt (gehackt) |
250 | ml | klare Fleischsuppe |
1 | EL | Mehl |
1 | Prise | Kümmel |
200 | ml | Schweinsbratensaft |
100 | ml | helles Bier |
3 | EL | Öl |
2 | Stk | Knoblauchzehen |
80 | g | Frühstücksspeck |
1 | Prise | Salz |
Zutaten für die Semmelknödel
1 | EL | Petersilie, fein gehackt |
---|---|---|
1 | Prise | Salz & Pfeffer |
1 | Stk | Zwiebel (mittelgroß) |
125 | g | Semmelwürfel |
125 | ml | Milch |
2 | Stk | Eier |
50 | g | Mehl, griffig |
1 | Prise | Muskatnuss |
20 | g | Butter |
Zutaten für das Sauerkraut
500 | g | Sauerkraut |
---|---|---|
1 | EL | Mehl, glatt |
1 | Bl | Lorbeerblatt |
3 | Stk | Wacholderbeeren |
20 | g | Butter zum Anschwitzen |
1 | Stk | Zweibel (mittelgroß) |
Kategorien
Zeit
100 min. Gesamtzeit 40 min. Zubereitungszeit 60 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für die Koteletts: Speck in ca. 1/2 cm große Stücke schneiden. Knoblauch schälen und klein schneiden. Koteletts mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen, in wenig Mehl wenden und in heißem Öl beidseitig braten, 8 Minuten. Anschließend aus der Pfanne heben, zudecken und beiseite stellen. Im Bratrückstand Speck und Knoblauch kurz anschwitzen. Bratensaft und Bier zugießen und aufkochen, Petersilie untermischen. Koteletts in die Sauce legen, wenden und kurz ziehen lassen.
- Semmelknödel: Zwiebel schälen, klein würfelig schneiden, in Butter anschwitzen und vom Herd nehmen. Petersilie einrühren, unter die Semmelwürfeln mischen. Milch und Eier versprudeln, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und über die Semmelwürfel gießen. Mehl einrühren. Knödelmasse gut durchmischen und ca. 30 Minuten ziehen lassen. Aus der Masse mit feuchten Händen 8 Knödel formen, in kochendes Salzwasser legen und unter dem Siedepunkt ca. 15 Minuten gar ziehen lassen.
- Sauerkraut: Lorbeerblatt und Wacholder in einen Teefilter geben. Sauerkraut gut ausdrücken. Zwiebeln schälen, klein würfelig schneiden und in Butter hell anschwitzen. Mehl einrühren, kurz mitrösten und mit der klaren Fleischsuppe aufgießen.
- Diese Einmachsauce unter ständigem Rühren aufkochen. Kraut und Gewürzsackerl zugeben, wenig salzen. Kraut zudecken und bei milder Hitze ca. 40 Min. dünsten. Vor dem Anrichten Gewürzsackerl entfernen.
Tipps zum Rezept
Fleisch mit der Sauce, Kraut und Knödeln anrichten.
Nährwert pro Portion
Wein & Getränketipp
Wein verträgt sich mit Sauerkraut nicht besonders gut, deshalb empfehlen wir ein gutes Gläschen Bier.
User Kommentare
Hallo liebe Gutekueche-Freunde, haben die Zutaten nun richtig aufgeteilt für einen bessern Überblick - sieht doch gleich besser aus ;)
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Ich liebe diese Speisenzusammenstellung. Bei diesem Rezept ist aber die Zutaten-Aufstellung schon sehr verwirrend - alles Heu und Streu! Es sollte doch alles auch für Kochneulinge leicht verstänlich sein. Ich kann nicht verstehen, dass man beim Erstellen von Rezepten bei den Zutaten nicht mehrere Überschriften eingeben kann.
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Ich würde statt dem Kotelett schweinsbraten nehmen oder zu den Koteletts eine gute Sauce reichen, zB mit Bier oder Rotwein
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Mit der klaren Fleischsuppe, dem Schweinsbratensaft und dem Bier zusammen ergibt es doch eine gute Soße.
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In der Zutatenliste steht bei den Koteletts Bier dabei, bei der Zubereitung erscheint es nicht. Da würde ich das Bier zum Ablöschen verwenden – oder pur trinken. :-)
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Danke, steht nun dabei.
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Eine köstliche Speise! Statt Kotelett ist uns Schopfsteak lieber. Schweinsbratensaft haben wir keinen, Kunstsaft aus Sackerl oder Tube verwenden wir nie, also muss Rindsuppe reichen. Fürs Sauerkraut mache ich keine Einbrenn, Erdapfel war bis jetzt auch nicht nötig, aber Kümmel gebe ich dazu und gerne auch Speck.
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Das sind ja eine Menge Zutaten für ein relativ einfaches Gericht. Sieht sehr lecker aus. Ist leicht nachzukochen.
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Ja das fehlt mir auch, das man verschiedene Aufstellung zu einem Rezept machen kann. Das würde das nachkochen erleichtern.
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Genau, es ist mühsam, wenn dann bei den Zutaten immer dazu geschrieben werden muss ob diese z.B. zu den Knödeln etc. gehören.
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Eine schöne Anregung, gebratene Koteletts mit Sauerkraut zu kombinieren. Normalerweise koche ich beim Kraut immer Selchfleisch mit, das gibt einen guten Geschmack ans Kraut ab.
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Eine immer wieder schmackhafte Mahlzeit. Leider gibt es bei uns keinen Schweinebratensaft. Ich stelle die Sauce dann entweder selbst her, oder greife zu „Sauce zu Schweinebraten“ aus dem Päckchen. Leider. Es gibt zwar so eine Paste, die man verrühren kann (Bratensaft pastös), aber sie schmeckt ziemlich künstlich. Bei der Wahl des Bieres sollte beachtet werden, dass Pils nicht geht. Es ist für Saucen einfach zu bitter. - Eine Mehlschwitze für Sauerkraut stelle ich nicht her. Dadurch bekommt das Sauerkraut eine unansehnliche Konsistenz. Ich rühre falls überhaupt nötig etwas in Speisestärke in Wasser und gebe es kurz vor Ende der Garzeit nach gewünschtem Andickungsgrad in das heiße Sauerkraut. Zu den Gewürzen sind auch ein paar Nelken klasse. Da man jeweils nicht soviel braucht, spare ich mir Teei oder Teefilter.
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Das Sauerkraut mit einer Einmach oder Einbrenn finde ich nicht mehr zeitgemäß und daher viel zu deftig, außerdem finde ich 40 Minuten dünsten viel zu lange.
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Vielleicht nicht unbedingt zeitgemäß, schmeckt dann aber urlecker wie einst bei Oma. Oft sind die alten Zubereitungsmethoden gar nicht schlechter als moderne.
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Was ist an einer Einbrenn falsch und nicht mehr zeitgemäß? Ob das „moderne“ Soßenpulver besser ist bezweifle ich.
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Ich mache für das Sauerkraut auch keine Einbrenn, ich binde das Kraut mit einem rohen, geriebenen Erdapfel.
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Ich blinde das Sauerkraut auch mit einem gerieben rohen Erdäpfel. Ich muss aber gestehen, dass ich das Sauerkraut mit einer Einbrenn nicht kenne.
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